Wie der ein oder andere vielleicht schon mitbekommen hat, gibt es derzeit quer durch Süddeutschland einen großen Zugvogel-Stau. Da es noch zu kalt ist, ziehen die Vögel, die von ihrer Winterreise zurück kehren, nicht weiter nach Norden, sondern sammeln sich hier. Teilweise kommen sogar Tiere wieder aus dem Norden zurück.
Dabei ist das kein punktuelles Problem, das nur das in den Medien gehypte hessische Büttelborn betrifft. Überall bilden sich immer größere Schwärme von Zugvögeln, von kleinen Buchfinken bis zu Kiebitzen und Kranichen. Sie konkurrieren um das jahreszeitlich bedingt sowieso noch knappe Nahrungsangebot. Da die Tiere von der zurück gelegten langen Reise bereits angestrengt sind, ist Futter wichtig, damit sie die Weiterreise auch schaffen.
Wenn wir ihnen jetzt nicht helfen und viele Tiere verhungern, hat das enorme Auswirkungen auf die Populationsstärke quer über viele Arten. Deshalb meine Bitte, schaut Euch in eurer Umgebung um, ob da Schwärme von Zugvögeln sind und spendiert ihnen ein paar Mahlzeiten. Sobald das Wetter besser wird, werden sie weiterziehen, aber bis dahin wäre ein bissl außerplanmäßige Hilfe angebracht.
Manchmal muss man bissl genauer beobachten, um gerade die kleinen Vogelarten zu entdecken. Hier bei mir sind in den letzten 2 Wochen mehrere große Buchfinkenschwärme aufgetaucht (teilweise bis zu 150 Tiere je Schwarm). Da sie oft mit den Spatzen an den gleichen Stellen nach Futter suchen, merkt man nicht gleich, das da zugereiste Gäste dabei sind.
Meine Bitte also: Augen auf und Futter verteilen. Körnerfresser kann man mit "kernigen" Haferflocken, Kanarienfutter/Hirsemix oder Sonnenblumenkernen sehr glücklich machen. Weichfresser sind für Rosinen und Haferflocken ausgesprochen dankbar.
... und bitte verschont mich mit Grundsatzdiskussionen über den Sinn oder Unsinn der Fütterung. Dies ist eine Ausnahmesituation und gelegentlich muss man auch Vögelchen mal stützend unter die Flügel greifen, wenn man möchte, dass auch morgen noch welche da sind.
Dabei ist das kein punktuelles Problem, das nur das in den Medien gehypte hessische Büttelborn betrifft. Überall bilden sich immer größere Schwärme von Zugvögeln, von kleinen Buchfinken bis zu Kiebitzen und Kranichen. Sie konkurrieren um das jahreszeitlich bedingt sowieso noch knappe Nahrungsangebot. Da die Tiere von der zurück gelegten langen Reise bereits angestrengt sind, ist Futter wichtig, damit sie die Weiterreise auch schaffen.
Wenn wir ihnen jetzt nicht helfen und viele Tiere verhungern, hat das enorme Auswirkungen auf die Populationsstärke quer über viele Arten. Deshalb meine Bitte, schaut Euch in eurer Umgebung um, ob da Schwärme von Zugvögeln sind und spendiert ihnen ein paar Mahlzeiten. Sobald das Wetter besser wird, werden sie weiterziehen, aber bis dahin wäre ein bissl außerplanmäßige Hilfe angebracht.
Manchmal muss man bissl genauer beobachten, um gerade die kleinen Vogelarten zu entdecken. Hier bei mir sind in den letzten 2 Wochen mehrere große Buchfinkenschwärme aufgetaucht (teilweise bis zu 150 Tiere je Schwarm). Da sie oft mit den Spatzen an den gleichen Stellen nach Futter suchen, merkt man nicht gleich, das da zugereiste Gäste dabei sind.
Meine Bitte also: Augen auf und Futter verteilen. Körnerfresser kann man mit "kernigen" Haferflocken, Kanarienfutter/Hirsemix oder Sonnenblumenkernen sehr glücklich machen. Weichfresser sind für Rosinen und Haferflocken ausgesprochen dankbar.
... und bitte verschont mich mit Grundsatzdiskussionen über den Sinn oder Unsinn der Fütterung. Dies ist eine Ausnahmesituation und gelegentlich muss man auch Vögelchen mal stützend unter die Flügel greifen, wenn man möchte, dass auch morgen noch welche da sind.