Whirlpool Haushaltsgeräte

blattlaus

Chilitarier
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Hat jemand von euch auch Whirlpool Haushaltsgeräte? Welche Erfahrungen habt ihr damit?

Meine Erfahrung mit diesen Geräten ist folgende: Der Geschirrspüler ist in den ersten eineinhalb Jahren zwei mal undicht geworden, ist super denn hinter den Einbaukasten sieht man das nicht sofort und es plätschert gemütlich unter den Estrich so das nicht nur der Servicemann von Whirlpool kommen muss sondern auch noch ein Fachmann der die Feuchte im Estrich misst und feststellt ob Gegenmaßnamen eingeleitet werden müssen. Da hatte ich Glück, der Estrich musste nicht aufgestemmt werden. Besonders tröstlich ist es dabei nicht das die Reparatur unter die Garantie fällt. :angry:

Die Ofenplatten, der Ofen ist ebenfalls 1 1/2 Jahre alt, gehen nach 3 - 3 1/2 Stunden Dauerbetrieb nicht mehr zu regeln, nurmehr auf Vollgas. Ist uncool wenn ein 12l Topf voll Rindsuppe nach langem dahinwallen plötzlich überkocht. Die Antwort des Servicemannes von Whirlpool: Das ist normal, da überhitzt die Elektronik. :scared::hammer:

Mein Fazit zu Whirlpoolgeräten: FINGER WEG!!!!
 
Servus Hannes
Sowas ist natürlich sehr ärgerlich. Vor allem so eine Antwort vom Fachmann, das es normal ist, das die Elektronik überhitzt. Wie bekommt so ein Herd dann überhaupt ein VDE Zeichen, das ist ja ein Sicherheitsrisiko.
Meine Küchengeräte sind alle von NEFF und über 20 Jahre alt. Vor etwa 3 Jahren ist meine Spülmaschine kaputt gegangen, da habe ich jetzt eine von Siemens. Letzte Woche ging die Umluftstufe vom Backofen nicht mehr. Habe den Herd zerlegt und durchgemessen. Die Heizwendel war kaputt, nach 20 Jahren kann sowas passieren. Kostet bei NEFF 63,- €, im Netz eine Firma gefunden und das Teil für 12,95 € + 7,- € Versand gekauft. Die selbe Spirale ist nämlich noch in mindestens einigen Hundert anderen Geräten verbaut. Morgen müßte das Teil kommen und dann gibts mal wieder was zu essen. :whistling: :thumbup:

Gruß Herbi
 
Erstmal Beileid an blattlaus, sowas ist heftig ärgerlich, vor allem dann wenn es Folgeschäden nach sich ziht.

Zu Whirlpool findet man bei Wikipedia: "Whirlpool (NYSE: WHR) ist ein amerikanischer Hersteller..." weiter habe ich nicht gelesen, denn die amerikanischen Haushaltsgeräte kenne ich aus den USA zur Genüge.

Für die Küche in meiner Mietwohnung habe ich nun seit dreieinhalb Jahren die zweitbilligste Linie von Beko, da ist mir ne Miele einfach zu teuer. Das Zeug läuft aber man merkt einfach, warum es nur 1/3 kostet von deutschen Herstellern, so sind die Bedienteile des Elektroherds innen nicht bündig mit der Frontplatte verbaut und nach zwei Jahren ist die Lampeneinfassung ausgehärtet und weggesplittert, deshalb kann man nur noch mit viel Mühe erkennen, ob das Backrohr aufgeheizt ist oder nicht. Aber so ne Küche ist eben stationär und wer weiß wie lange ich in der Wohnung bleibe und was ich danach noch für die Küche bekomme.
Die Waschmaschine ist von Miele und macht seit vielen Jahren jeden Umzug mit - Probleme? Fehlanzeige.

Wer wissen will, warum Miele so teuer ist, der soll doch einfach mal einen Liebherr-Manager auf das neue Liebherr-Werk im Ostblock ansprechen und fragen wie viele Liebherr-Geräte aus dieser Fabrik als Miele verkauft werden. Dann sollte man ganz schnell laufen, denn der Liebherr-Manager wird plötzlich aussehen als hätte er fünf Bhut Jolokia verschluckt.

Ewig halten leider auch Miele-Geräte nicht und gerade bei Spülmaschinen ist einfach so viel Technik drin die kaputt gehen kann. In unserer Miele Spülmaschine hatten wir (zugegebenermaßen nach 10 Jahren Intensivbetrieb) immer wieder Ärger mit der Entkalkereinheit, aber wenn meine Beko nur halb so lange hält bin ich froh.

blattlaus' Fazit kann ich also nur unterschreiben!
 
Unsere Küche hat (laut Verkäufer) Geräte aus der Überschussproduktion von Whirlpool (Marke fällt mir gerade nicht ein...)

Die Geräte (Ofen, Herd & Spülmaschiene) sind jetzt 2 Jahre alt und funktionieren noch, aber wirklich zufrieden sind wir damit nicht. Da fehlen halt die vielen Kleinigkeiten und das man sieht das die Geräte durchdacht sind wie es die wirklich guten Geräte haben. Unser Ofen zum Beispiel ist schlecht zu reinigen weil er komisch verwinkelt ist und die Klappe besteht aus zwei Glasplatten die oben Offen sind, heißt also wenn einem mal richtig was überkocht oder man schlabbert hat man alles zwischen den beiden Glasscheiben hängen und kann diese erstmal auseinander bauen...

Ich würde sagen die Geräte sind ok für die erste Küche (so wie bei mir) aber auf dauer will man sowas eigentlich nicht haben
 
Ich habe mir ja die Küche nicht gekauft, die war als Zuckerl beim Hausbau als Draufgabe dabei. Also doch irgendwie selber gekauft. ;) Ist mir ja schon ein wenig komisch vorgekommen aber einem geschenktem Gaul... (was auch wieder nicht stimmt den die Küche ist bestimmt schon in den Preis reingerechnet)

Das mit den beiden Glasplatten an der Backofenfront hab ich auch, ist extrem bescheuert sowas zu machen! Ist so gut wie nicht zu putzen außer man zerlegt das ganze Teil. :angry: Kommt man aber erst dahinter wenn das erste Mal was runterläuft und sich nicht abwischen lässt. Wer denkt schon das man sich beim Planen eines Küchengerätes so dumm anstellen kann. :noidea:

Und natürlich habt ihr alle drei recht: Qualität ist Qualität. Wenn die Dinger entgültig kaputt sind kommen ordentliche Geräte ins Haus, ist aber schlimm wenn man nach 1 1/2 Jahre, wo noch nicht mal die Garantie abgelaufen ist, schon über das Auswechseln einiger Geräte sinnieren muss. :blink:

@Herbi, ist auch ein toller Einfall eine Diät zu machen: der Ofen ist kaputt! :P Er wird erst repariert wenn wir wieder schlank und rank sind! :D
 
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