Richtiges Düngen
- Ersteller Freak
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Das ist ein sehr grooooooßes Thema ... und hundert Leute werden Dir hundert verschiedene Antworten geben. 
Grundsätzlich düngt man die Frischlinge - wenn überhaupt - erst wenn sie das dritte bis vierte Blattpaar haben und vereinzelt wurden. Aber in diesem Stadium ist noch große Vorsicht geboten, oft reicht sogar der Dünger in der Anzuchterde aus. Mann beginnt auf keinen Fall mit der vollen Düngerdosis, sondern steigert sich langsam, denn Überdüngung in diesem Stadium hat schon manche Jungpflanze das Leben gekostet.
Ein guter Chilidünger sollte NPK im Verhältnis 2-1-3 enthalten. Das muss nicht auf Punkt und Komma stimmen, aber ungefähr.
Düngemethoden gibt es viiiiiele:
Flüssigdünger: Prima für die Anwendung drinnen oder auf Balkonien. Im Freiland hat man in regenreichen Zeiten das Problem, dass die Pflanzen nicht zusätzlich gegossen werden und folglich dann auch keinen Dünger bekommen.
Kompost angereichert mit Hornmehl/Hornspänen: Spart Blumenerde und liefert eine gute Grundnahrung. Aber reicht - zumindest bei Kübelkultur - selten für die ganze Saison. Gerade wenn die Pflanzen richtig groß werden und Früchte ansetzen ist auch Kompost schnell leergefuttert und dann muss in irgendeiner Form nachgedüngt werden. (Im Freiland sieht es anders aus, da die Pflanze da ihre Nährstoffe aus wesentlich größerem Erdvolumen holen kann.)
Mineralisch-organischer Dünger: Wird direkt beim Umtopfen in die Erde eingearbeitet. Reicht im Kübel auch nicht für eine ganze Saison ... je nach Topfgröße und Dünger muss nach 4 bis 12 Wochen nachgedüngt werden. Nicht verwechseln mit Langzeitdünger.
Langzeitdünger: Dünger in pillierten Kügelchen. Durch die Ummantelung werden die Nährstoffe langsam an die Erde abgegeben, daher die langfristige Wirkung.
Hydrokulturdünger: wie z. B. Hakaphos soft spezial kann man auch als Flüssigdünger in entsprechender Konzentration außerhalb von Hydroponikanlangen verwenden. Da sehr reichhaltig muss man sehr genau dosieren, damit man nicht überdüngt (vor allem die Kleinen).
Das sind bei weitem nicht alle Formen des Düngens. Du kannst Gründüngung oder Mist verwenden, Mischkultur u. v. m. Und alle Methoden lassen sich auch kombinieren.
Hängt einerseits von den persönlichen Vorlieben ab, andererseits auch von den individuellen Gegebenheiten (Töpfe, Freiland, Balkon, Indooranbau...).
Für weitere Infos wirst Du ums stöbern in diversen Threads nicht herumkommen.
Ich verzieh mich ... warten bestimmt schon 20 User darauf mir zu widersprechen ... *weg bin*
Grundsätzlich düngt man die Frischlinge - wenn überhaupt - erst wenn sie das dritte bis vierte Blattpaar haben und vereinzelt wurden. Aber in diesem Stadium ist noch große Vorsicht geboten, oft reicht sogar der Dünger in der Anzuchterde aus. Mann beginnt auf keinen Fall mit der vollen Düngerdosis, sondern steigert sich langsam, denn Überdüngung in diesem Stadium hat schon manche Jungpflanze das Leben gekostet.
Ein guter Chilidünger sollte NPK im Verhältnis 2-1-3 enthalten. Das muss nicht auf Punkt und Komma stimmen, aber ungefähr.
Düngemethoden gibt es viiiiiele:
Flüssigdünger: Prima für die Anwendung drinnen oder auf Balkonien. Im Freiland hat man in regenreichen Zeiten das Problem, dass die Pflanzen nicht zusätzlich gegossen werden und folglich dann auch keinen Dünger bekommen.
Kompost angereichert mit Hornmehl/Hornspänen: Spart Blumenerde und liefert eine gute Grundnahrung. Aber reicht - zumindest bei Kübelkultur - selten für die ganze Saison. Gerade wenn die Pflanzen richtig groß werden und Früchte ansetzen ist auch Kompost schnell leergefuttert und dann muss in irgendeiner Form nachgedüngt werden. (Im Freiland sieht es anders aus, da die Pflanze da ihre Nährstoffe aus wesentlich größerem Erdvolumen holen kann.)
Mineralisch-organischer Dünger: Wird direkt beim Umtopfen in die Erde eingearbeitet. Reicht im Kübel auch nicht für eine ganze Saison ... je nach Topfgröße und Dünger muss nach 4 bis 12 Wochen nachgedüngt werden. Nicht verwechseln mit Langzeitdünger.
Langzeitdünger: Dünger in pillierten Kügelchen. Durch die Ummantelung werden die Nährstoffe langsam an die Erde abgegeben, daher die langfristige Wirkung.
Hydrokulturdünger: wie z. B. Hakaphos soft spezial kann man auch als Flüssigdünger in entsprechender Konzentration außerhalb von Hydroponikanlangen verwenden. Da sehr reichhaltig muss man sehr genau dosieren, damit man nicht überdüngt (vor allem die Kleinen).
Das sind bei weitem nicht alle Formen des Düngens. Du kannst Gründüngung oder Mist verwenden, Mischkultur u. v. m. Und alle Methoden lassen sich auch kombinieren.
Hängt einerseits von den persönlichen Vorlieben ab, andererseits auch von den individuellen Gegebenheiten (Töpfe, Freiland, Balkon, Indooranbau...).
Für weitere Infos wirst Du ums stöbern in diversen Threads nicht herumkommen.
Ich verzieh mich ... warten bestimmt schon 20 User darauf mir zu widersprechen ... *weg bin*
G
Günter
Gast
Jungpflanzen dünge ich garnicht. Da kannst Du mehr kaputt machen, als das es hilft.
Meine Pflanzen bekommen Langzeitdünger, wenn sie in ihren endgültigen Töpfen landen.
Sollten sie dann noch extrem viel tragen und blühen, bekommen sie so nach einem halben Jahr alle
2 Wochen ein wenig Flüssigdünger.
Meine Pflanzen bekommen Langzeitdünger, wenn sie in ihren endgültigen Töpfen landen.
Sollten sie dann noch extrem viel tragen und blühen, bekommen sie so nach einem halben Jahr alle
2 Wochen ein wenig Flüssigdünger.
Stehen doch schon sehr viele hilfreiche Infos drin. Vielen Dank. 
Ich habe einen Flüssigdünger mit 7-3-6, ich denke, da ist die Gefahr der Überdüngung nicht so hoch. Ich werde dann in 4 Wochen mit dem Düngen beginnen. Ab dem Frühjahr werde ich dann mit Hakaphos® soft spezial 16+8+22+(3) düngen.
Ich habe heute übrigens bereits pikiert, war sehr ungeduldig. :blush:
Ich habe einen Flüssigdünger mit 7-3-6, ich denke, da ist die Gefahr der Überdüngung nicht so hoch. Ich werde dann in 4 Wochen mit dem Düngen beginnen. Ab dem Frühjahr werde ich dann mit Hakaphos® soft spezial 16+8+22+(3) düngen.
Ich habe heute übrigens bereits pikiert, war sehr ungeduldig. :blush: