Chiliphili
Chiligrünschnabel
- Beiträge
- 17
Hi liebe Hot-Pain Community!
Dies ist mein erster Post hier, ich bin generell ein eher konservativer Geselle und bevorzuge es, mich offline auszutauschen. Foren überfordern mich oftmals ^^
Nichtsdestotrotz habe ich mich hier angemeldet, da ich bereits viele nützliche Tipps von hier erhalten habe und nun doch langsam mit meinem Latein am Ende bin und auch niemand in der Nähe ist, der mir weiterhelfen kann.
Bitte verschiebt mich, falls dies nicht das richtige Unterforum ist. War nicht sicher ob ich in "Anbau und Pflege", "Problemfälle...", oder eben hier posten soll.
Kurze Vorgeschichte:
Ich bin ein Anfänger im Bereich Pflanzen. Sie faszinieren mich schon lange, jedoch sind einzelne Versuche Pflanzen zu züchten in den letzten Jahren immer wieder gescheitert was wohl an zu wenig Durchhaltewillen und Aufmerksamkeit den zarten Geschöpfen gegenüber gelegen hat. Anfang diesen Jahres bin ich in eine neue Stadt gezogen und wohne nun alleine. Endlich nehme ich mir die Zeit um mich meiner Leidenschaft für Pflanzen und allen voran Chilis zu widmen. Dies hat dazu geführt, dass ich diverse Sorten (Aji Charapita, Scotch Pink, Aribibi Gusano, Aribibi Gusano wildform, Chinese Ornamental, Fatalii, Habanero Orange) aus von einem Freund erhaltenen Samen gepflanzt habe. Von je 6 Samen all dieser Sorten sind jetzt leider nur noch 4 Scotch Pink, 1 Habanero Orange, 1 Fatalii und 1 Chinese Ornamental übrig. Als absehbar war, dass ich viel weniger Pflanzen haben werde als erwartet habe ich noch 3 Setzlinge gekauft (C. Annuum Black Pepper, Calita Orange, Scotch Bonnet) und aus erstaunlich scharfen gelben länglichen C. Annuum Früchten die ich im Supermarkt gekauft habe noch eine Massensaat ausgesät. Ca 50 Samen in einem kleinen Topf. Diese habe ich anschliessend pikiert und es sind noch die 15 stärksten davon übrig. Insgesamt habe ich nun also 25 Pflanzen auf meinem Balkon, dazu gesellen sich noch 4 Cherrytomaten. Diese Saison hat mir richtig Spass gemacht und es war faszinierend die Pflänzchen wachsen zu sehen vom Samenkorn bis zur entstehenden Frucht. Soweit so gut.
Mein Problem seit dem Anfang ist das Giessen bzw. die Wasserhaltekapazität der Erde. Anfangs habe ich tendenziell zu wenig gegossen, aus Angst die Pflanzen zu ersaufen, wovor ja hier viel gewarnt wird. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass das Substrat immer stärker austrockent und gar kein Wasser mehr aufnehmen kann. Alles was oben reinkam, floss unten gleich wieder raus. Ich habe also die 1l Töpfe allesamt getaucht bis sie wieder komplett feucht waren. Danach wurde regelmässiger gegossen also ca. alle 2-3 Tage. Das Substrat welches ich verwendet hatte bestand zur Hälfte aus Gartenkompost und Universalerde (Rindenkomspost, Cocopeat und vegetative Strukturfaser). Dazu habe ich 10% Perlite gemischt. Nach der Tauchaktion stand auch schon bald die grosse Umtopfaktion an in die Endgefässe (8-10l). Ich habe festgestellt, dass die Erde sich stark verdichtet hat und die Perlite haben sich mit der Zeit an der Erdoberfläch angesammelt und sind bei Wind rumgeflogen. Da der Kompost schwerer ist als die Unviersalerde und diese auch eher schwerer als Kübelpflanzenerde, habe ich beschlossen das neue Substrat nur aus etwa 40% Kompost und 60% Hochbeeterde (ähnliche Zusammensetzung wie die Unviersalerde aber noch etwas luftiger und leichter) zu mischen. Anfangs ging das ganz gut doch auch bei dieser Mischung wurde die Erde immer härter und sobald ich die Erde nicht mehr immer ganz feucht hielt begann sie an einigen Stellen auszutrocknen und nimmt dort kein Wasser mehr auf. Die 30 Töpfe à 10l tauche ich nur ungern nochmals....
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich einen Fehler mache aber ich weiss nicht genau was es ist. Ich habe bei meinen Recherchen keine befriedigende Antwort gefunden was ich besser machen kann und das Problem scheint so beständig zu sein, dass ich mich frage ob das nicht sonst noch wer erlebt hat? Kompost zu reduzieren wäre sicher nicht schlecht um die Erde leichter zu halten allerdings arbeiten hier ja viele mit Kompost.. Auf Perlite möchte ich ganz verzichten, das ist mir zu teuer und zu unpraktisch..
Dies ist mein erster Post hier, ich bin generell ein eher konservativer Geselle und bevorzuge es, mich offline auszutauschen. Foren überfordern mich oftmals ^^
Nichtsdestotrotz habe ich mich hier angemeldet, da ich bereits viele nützliche Tipps von hier erhalten habe und nun doch langsam mit meinem Latein am Ende bin und auch niemand in der Nähe ist, der mir weiterhelfen kann.
Bitte verschiebt mich, falls dies nicht das richtige Unterforum ist. War nicht sicher ob ich in "Anbau und Pflege", "Problemfälle...", oder eben hier posten soll.
Kurze Vorgeschichte:
Ich bin ein Anfänger im Bereich Pflanzen. Sie faszinieren mich schon lange, jedoch sind einzelne Versuche Pflanzen zu züchten in den letzten Jahren immer wieder gescheitert was wohl an zu wenig Durchhaltewillen und Aufmerksamkeit den zarten Geschöpfen gegenüber gelegen hat. Anfang diesen Jahres bin ich in eine neue Stadt gezogen und wohne nun alleine. Endlich nehme ich mir die Zeit um mich meiner Leidenschaft für Pflanzen und allen voran Chilis zu widmen. Dies hat dazu geführt, dass ich diverse Sorten (Aji Charapita, Scotch Pink, Aribibi Gusano, Aribibi Gusano wildform, Chinese Ornamental, Fatalii, Habanero Orange) aus von einem Freund erhaltenen Samen gepflanzt habe. Von je 6 Samen all dieser Sorten sind jetzt leider nur noch 4 Scotch Pink, 1 Habanero Orange, 1 Fatalii und 1 Chinese Ornamental übrig. Als absehbar war, dass ich viel weniger Pflanzen haben werde als erwartet habe ich noch 3 Setzlinge gekauft (C. Annuum Black Pepper, Calita Orange, Scotch Bonnet) und aus erstaunlich scharfen gelben länglichen C. Annuum Früchten die ich im Supermarkt gekauft habe noch eine Massensaat ausgesät. Ca 50 Samen in einem kleinen Topf. Diese habe ich anschliessend pikiert und es sind noch die 15 stärksten davon übrig. Insgesamt habe ich nun also 25 Pflanzen auf meinem Balkon, dazu gesellen sich noch 4 Cherrytomaten. Diese Saison hat mir richtig Spass gemacht und es war faszinierend die Pflänzchen wachsen zu sehen vom Samenkorn bis zur entstehenden Frucht. Soweit so gut.
Mein Problem seit dem Anfang ist das Giessen bzw. die Wasserhaltekapazität der Erde. Anfangs habe ich tendenziell zu wenig gegossen, aus Angst die Pflanzen zu ersaufen, wovor ja hier viel gewarnt wird. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass das Substrat immer stärker austrockent und gar kein Wasser mehr aufnehmen kann. Alles was oben reinkam, floss unten gleich wieder raus. Ich habe also die 1l Töpfe allesamt getaucht bis sie wieder komplett feucht waren. Danach wurde regelmässiger gegossen also ca. alle 2-3 Tage. Das Substrat welches ich verwendet hatte bestand zur Hälfte aus Gartenkompost und Universalerde (Rindenkomspost, Cocopeat und vegetative Strukturfaser). Dazu habe ich 10% Perlite gemischt. Nach der Tauchaktion stand auch schon bald die grosse Umtopfaktion an in die Endgefässe (8-10l). Ich habe festgestellt, dass die Erde sich stark verdichtet hat und die Perlite haben sich mit der Zeit an der Erdoberfläch angesammelt und sind bei Wind rumgeflogen. Da der Kompost schwerer ist als die Unviersalerde und diese auch eher schwerer als Kübelpflanzenerde, habe ich beschlossen das neue Substrat nur aus etwa 40% Kompost und 60% Hochbeeterde (ähnliche Zusammensetzung wie die Unviersalerde aber noch etwas luftiger und leichter) zu mischen. Anfangs ging das ganz gut doch auch bei dieser Mischung wurde die Erde immer härter und sobald ich die Erde nicht mehr immer ganz feucht hielt begann sie an einigen Stellen auszutrocknen und nimmt dort kein Wasser mehr auf. Die 30 Töpfe à 10l tauche ich nur ungern nochmals....
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich einen Fehler mache aber ich weiss nicht genau was es ist. Ich habe bei meinen Recherchen keine befriedigende Antwort gefunden was ich besser machen kann und das Problem scheint so beständig zu sein, dass ich mich frage ob das nicht sonst noch wer erlebt hat? Kompost zu reduzieren wäre sicher nicht schlecht um die Erde leichter zu halten allerdings arbeiten hier ja viele mit Kompost.. Auf Perlite möchte ich ganz verzichten, das ist mir zu teuer und zu unpraktisch..