Schärfe "auskochen"?

Deichhippie

Brandstifter
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Moin moin,

ich habe in letzter Zeit fast täglich Chilis zubereitet, mangels Alternativen immer dieselbe Sorte, die unter dem Namen "Spanischer Pfeffer rot-gelb-grün" beim Discounter ums Eck zu haben war (laut Verpackung Schärfegrad 6).
Dabei ist mir aufgefallen, daß nach ca. 15 Minuten im Backofen bei den Chilis manchmal noch ein bißchen Schärfe vorhanden ist, manchmal brennt es noch ganz ordentlich - manchmal ist aber auch die komplette Schärfe weg. Woran liegt das bzw. wieviel Schärfe läßt sich durch Hitze zerstören?

Ich glaube kaum, daß ich eine Habanero allein durch Erhitzen auf ein für den Normal-Esser genießbares Level bekomme. Oder doch? Wer von Euch kann mir helfen?

Vielen Dank und Grüße vom Deich:)
 
konnte bis jetzt noch nicht feststellen, dass bei Kochen irgendeine Schärfe verflogen wäre
(wenn dann evtl durch Zugabe von weiteren Zutaten, ist es etwas milder geworden)

Ich vermute mal, dass die Schärfe von Frucht zu Frucht ziemlich unterschiedlich sein kann bei den Supermarkt Packungen.
 
Hattest du da andere Zutaten bei den Chilis?
Wärme nimmt eigentlich kein Capsaicin weg, sonst könnte man auch kein Extrakt herstellen.

Öle, Fette wiederum nehmen das Capsaicin auf und "neutralisieren" somit die Chili.

Gruß Christian

Edith meint, das Patryk schneller war,,,,,:)
 
Ah, okay, dann war's der Käse:)

Aber es wundert mich trotzdem, weil es auch immer derselbe Käse war. Und mal war das Esen echt scharf, mal hingegen war gar nichts zu merken. Hihi, typisch Ingenieur. Gleiche Bedingungen, unetrschiedliche Ergebnisse, da stimmt was nicht;)
Dann denke ich mal, daß es an der unterschiedlichen Schärfe der Früchte liegt. Wäre für mich die einzig plausible Erklärung. Danke!:)
 
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