Snoozel
Dauerscharfesser
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Hoi,
nachdem diese Saison wieder ein totaler Flopp ist verabschiede ich mich komplett vom Garten. Aus dem Garten wird eine Rasenfläche, und sonst gar nichts mehr.
Ich gebe auf und werde mein Haus im Grünen wohl auch verkaufen, und die Region auch verlassen, irgendwann ist einfach genug.
Was bisher passiert ist?
- Sämtliche gepflanzten Bäume - alles veredelte - sind von Rehen etc. zerstört worden. Triebe weg gefressen, Rinde abgezogen. Tot. Trotz um die Bäume gebauten Schutz, haben die Viecher einfach ihren Kopf durch gesteckt oder gleich durch gebissen. 6 Jahre Wachstum vergebens.
- die gepflanzen Kürbisse wurden komplett von Schnecken - trotz Schneckenkorn - vernichtet. Bis runter auf die Wurzel. Blätter und Stengel, komplett weg. Nur noch Schleim ist da.
- gepflanze Radieschen wurden ebenfalls von Schnecken komplett kahl gefressen, unter der Erde haben irgendwelche anderen Viecher die Früchte zerfressen, alles unbrauchbar
- Mören - vernichtet.
- Knoblauch, vom Sturm und Dauerregen auf die Erde gedrückt und abgebrochen. Totalausfall.
- Chilis - hängen bisher dank Dauerregen, Dauerbewölkung und Temperaturen von meist 15-17°C, Nachts runter bis 10°C, um 8-10 Wochen zurück. Keine Früchte.
- neu angelegte Rasenfläche im Vorgarten wurde von Maulwürfen umgegraben
- aussen im Dach haben sich Mäuse eingenistet die nach und nach die Styropor-Isolierung zerlegen. Jeden Tag findet man Styroporflocken im Garten. Köder vom Schädlingsbekämpfer zeigen bisher keine Wirkung...
Dank monotoner Viehwirtschaft dominieren hier nur noch die Schädlinge. Kühe, Fliegen, Bremsen und Gras, sonst gibt es hier nichts mehr. Bäume haben die Landwirte abgeholzt weil "im Weg", Blühpflanzen sind Mangelware. Dank der zu vielen Kühe wächst auf den Feldern auch nur kurzes Gras, kaum irgendwas blühendes. Kein Wunder dass Nützlinge sich da zurück ziehen. Und die Schnecken stürzen sich auf alles was mal nicht Gras ist.
Das einzige was bisher gut funktioniert hat ist ein Anbau Indoor unter Kunstlicht - aber das ist dank der horrenden Strompreise im Großen undenkbar.
Ach ja, und dem Unkraut geht es super. Das explodiert bei dem Mistwetter förmlich.
nachdem diese Saison wieder ein totaler Flopp ist verabschiede ich mich komplett vom Garten. Aus dem Garten wird eine Rasenfläche, und sonst gar nichts mehr.
Ich gebe auf und werde mein Haus im Grünen wohl auch verkaufen, und die Region auch verlassen, irgendwann ist einfach genug.
Was bisher passiert ist?
- Sämtliche gepflanzten Bäume - alles veredelte - sind von Rehen etc. zerstört worden. Triebe weg gefressen, Rinde abgezogen. Tot. Trotz um die Bäume gebauten Schutz, haben die Viecher einfach ihren Kopf durch gesteckt oder gleich durch gebissen. 6 Jahre Wachstum vergebens.
- die gepflanzen Kürbisse wurden komplett von Schnecken - trotz Schneckenkorn - vernichtet. Bis runter auf die Wurzel. Blätter und Stengel, komplett weg. Nur noch Schleim ist da.
- gepflanze Radieschen wurden ebenfalls von Schnecken komplett kahl gefressen, unter der Erde haben irgendwelche anderen Viecher die Früchte zerfressen, alles unbrauchbar
- Mören - vernichtet.
- Knoblauch, vom Sturm und Dauerregen auf die Erde gedrückt und abgebrochen. Totalausfall.
- Chilis - hängen bisher dank Dauerregen, Dauerbewölkung und Temperaturen von meist 15-17°C, Nachts runter bis 10°C, um 8-10 Wochen zurück. Keine Früchte.
- neu angelegte Rasenfläche im Vorgarten wurde von Maulwürfen umgegraben
- aussen im Dach haben sich Mäuse eingenistet die nach und nach die Styropor-Isolierung zerlegen. Jeden Tag findet man Styroporflocken im Garten. Köder vom Schädlingsbekämpfer zeigen bisher keine Wirkung...
Dank monotoner Viehwirtschaft dominieren hier nur noch die Schädlinge. Kühe, Fliegen, Bremsen und Gras, sonst gibt es hier nichts mehr. Bäume haben die Landwirte abgeholzt weil "im Weg", Blühpflanzen sind Mangelware. Dank der zu vielen Kühe wächst auf den Feldern auch nur kurzes Gras, kaum irgendwas blühendes. Kein Wunder dass Nützlinge sich da zurück ziehen. Und die Schnecken stürzen sich auf alles was mal nicht Gras ist.
Das einzige was bisher gut funktioniert hat ist ein Anbau Indoor unter Kunstlicht - aber das ist dank der horrenden Strompreise im Großen undenkbar.
Ach ja, und dem Unkraut geht es super. Das explodiert bei dem Mistwetter förmlich.