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Hallo liebe Foren-Mitglieder,
Da einige wegen dem Rezept gefragt haben, will ich mich dazu kurz äußern.
Kurz vorab: Ich habe zwei Gläser hergestellt. Eins ist direkt in den Kühlschrank gewandert und ein Glas habe ich bei Raumtemperatur mit Rejuvelac geimpft und vergären lassen. Soviel vorab: das Geimpfte geht definitiv mehr in die säuerliche Richtung und ist dabei aber auch meine Empfehlung. Aber auch die ungeimpfte Variante kann ich empfehlen.
Neutrale Verkoster haben den Pseudo-Käse als durchaus lecker und käsig beschrieben, ohne zu wissen, um welche Inhalte es sich dabei dreht.
Den speziellen Kick bei dem Pseudo-Käse geben dabei die milchsauer-vergorenen Möhren, die ich jedem, der dieses Rezept nachstricken will, unbedingt ans Herz legen will - denn die sind binnen wenigen Tagen Raumtemperatur vergoren und kredenzen die spezielle saure Spritzigkeit des Rezeptes. Sicher, ist der Käse auch ohne vergorene Möhren gut, aber mit, ist er wesentlich besser. Spezieller, feiner, spritziger, individueller.
Das Wasser beginnen zu kochen. Währenddessen, die Kartoffeln & Karotten klein schreddern (Küchenmaschine), damit sie schneller gar sind und im Wasser kochen. Sind die Komponenten gar, mit dem Rest (Cashews (vorher aufweichen nicht nötig), Salz, Hefeflocken, entkernte Rocotos) zusammen zu einer feinen Masse pürieren. Die Feinheit bestimmt der eigene Anspruch.
Prinzipiell war's das auch schon und der Käse ist bis dato als vegane Variante der Chili-Cheese-Sauce von Burger King zu betrachten. Wichtig ist zu wissen, dass erst dann eine Art Chili-Cheese-Burger gelingt, wenn man den Burger zusätzlich mit eingelegten Jalapenos (o. Alternativ sauren Chili-Scheiben) belegt. Die sauren Chili-Scheiben sind natürlich essenziell und der Käse komplettiert das Ganze nur.
Wer generell nicht vegan isst, kann diesen Käse gern als attraktive Alternative zu anderen Käse-Soßen betrachten, da die Inhaltsstoffe wesentlich gesünder sind, als kommerzielle Käse-Soßen.
Allen voran habe ich das Rezept deswegen geschrieben, weil u.a. @Meteora 360 danach gefragt hat. Bilder vom Herstellungsprozess fehlen mir leider. Ein speckiges Ergebnisbild kann ich trotzdem anbieten.
Falls Fragen wegen der Inhaltsstoffe bestehen:
Hefeflocken: Bekommt man bei uns (42_000 Einwohnerstadt) entweder im Tegut, im Bio-Markt o. im Reformhaus. Alternativ im Netz. Zu bevorzugen sind hierbei die Vitam Hefeflocken, wie angesprochen, entsprechend ihrer Würze.
Milchsauer vergorene Möhren: Es gibt hier viele Threads wegen Chili-, Sauerkraut- und Gemüsevergärung. Bittet haltet Euch daran, falls Ihr Fragen bzgl. der Vergärung habt.
Da einige wegen dem Rezept gefragt haben, will ich mich dazu kurz äußern.
Kurz vorab: Ich habe zwei Gläser hergestellt. Eins ist direkt in den Kühlschrank gewandert und ein Glas habe ich bei Raumtemperatur mit Rejuvelac geimpft und vergären lassen. Soviel vorab: das Geimpfte geht definitiv mehr in die säuerliche Richtung und ist dabei aber auch meine Empfehlung. Aber auch die ungeimpfte Variante kann ich empfehlen.
Neutrale Verkoster haben den Pseudo-Käse als durchaus lecker und käsig beschrieben, ohne zu wissen, um welche Inhalte es sich dabei dreht.
Den speziellen Kick bei dem Pseudo-Käse geben dabei die milchsauer-vergorenen Möhren, die ich jedem, der dieses Rezept nachstricken will, unbedingt ans Herz legen will - denn die sind binnen wenigen Tagen Raumtemperatur vergoren und kredenzen die spezielle saure Spritzigkeit des Rezeptes. Sicher, ist der Käse auch ohne vergorene Möhren gut, aber mit, ist er wesentlich besser. Spezieller, feiner, spritziger, individueller.
- 500ml Wasser
- 4 mittel-große Kartoffeln (etwa 300g)
- 1 mittel-große (etwa 120g), milchsauer vergorene Möhre (2% Salz, zehn Tage bei Raumtemperatur milchsauer vergoren (inkl. Knoblauch u. etwas Senfsaat))
- 150g Cashews (eine typische Dose aus dem Supermarkt (geröstet & gesalzen) ist vollkommen o.k. Wenn jemand neutrale Cashews kauft, muss er entsprechend nachsalzen)
- Salz: 1 TL
- Hefeflocken: mind. 4 EL (nach käsigem Bedarf entsprechend mehr. Ich verwende Vitam Hefeflocken. Das sind prinzipiell die würzigsten. Verwendet Ihr andere, müsst Ihr evlt. einen Mehrbedarf einplanen)
- Rocotos: grüne, nach Bedarf (ich empfehle, bei Ei-Größe, etwa zwei Hände voll)
Das Wasser beginnen zu kochen. Währenddessen, die Kartoffeln & Karotten klein schreddern (Küchenmaschine), damit sie schneller gar sind und im Wasser kochen. Sind die Komponenten gar, mit dem Rest (Cashews (vorher aufweichen nicht nötig), Salz, Hefeflocken, entkernte Rocotos) zusammen zu einer feinen Masse pürieren. Die Feinheit bestimmt der eigene Anspruch.
Prinzipiell war's das auch schon und der Käse ist bis dato als vegane Variante der Chili-Cheese-Sauce von Burger King zu betrachten. Wichtig ist zu wissen, dass erst dann eine Art Chili-Cheese-Burger gelingt, wenn man den Burger zusätzlich mit eingelegten Jalapenos (o. Alternativ sauren Chili-Scheiben) belegt. Die sauren Chili-Scheiben sind natürlich essenziell und der Käse komplettiert das Ganze nur.
Wer generell nicht vegan isst, kann diesen Käse gern als attraktive Alternative zu anderen Käse-Soßen betrachten, da die Inhaltsstoffe wesentlich gesünder sind, als kommerzielle Käse-Soßen.
Allen voran habe ich das Rezept deswegen geschrieben, weil u.a. @Meteora 360 danach gefragt hat. Bilder vom Herstellungsprozess fehlen mir leider. Ein speckiges Ergebnisbild kann ich trotzdem anbieten.
Falls Fragen wegen der Inhaltsstoffe bestehen:
Hefeflocken: Bekommt man bei uns (42_000 Einwohnerstadt) entweder im Tegut, im Bio-Markt o. im Reformhaus. Alternativ im Netz. Zu bevorzugen sind hierbei die Vitam Hefeflocken, wie angesprochen, entsprechend ihrer Würze.
Milchsauer vergorene Möhren: Es gibt hier viele Threads wegen Chili-, Sauerkraut- und Gemüsevergärung. Bittet haltet Euch daran, falls Ihr Fragen bzgl. der Vergärung habt.
