Welche Keimtemperatur ist besser?

Zackorz

Datet Datils
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Ich baue auf den letzten Drücker noch 2 Chili- und einige Tomatensorten an.

Nun habe ich ein kleines Problem mit der Keimtemperatur.

Ich habe ein beheiztes Gewächshaus. Im Winter konnte ich dort gut Chilis anziehen, da die Umgebungstemperatur recht niedrig war.

Nun ist diese aber gestiegen, folglich wird es recht heiß im Gewächshaus.


Ich habe nun 3 Möglichkeiten:

1. Immer die Heizmatte anlassen, was aber recht heiß ist ( konstant 33-34 Grad)
2. Die Heizmatte nur Tagsüüber betreiben und Nachts auslassen ( knappe 20 Grad Nachts, 33-34 Grad Tagsüber)
3. Konstante 20 Grad

Welche haltet ihr für am Sinnvollsten?
 
Ich würde ein Thermostat empfehlen deine 3 Möglichkeiten sind alle Suboptimal.
Wenn das aber keine Option für dich ist dann

3. Konstante 20 Grad

Das kann halt das Keimen sehr verlangsamen aber bei den anderen 2 Möglichkeiten ist die Temperatur Grenz-wertig und kann das Saatgut schaden.

Gruss

Alexander
 
Du könntst den Deckel so anheben bis deine Gewünschte Temperatur erreicht ist. Oder hast du Öüftungsschieber? Diese soweit öffnen bis deine gewünschte Temperatur passt oder das GWH von der Heizmatte etwas anheben
 
Vielleicht tut es auch schon eine simple Zeitschaltuhr die noch irgendwo rumfliegt?
Weiß nicht was ein Thermostat kostet aber vielleicht ist es eine Option, so eine Heizmatte könnte man ja auch im 15 Minutentakt heizen lassen.

edit: es lässt sich allerdings glaube ich nicht jede so einstellen, ich hab zwei und bisher hab ich das nur mit der analogen hinbekommen.
 
Hi Zackorz,

klar, das lässt sich auch "nachrüsten. Die Thermostate haben einen Temperaturfühler, den du im Gewächshaus platziert und sie haben eine Steckdose, in die die Heizmatte eingesteckt wird. Damit kann die Heizmatte temperaturgesteuert ein- und ausgeschaltet werden.

Ich habe so eins hier: Link

Ist allerdings nicht gerade die kostengünstige Lösung. Mit einer Zeitschaltuhr sollte es mit ein wenig Try and Error auch funktionieren und es wird billiger.
 
Ja genau! Wir die eingestellte Solltemperatur erreicht, schaltet das Thermostat die Heizmatte aus. Fällt die Temperatur da, wo der Fühler sitzt, ab, schaltet es die Matte wieder ein. Bei mir funktioniert das ganze auf +/- 1°C um die Solltemperatur.

Zum Aufbau: Das Thermostat wird in die Steckdose gesteckt, die Heizmatte in das Thermostat. Damit wird quasi der Strom einfach durchgeschleust. Vom Prinzip also recht einfach.

EDIT: Unter deinem Link steht was von einem Drei-Zackigen Stecker. Ob das bei uns passt??
 
Kann man nicht zwischen Heizmatte und MGH ein Holzbrett legen? Das dürfte doch auch ein wenig die Temperatur wegnehmen? Weiss allerdings nicht, wie das mit Feuerschutz und so aussieht. Nicht, dass nachher alles abfackelt. Oder das MGH auf vier Steine hochbocken, dann kriegt es noch Wärme ab, aber das überschüssige müsste sich "verfliegen"

Weiss aber nicht, wie praktkabel das ist, müsste man wohl auch rumprobieren. Ich bin ja Fan von MGH auf Heizung, aber die ist momentan eher öfter mal aus... im Februar funktionierte das wunderbar bei mir.
 
Ja stimmt, vor 1-2 Monaten ging die Keimbeutel-Methode auf der Heizung noch Prima.

Eine Platte dazwischenschieben geht bedenkenlos, die fängt keine Feuer (meine Heizmatte steht auf leicht entflammbarem Teppichboden :-P ).

Aber das ist nur ein "Halblösung", ihr habt mich jetzt auf ein Thermostat heiß gemacht ^^.

Hmm, mein verlinktes Thermostat scheint leider wirklich nicht zu passen. Die "Hydrofram" Matten benutzen andere Stecker als "Romberg" :-/
 
Das macht nichts, ein bisschen schwanken der Temperatur stört nicht, kann sogar das Keimen fördern.
 
Wenn das Thermostat für 30 Euro gepasst hätte, hätte ich es wohl genommen, aber 55 ist mir etwas happig, da ist die Dimmer Variante rentabler.

Vielen Dank für eure Hilfe :-)
 
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