Chilis in Anbauländern

[Gelöschtes Mitglied 7366]

genau wegen solcher bilder kommt für mich ein besuch dieser länder nicht in frage. hunde in massen in winzigen käfigen halten und dann "appetitlich" in die auslage zum verkauf zu legen, ist einfach nur ekelhaft. ich will jetzt hier auch keinen streit vom zaun brechen, wer das cool findet soll sich das angucken und fotos machen aber ich sehe immernoch einen unterschied zwischen haus und nutztieren, wenngleich das töten aller tiere gleich schlimm ist ob in deutschland oder sonst wo aber die asiaten haben ja generell keine probleme damit, ob wale oder katzen, hauptsache es könnte die potenz steigern... solche märkte sollte man boykottieren und nicht auch noch durch besuche und noch schlimmer durch fotos unterstützen. das sendet FÜR MICH ein völlig falsches singal aus.

 

[streuner]

Hmmm... glaubst Du das ein Lamm das im Döner landet weniger leidet ,oder ein Kalb in der Leberwurst?
Im Unterschied zur 3.ten Welt sind wir so reich,das wir uns das aussuchen können.

In Asien sind Hunde eher Nutztiere,aber im Vergleich zu Europäern essen Asiaten deutlich weniger Fleisch.

Das töten von Tieren um der fraglichen Steigerung der Potenz willen,ist eine gänzlich andere Schiene.
Da verallgemeinerst Du aber sehr "die Asiaten" ,sind immerhin viele hunderte Millionen.
Indonesier fangen keine Wale
und haben auch keine Tausende Euros für Tigerpimmel.

Walfangnationen sind z,B. Japan,die es nicht nötig hätten.

Chinesen sind was "traditionelle Medizin"auch Potenzmittel angeht , da leider wenig einsichtig.
Gibt kaum ein Tierkörperteil,das nicht für tausende Euros auf dem Schwarzmarkt gekauft würde.

Europäer,die Unsummen ausgeben,Löwen abzuknallen,just for fun ,gibt es aber auch.

Finde es gerade nicht mehr wieder,wie viele Tonnen Fleisch im Jahr für Hunde in Deutschland produziert und geschlachtet werden,
sicher mehr,als alle Indonesier im Jahr zu essen bekommen.

Photos von deutschen Schlachthöfen,Tierkz ala Wiesenhof kannst Du dir gerne selbst im Net ansehen.
Z,B, Wiesenhofskandal 2012,oder geh mal in einen industrialisierten Schweinemastbetrieb und schau dir das mal live an.
Wir könnten auf sowas verzichten,tun es aus Geiz nicht.

 

[Gelöschtes Mitglied 7425]

Man kann durchaus zwischen Haus- und Nutztieren unterscheiden, doch manchmal sind in der einen Kultur bestimmte Tiere Haustiere in der anderen Nutztiere und umgekehrt; und manchmal sind sie auch beides gleichzeitig.

 

[streuner]

Ich wollte bestimmt auch keine Veganer oder Hundeliebhaber provozieren!
Uns finden Millionen von Hindus sicher auch pervers,oder Millionen muslimischer Asiaten,
weil wir Rind oder überhaupt Tiere essen,b,z.w. Schweine.

Da muss man einfach Toleranz und Akzeptanz mitbringen oder auch entwickeln.

Sonst sollte man dort tatsächlich nicht hinreisen.

Cool finde ich das auch nicht,aber Tiere töten ist nie cool.
Wir verdrängen halt solche Bilder aus unseren Köpfen.

 

[Gelöschtes Mitglied 7425]

Wir verdrängen halt solche Bilder aus unseren Köpfen.

Das liegt vielleicht dran, daß man auf unseren Märkten und in unseren Supermärkten keine toten Tiere sehen, die wie tote Tiere aussehen. Da sehen wir fein säuberlich verpackte Schnitzel oder Bratwürste. Und wenn man nicht aufpasst, dann stellt man zuhause fest, daß Schnitzen und Bratwurst auf Tofu sind.

