Hallo Zusammen,
Kleine Vorgeschichte:
Anfang 2020 habe ich aus langeweile chilisamen angepflanzt. Die Samen stammen aus einer standard Chili aus dem Bio-Supermarkt.
Ich hatte sie später ganz stumpf jeweils 4 Stk. in einen Blumenkasten von 60cm gepflanzt. Trotzdem konnte ich relativ viel ernten ca. 80-100 Stk. (mehr als erwartet) die letzten habe ich zu Weihnachten geerntet . Mittlerweile habe ich sie teils vereinzelt. Teils in Seramis (Zimmerpflanzen) allerdings durchgespült und teils unten Erde und oben Seramis. Der Grund war, dass ich einen starken Befall an den Gurken in der Küche hatte ^^ und ich die Hoffnung hatte, wenn mindestens die Oberfläche aus Granulat besteht, wüden wenigstens nicht Diese befallen werden. Obs funktioniert bin ich mir nicht 100% sicher. ein paar fliegen noch rum, daher habe ich gestern nochmals Nemathoden eingegossen und Geldtafen aufgestellt. Manche der Chilis habe ich stark beschnitten, teils auch Wurzeln. Das scheinen jedoch alle gut vertragen zu haben.
Langes hin und her.... Seit einigen Monaten bilden die Pflanzen "verkrüppelte Blätter". wie ein Bumerang (siehe Bilder) und es wird auch immer mehr, dass die Blätter braune flecken bekommen bzw. weisse an der unterseite. Das ist mir auch schon an meinen beiden Trauerweiden stecklingen aufgefallen, die ich deshalb auch mal stark beschnitten hatte, hatte vermutet, das es "Marssonina salicicola" vermuetet, eine Pilzerkrankung. Kann mir jemand weiterhelfen? Würde die ungern in den Müll schmeißen.
Habe auch noch ein weiteres problem: unter Kunstlicht ziehe ich "Habanero Choclate" "Charapita" und "Pimenta da Neyda" und noch ein paar anderen pflanzen (Regenbogenbaum, Fingerlimette) an.
Hier hatte ich das Problem, dass viele Pflanzen (egal ob Chili oder Regenbogenbaum) einen wahstumsstop hatten, gelblich wurden und Blätter verloren hatten. Teilsweise haben die es auch nicht überlebt. gehe von einer Überdüngung aus, daher habe ich sie umgepflanzt und fast alle haben sich dann auch erholt. Allerdings wächst eine "habanero Choclate" sehr eigenartig. Sieht beinahe aus wie eine Kreuzung aus Chili und Kopfsalat. Woran kann das liegen? Die anderen wachsen normal (bin aber auch teils nicht sicher welche was für eine Sorte ist) Ps: eine der kleinen "Pimenta da Neyda" sieht fast so aus als würde sie auch krüppelige Blätter ausbilden.
Düngen tue ich unregelmäßig regelmäßig , ca. jedes 3-4 mal mit mit "Blattwerk-Dünger" eine 5% Lösung. Als gießwasser benutze ich i.d.R. 50/50 Leitungswasser/dest. Wasser, selten nur Leitungswasser (PH 7,5, Köln rechtsrheinisch) wenn ich die möglichkeit habe auch mit Regenwasser importiert aus der Heimat oder wie letzten habe ich 20L Schnee gesammelt.
Die Pflanzen unter Kunstlich stehen bei ca. 22-25°C und 60% Luftfeuchtigkeit. Die anderen Standard Chilis stehen Seit Sep./Okt. im Wohnzimmer 19-23°C, 40-50% auf der Fensterbank (Süd-Ost) und vorher auf dem Balkon (Nord-West)
So.... habe zwar auch noch fragen zum Regenbogenbaum, der helle Blattadern an älteren Blättern hat, aber der Beitrag ist schon lang genug und das Thema ist hier ja eh falsch.
