Trauermückenplage

Weiter Gelbtafeln aufstellen, unbedingt die Erde trockener halten und im schlimmsten Fall in neue Erde umtopfen und dann von Beginn an weniger gießen.
 
Nur Gelbsticker helfen auch nicht, denn die fangen ja nur die erwachsenen - fliegenden - Tiere. Die Larven leben in der Erde und müssen gleichzeitig bekämpft werden, sonst kommen halt immer wieder Mücken nach.

Grundregel: Erde trocken halten. Ohne Feuchtigkeit, keine Trauermücken.
Eventuell nur noch von unten - via Untersetzer - gießen, kann zusätzlich helfen.
Staunässe bzw. Wasser im Untersetzer unbedingt vermeiden.

Ansonsten entweder Neudomück (Bacillus thuringiensis) oder Nematoden zur Behandlung einsetzen. Nematoden lohnen aber nur, wenn man eine größere Menge zu behandeln hat, weil schon die kleinste Packungseinheit für 10 m² berechnet ist und sofort benutzt werden muss, also nix mit Rest aufheben. :rolleyes:
 
Ich habe schon gute Erfolge im vernichten von Trauermücken zu verzeichnen.
Gelbsticker helfen schon ganz gut.
Aber losgeworden bin ich sie erst als ich eine Schale mit Zuckerlösung und eine mit
Essiglösung in mein Zimmer gestellt habe.
Noch ein Tropfen Spüli mit rein. Und dann hieß es, bye bye Trauermücken.
Vielleicht hilft es ja auch bei dir ;)
 
Hat es einer von euch mal mit ner Venusfliegenfalle probiert. Ich hab eine seit ca 7Monaten und die hat sich schon alles über Maikäfer, Fliegen, Wespen bis hin zu Spinnen reingezogen.
Die gibt's doch häufig günstig im Baumarkt.
 
Dr. schrieb:
Hat es einer von euch mal mit ner Venusfliegenfalle probiert.

Naja ... das Klima, das eine Venusfliegenfalle braucht ist in der Aufzucht für Chili eher kontraproduktiv.

Ausserdem ist die Pflanze selbst mit einer oder zwei Trauermücken schon eine Zeit lang "satt" bevor sie sich wieder öffnet.
 
Zuckerwasser hat bei mir höchstens bei Fruchtfliegen geholfen.

Wenn da schon hunderte von Gelbtafeln aufgestellt sind wird der Befall auch schon sehr hoch sein.

Ich wűrde auch zu Neudomück raten und die Biester am Ursprung vernichten.
 
Eine Venusfliegenfalle wird wohl kaum helfen.
Man denkt zwar das die "viel Fleisch" fressen aber die ernähren sich genauso wie jede andere Pflanze
durch die Wurzeln. Die Fähigkeit auch Insekten "verdauen" zu können und sie in Energie bzw. Nährstoffe umzuwandeln.
Ist lediglich eine kleine Zusatzfunktion um an diese Nährstoffe zu kommen die es in ihrem natürlichen Lebensraum nicht gibt.
Ich habe sehr lange Fleischfressende Pflanzen gehalten und mich mit dem Thema etwas auseinander gesetzt.
Als kleiner Junge, habe ich diese Pflanzen immer gefüttert und mich gewundert warum sie nicht lange überlebt haben.
Wenn man welche zuhause hat sollte man sie nur alle paar Monate mal mit einer kleinen Fliege versorgen.
Und ich glaube sogar das ist überflüssig. Einfach behandeln wie eine normale Pflanze.
Ich glaube auch dass die Trauermücken viel zu klein wären als das sie den Fangmechanismus auslösen würden , die glaube ich sogar bei zu vielen auslösungen irgendwann absterben und bei richtig vielen Fliegen bräuchte man dementsprechend auch richtig viele Pflanzen.
 
Stimmt nach 8 mal Zuschnappen stirbt die benutzte Falle ab. Aber so ne kleine Pflanze hat ja auch 20/30 Fallen.
Aber war ja auch nur ein Gedanke , der mir grad kam, als ich auf meine Fensterbank geguckt hatte.
Meine Falle bleibt aber weiterhin stehen, die wird sich im Sommer die Wespen reinzieht, die sich in meine Wohnung verirren.
 
Ich hatte vor 2 Jahren mal Fettkraut, auch ein Fleischfresser - funktioniert ähnlich wie die Gelbtafeln und ist auch relativ Pflegeleicht - wenn man es nicht vertrocknen lässt, wie ich :whistling:
 
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