 

[streuner]

Ich hatte als kleiner Junge noch live mit ansehen "dürfen",
wie bei meinen Großeltern ein Schwein geschlachtet wurde.

Das war akustisch und optisch ein Trauma.
Tötungen und Verwertung in Massentierhaltungen
sind auch nicht hübsch o. cool anzusehen.
Ganz genau,wir sehen halt keine ganzen toten Tiere ,
Blut und Tod auf den Supermarktthresen.

Tierköpfe sind ganz tabu.
aber bei einem Prokopfverbrauch von ca 90 Kilo Fleisch
jährlich werden die nicht alle an Altersschwäche gestorben sein.

Hier mal zum Vergleich eine Tabelle des Statischen Bundesamtes von
2009

xxxx
Fleischverbrauch in Deutschland 20-mal höher als in Indien

Der Vorschlag eines sogenannten "Veggie Day" sorgte in Deutschland in den vergangenen Wochen für Aufregung. Aber wie viel Fleisch wird in Deutschland eigentlich verbraucht?

Laut der Welternährungsorganisation FAO lag der pro Kopf Fleischverbrauch in Deutschland im Jahre 2009 bei 88,1 kg. Das war mehr als doppelt so viel wie im weltweiten Durchschnitt (41,9 kg) und entsprach dem Zwanzigfachen des Verbrauchs in Indien (4,4 kg pro Person).

Neben Indien waren die Türkei und Indonesien die einzigen G20-Staaten mit einem Fleischverbrauch unterhalb des weltweiten Mittelwerts. Die Werte der FAO basieren auf dem Gesamtangebot an Fleisch für Nahrungsmittelzwecke im jeweiligen Land. Die tatsächlich konsumierte Menge an Fleisch pro Person ist geringer, da beispielsweise Fett und Knochen abgezogen werden müssen. Von dem in Deutschland verbrauchten Fleisch war mehr als die Hälfte Schweinefleisch (54,6 kg pro Person/Jahr). An zweiter Stelle kam Geflügelfleisch mit 17,3 kg, gefolgt von Rindfleisch mit 12,8 kg.

xxxx

Ich glaube,da sollten wir alle uns nicht über wirtschaftlich sehr arme Menschen in
Indien o. Indonesien aufregen,egal was sie da für Fleisch essen.


Archiv "IM FOKUS"

 

[streuner]

Hier mal ein paar Impressionen aus Laos

Chilis werden dort hauptsächlich auf dem Bolavenplateau angebaut.

Die anderen Bilder haben nur am Rande etwas mit Chilis zu tun.
Aber um mal Eindrücke zu vermitteln,aus was für Ländern Chilis kommen,
vielleicht einen Blick wert.

Tat lo Bolaven Plateau

 

[streuner]

Hier noch ein paar Bilder aus Laos ,nur so zum gucken.

 

[Gelöschtes Mitglied 7366]

wenn du mal meinen post richtig gelesn hättest, würdest du feststellen das ich massentierhaltung bzw. das vorgehen auf deutschen schlachthöfen genauso verachtenswert finde. und ja ich verallgemeinere das mit asiatischen ländern auch, da wir uns für animal asia engagieren und demensprechend auch sachen mitbekommen, die andere vielleicht nicht mitbekommen. und da brauch ich auch keine "toleranz " wie du so schön sagst zu entwickeln, für sowas fehlt mir einfach die naivität... viel wichtiger ist es die asiaten aufzuklären, die es einfach nicht besser wissen. animal asia zb. hat dort schon viele bärenfarmen schließen können oder hunde an senioren und kinder herangeführt, die sie nun genauso lieben wie die tiere sie. alleine wieviele abgemagerte traumatisierte orang uthas, die man als "haustiere" hielt, befreit wurden ist enorm.

