capsAssassin
Chiliganer
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Dieses Jahr habe ich zwei Tomatensorten, San Marzano und Lylia (Cherrytomate), bereits Anfang Februar ausgesät und dann zusammen mit meinen Chilis unter Kunstlicht aufgezogen. Von jeder Sorte habe ich die potenteste Pflanze ausgesucht und aus deren Geiztriebe Stecklinge produziert. Natürlich habe ich nur starke Geiztriebe verwendet. So sahen die "Mutterpflanzen" Mitte April aus
(links San Marzano)
Nun, da mein Tomatenbeet an der Hauswand begrenzt ist und ich mich dann doch dazu entschieden habe, weitere Sorten anzubauen, habe ich alle Stecklinge unter Verwandten und Bekannten verteilt. Geblieben sind natürlich die Mutterpflanzen.
Da ich letzte Saison Pflanzen hatte, die sehr in die Höhe kletterten, wollte ich sie diese Saison an einer Schnur hochziehen.
(Ende Mai, von links: Lemon Plum, Mexican Honey, Berner Rose, San Marzano, Lylia, Indigo Rose)
(nur 1 Woche später)
(Anfang Juli)
(vor ein paar Tagen)
(Heute, die Lylia ist oben angekommen - was nun?)
Die Wand ist ca. 3.5 - 4m hoch. Ich wollte auf keinen Fall die Spitze kappen, da die Pflanze super produktiv ist, riesige Rispen bildet und die Saison erst gerade so richtig begonnen hat. Natürlich bin ich auch neugierig und möchte wissen, wie gross die Pflanze noch wird und ob sie auch weiterhin so produktiv ist. Not macht erfinderisch... Ich verlängerte die Schnur
und lies die Pflanze ganz vorsichtig so weit es ging herab, d.h. soweit bis die untersten Rispen fast den Boden berührten.
(nein, das ist keine zweite Tomatenpflanze sondern ein Geiztrieb, der auch schon die 2m geknackt hat)
Für den Fall der Fälle habe ich die Schnur um 6m verlängert und so befestigt, dass ich die Pflanze easy schnell herablassen kann.
Die Pflanze ist im unteren Bereich zus. an einem Tomatenstab befestigt, so kann ich sie dicht an der Wand halten. Meine Idee ist, den Hauptstamm unten wie einen Gartenschlauch zusammenzurollen. Das ermöglicht quasi ein unendliches Wachstum und die Rispen mit den reifen Tomaten sind auch stets auf der richtigen Höhe. Da der Stamm nicht verholzt ist, klappt das überraschend gut.
(links San Marzano)
Nun, da mein Tomatenbeet an der Hauswand begrenzt ist und ich mich dann doch dazu entschieden habe, weitere Sorten anzubauen, habe ich alle Stecklinge unter Verwandten und Bekannten verteilt. Geblieben sind natürlich die Mutterpflanzen.
Da ich letzte Saison Pflanzen hatte, die sehr in die Höhe kletterten, wollte ich sie diese Saison an einer Schnur hochziehen.
(Ende Mai, von links: Lemon Plum, Mexican Honey, Berner Rose, San Marzano, Lylia, Indigo Rose)
(nur 1 Woche später)
(Anfang Juli)
(vor ein paar Tagen)
(Heute, die Lylia ist oben angekommen - was nun?)
Die Wand ist ca. 3.5 - 4m hoch. Ich wollte auf keinen Fall die Spitze kappen, da die Pflanze super produktiv ist, riesige Rispen bildet und die Saison erst gerade so richtig begonnen hat. Natürlich bin ich auch neugierig und möchte wissen, wie gross die Pflanze noch wird und ob sie auch weiterhin so produktiv ist. Not macht erfinderisch... Ich verlängerte die Schnur
und lies die Pflanze ganz vorsichtig so weit es ging herab, d.h. soweit bis die untersten Rispen fast den Boden berührten.
(nein, das ist keine zweite Tomatenpflanze sondern ein Geiztrieb, der auch schon die 2m geknackt hat)
Für den Fall der Fälle habe ich die Schnur um 6m verlängert und so befestigt, dass ich die Pflanze easy schnell herablassen kann.
Die Pflanze ist im unteren Bereich zus. an einem Tomatenstab befestigt, so kann ich sie dicht an der Wand halten. Meine Idee ist, den Hauptstamm unten wie einen Gartenschlauch zusammenzurollen. Das ermöglicht quasi ein unendliches Wachstum und die Rispen mit den reifen Tomaten sind auch stets auf der richtigen Höhe. Da der Stamm nicht verholzt ist, klappt das überraschend gut.