Weinberg zu verpachten

Habanero-Specht

Chiligrünschnabel
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Am 19.5. hatte ich gefragt, ob jemand meinem Pächter im Glantal zur Hand gehen könnte.

Der Pächter gibt auf. Er ist aus verschiedenen Gründen anscheinend überfordert. Alleine durch die Anfahrt - er sitzt in Franken... Mal ehrlich, da hätte ich doch gar nicht erst gepachtet.

Die Weinstöcke sind 1957(!) gepflanzt worden. Es sind also richtig alte Reben. Die Fläche beträgt 1468 qm und dort wächst Grauburgunder Gewürztraminer und natürlich Riesling.
Der Weinberg liegt in Rehborn, und das liegt im Landkreis Bad Kreuznach.

Als Pacht ist eine Naturalleistung mein Ziel. Da weiß ich dann nämlich, wo mein Wein herkommt.
 
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Ich lade hier mal ein Foto zum Weinberg hoch.
 

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Ich weiß, denn angeblich hat er auch noch einen Weinberg bei sich zu Hause.

Wie viel Liter Riesling am Tag... Ich bin doch kein Spriti...

:sour:

Er selber hatte 50 (fünfzig) Flaschen pro Jahr vorgeschlagen. Das heißt ca. ein Fläschchen pro Woche! Ich finde, dass ist eine akzeptable Menge.
 
War doch nur ein Späßchen ;)

Ich hoffe du findest einen Nachpächter, der "Preis" sollte ja mehr als fair dafür sein denke ich.
 
Von wegen in Franken gäbe es keinen Mangel an Weinbergen. Das ist sicher richtig, aber nur wenige Rebstöcke sind so alt.

Wenn man einen Weinberg auf Quantität ausrichten will, muss man die Rebstöcke nach gut 20 Jahren roden, weil nach 20 Jahren geht der Ertrag zurück. Die Rebstöcke tragen dann immer weniger Trauben. Es gibt zwar keine klare Definition, aber ab 40 Jahren gilt eine Rebe als alt. Ich habe mal einen Werbung im Netz gesehen, da wucherte der Winzer mit der Aussage, sein Wein wäre von 80 Jahre alten Reben. Der Wein war auch nicht billig. Solchen Wein findet man nicht in "Château Karton" (Tetrapack-Wein)!
So weit sind meine Rebstöcke jedoch leider noch nicht...

:sorry:

Ihn hat sicher die Qualität der Trauben, oder besser gesagt der daraus zu gewinnende tolle Wein, gereizt.
 
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