Schulprojekt Chili- und Tomatenanbau

Gordon Shumway

Chiligrünschnabel
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Hallo Zusammen!

Nachdem unsere Schule so großzügig mit Spendersamen (klingt irgendwie anrüchig...) versorgt wurde, wollte ich euch mal einen kleinen Einblick in den aktuellen Stand unseres Anbaus liefern!

Ausgesät wurde vor 3 Wochen. Als Startsubstrat dient der Einfachheit halber handelsübliche Anuchterde, welche wir in 2 Zimmergewächshäuser gepackt und darin die Samen ausgesät haben. Standort ist derzeit die Südfensterbank in unserem Biologiesaal.







Letzte Woche waren bereits die ersten Tomatensamen gekeimt, heute waren auch schon einige Chilis zu sehen. Sorten weiss ich jetzt nicht auswendig, aber mindestens eine Monkeyface und eine Nu Mex Joe Parker sind dabei.
Leider hatte ich heute den Fotoaparat vergessen, weshalb heute keine Bilder gemacht wurden.

Ich habe gerade nicht ganz den Überblick, welche Pflanzen alle ausgesät wurden, aber es sind etwa um die 10 verschiedenen Sorten.

Nächster Schritt wird der Bau eines einfachen Foliengewächshauses für die Fensterbank, in welche wir die pikierte Jungpflanzen in Einzeltöpfe überführen wollen. Das Gewächshaus ist deshalb nötig, da im Lehrsaal ständig viel geheizt wird und die Erde zu schnell austrocknen würde.

Welche möglichst einfache und billige Erde würdet ihr für die Jungpflanzen empfehlen?

Einige der Samen habe ich an einen Kollegen in Hessen verschickt und ein paar einem ebenfalls chilienthusiastischen Schüler an meiner alten Schule geschenkt.
Von denen könnte ich evtl auch bald einige Fotos zeigen!

Schönen Gruß,
Ralph
 
Glückwunsch, zu den ganzen Keimen. :clapping:

Spendersamen, Samenspenden, Samentausch, das gehört bei uns alles zum guten Ton. ;)

Ich benutze die billigste Blumenerde, die es bei mir gibt.
Diese wird von mir allerdings mit 1/3 Perlite aufgewertet.
 
Von solchen Schulprojekten konnten wir damals nur träumen :thumbup:
Glückwunsch auch von mir!

Erde muß nicht teuer sein, nur sollte sie locker genug sein damit die Wurzeln auch mit genügend Sauerstoff versorgt werden. Das vermischen mit Perlit ist da eine sehr effektive Möglichkeit und sorgt zudem für einen gewissen Wasserspeicher!

Wünsche euch weiterhin viel Erfolg und va Spaß mit den ganzen Keimlingen :)
 
Falls ihr noch genügend Anzuchterde über habt, könnt ihr sie auch in Anzuchterde pikieren.
Dann müsstet ihr keine neue kaufen.

Dafür bräuchten die kleinen dann bald (2,3 Wochen) etwas Dünger :)

Cooles Projekt übrigens. Über so etwas hätte ich mir einen "haxen ausgefreut", wie man bei uns so schön sagt :)
 
Danke für eure Kommentare, werde die Sämlinge in mit Hornspänen oder Kompost vorgedüngte Anzuchterde pikieren.

Auf Perlit will ich eher verzichten, da ich keine 200 Liter Knauf Isoself oder ähnliche Produkte kaufen möchte.
Die letzten Jahre hat es auch ohne Perlit geklappt!
 
Hornspäne dürften zu scharf für die kleinen Wurzeln sein. Auch beim Kompost wäre ich seeeehr sparsam.
Lieber normale Blumen-/Pflanzerde oder Anzuchtserde und dann einen Flüssigdünger nutzen. Kompost/Hornspäne dann eher später für die Endtöpfe mit rein.
 
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