possessed_by_fire
Jalapenogenießer
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Servus,
egal ob man die Chilis selber zieht oder im Supermarkt kauft - hin und wieder tanzen ein paar Exemplare etwas aus der Reihe. So habe ich z.B. bei einer größeren Menge an gekauften Jolokias schon fast alles erlebt: ein paar Exemplare sehen aus wie Naga Jolokia, schmecken aber nach Paprika und sind überhaupt nicht scharf und andere haben nicht das typische Aussehen, aber ein extrem starkes Chinense-Aroma und auch die volle Schärfe. Dann gibt es auch Exemplare, die vom Aroma auffallen und etwas scharf sind (die Samen von einer Schote habe ich mal beiseite gelegt für ein Zucht-Experiment, denn diese war ein bisschen scharf (etwa 3-4) und hat neben den typischen Chinense-Aromen auch eine markante Honignote dabei, was ich bei anderen Früchten noch nie geschmeckt habe). Auf vielen Feldern wird ja alles mögliche recht nahe beieinander angebaut, d.h. es können sich einige Sorten kreuzen. Und wo viele Pflanzen sind, können vielleicht auch Kreuzbestäubungen innerhalb einer Sorte zu Mutationen führen.
Was sind denn so die wildesten Geschichten diesbezüglich, die ihr schon erlebt habt und welche Möglichkeiten bieten solche Launen der Natur für die heimische Chilizucht?
egal ob man die Chilis selber zieht oder im Supermarkt kauft - hin und wieder tanzen ein paar Exemplare etwas aus der Reihe. So habe ich z.B. bei einer größeren Menge an gekauften Jolokias schon fast alles erlebt: ein paar Exemplare sehen aus wie Naga Jolokia, schmecken aber nach Paprika und sind überhaupt nicht scharf und andere haben nicht das typische Aussehen, aber ein extrem starkes Chinense-Aroma und auch die volle Schärfe. Dann gibt es auch Exemplare, die vom Aroma auffallen und etwas scharf sind (die Samen von einer Schote habe ich mal beiseite gelegt für ein Zucht-Experiment, denn diese war ein bisschen scharf (etwa 3-4) und hat neben den typischen Chinense-Aromen auch eine markante Honignote dabei, was ich bei anderen Früchten noch nie geschmeckt habe). Auf vielen Feldern wird ja alles mögliche recht nahe beieinander angebaut, d.h. es können sich einige Sorten kreuzen. Und wo viele Pflanzen sind, können vielleicht auch Kreuzbestäubungen innerhalb einer Sorte zu Mutationen führen.
Was sind denn so die wildesten Geschichten diesbezüglich, die ihr schon erlebt habt und welche Möglichkeiten bieten solche Launen der Natur für die heimische Chilizucht?