Danke an alle die Sich die Mühe machen mir zu helfen. freundliche Grüße,
advexx
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Kleine Vorgeschichte:
Anfang 2020 habe ich aus langeweile chilisamen angepflanzt. Die Samen stammen aus einer standard Chili aus dem Bio-Supermarkt.
Ich hatte sie später ganz stumpf jeweils 4 Stk. in einen Blumenkasten von 60cm gepflanzt. Trotzdem konnte ich relativ viel ernten ca. 80-100 Stk. (mehr als erwartet) die letzten habe ich zu Weihnachten geerntet . Mittlerweile habe ich sie teils vereinzelt. Teils in Seramis (Zimmerpflanzen) allerdings durchgespült und teils unten Erde und oben Seramis. Der Grund war, dass ich einen starken Befall an den Gurken in der Küche hatte ^^ und ich die Hoffnung hatte, wenn mindestens die Oberfläche aus Granulat besteht, wüden wenigstens nicht Diese befallen werden. Obs funktioniert bin ich mir nicht 100% sicher. ein paar fliegen noch rum, daher habe ich gestern nochmals Nemathoden eingegossen und Geldtafen aufgestellt. Manche der Chilis habe ich stark beschnitten, teils auch Wurzeln. Das scheinen jedoch alle gut vertragen zu haben.
Langes hin und her.... Seit einigen Monaten bilden die Pflanzen "verkrüppelte Blätter". wie ein Bumerang (siehe Bilder) und es wird auch immer mehr, dass die Blätter braune flecken bekommen bzw. weisse an der unterseite. Das ist mir auch schon an meinen beiden Trauerweiden stecklingen aufgefallen, die ich deshalb auch mal stark beschnitten hatte, hatte vermutet, das es "Marssonina salicicola" vermuetet, eine Pilzerkrankung. Kann mir jemand weiterhelfen? Würde die ungern in den Müll schmeißen.
Habe auch noch ein weiteres problem: unter Kunstlicht ziehe ich "Habanero Choclate" "Charapita" und "Pimenta da Neyda" und noch ein paar anderen pflanzen (Regenbogenbaum, Fingerlimette) an.
Hier hatte ich das Problem, dass viele Pflanzen (egal ob Chili oder Regenbogenbaum) einen wahstumsstop hatten, gelblich wurden und Blätter verloren hatten. Teilsweise haben die es auch nicht überlebt. gehe von einer Überdüngung aus, daher habe ich sie umgepflanzt und fast alle haben sich dann auch erholt. Allerdings wächst eine "habanero Choclate" sehr eigenartig. Sieht beinahe aus wie eine Kreuzung aus Chili und Kopfsalat. Woran kann das liegen? Die anderen wachsen normal (bin aber auch teils nicht sicher welche was für eine Sorte ist) Ps: eine der kleinen "Pimenta da Neyda" sieht fast so aus als würde sie auch krüppelige Blätter ausbilden.
Düngen tue ich unregelmäßig regelmäßig , ca. jedes 3-4 mal mit mit "Blattwerk-Dünger" eine 5% Lösung. Als gießwasser benutze ich i.d.R. 50/50 Leitungswasser/dest. Wasser, selten nur Leitungswasser (PH 7,5, Köln rechtsrheinisch) wenn ich die möglichkeit habe auch mit Regenwasser importiert aus der Heimat oder wie letzten habe ich 20L Schnee gesammelt.
Die Pflanzen unter Kunstlich stehen bei ca. 22-25°C und 60% Luftfeuchtigkeit. Die anderen Standard Chilis stehen Seit Sep./Okt. im Wohnzimmer 19-23°C, 40-50% auf der Fensterbank (Süd-Ost) und vorher auf dem Balkon (Nord-West)
So.... habe zwar auch noch fragen zum Regenbogenbaum, der helle Blattadern an älteren Blättern hat, aber der Beitrag ist schon lang genug und das Thema ist hier ja eh falsch.
Danke an alle die Sich die Mühe machen mir zu helfen. freundliche Grüße,
advexx
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