wenn man hier bilder von schlachthöfen, pelzfarmen usw. durch den tierbefreier e.v. oder von der animal liberation front im netz findet, dann in dem kontext das diese abschrecken und aufkären bzw. zum umdenken anregen sollen. dies kann ich bei deinen bildern allerdings nicht fesstellen, die mal eben neben paar chili und urlaubsfotos platziert werden, als wenn das was völlig normales ist. ehrenhaft wäre ein foto gewesen, das gezeigt hätte wie du die hunde aus dem käfig befreist anstatt eins zu zeigen bevor und eins nachdem man ihnen das fell abgezogen und die hunde dann gekocht hat.

naja muß jeder für sich entscheiden, für mich käme asien oder zumindest deren märkte genauso wenig in betracht wie ein besuch im zoo, zirkus oder dem tiermarkt in belgien.

ich möchte auch keinen streit hier im forum aber mir ging das einfach zu weit, also nix für ungut streuner und deine fotos aus zb laos sind sehr schön.

 

[Hotornot]

Genau, zum streiten kann man grad wunderbar zur Abstimmung/Fotowettbewerb Februar gehen falls da Interesse besteht.

Bleibt in diesem tollen Thread doch bitte bei Chili. Danke.

 

[Gelöschtes Mitglied 7425]

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich… und nicht überall, wo etwas anders ist, als bei uns, ist es auch besser. Bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von rund 400€, wie es in Indien ist, würde man in Deutschland auch keine 7,5kg Fleisch/Monat verzehren. Daß bei uns die Leute 14 Jahre länger leben als in Indien, liegt zwar nicht an unserem Fleischkonsum, doch sind 66 Jahre Lebenserwartung auch kein erstrebenswertes Ziel. Ich halte derlei Vergleiche für unsinnig und nicht zielführend, wobei das Ziel vorher auch erstmal klar definiert und begründet werden sollte.


Die haben wohl die Aussage „da könnte ich mich reinlegen“ wörtlich genommen (Bild aus Anyang/China): http://www.scmp.com/photos/popular/658/1381808

Knietief in Chilis ist nicht tief genug (Bild aus Si Racha/Thailand): http://imgur.com/gallery/zl2aNKJ

Chilis, so weit das Auge reicht (Bild aus Anyang/China): http://www.globaltimes.cn/content/740028.shtml

 

[streuner]

Moin!

Um des Friedens willen habe ich diese Hunde Photos raus genommen.
Aber mal ganz ehrlich,wenn ich da einen 10 Kilo Hund befreien würde,
dann bräuchte ich noch einen Märchenprinz auf einem weißen Pferd,
der dann dort vorbeireiten würde und dem Schlachter seinen Tageslohn zahlen würde,
um seine Familie zu ernähren.

Und veganes Hundefutter für diesen Hund und all seine Nachkommen bezahlen würde,
weil für die überzähligen Hunde dort keiner den Unterhalt zahlen kann.
Oder Geld für Sterilisation dieses Hundes bezahlt.

Und dann noch Eiweißtagesportionen an die ca 315 Menschen verteilen würde,
die sich dort in der dritten Welt sonst nix leisten können.
Die essen rechnerisch 31,78 Gramm Fleisch pro Tag pro Kopf in Indonesien.

Fazit asiatische Märkte sind anders als unsere Supermärkte,
Wer nach Chilis sucht,landet öfters mal vor, für uns verstörenden Bildern.

In Tomohon gab es übrigens nur eher mäßig spannende Cayenne sorten,
deshalb auch nur wenig Chiliphotos.

 

[streuner]

Moin Jürgen!

Geile Photos!

 

[streuner]

Brasilien hat viel zu bieten an Chilis ,Kultur,Lebensfreude und auch landschaftlich!

Hier mal ein paar Photos aus Salvador de Bahia.

Oberstadt ,alles chic,viele Polizisten sichern dort die Touris.

einiges zu sehen,aber is
Gibt da allerlei zu sehen,aber Chilis
findet man da in der Oberstadt eher nicht.

Da muss man weg aus dem Tourieghetto

Runterlaufen oder hier mit dem Fahrstuhl in die Unterstadt fahren.

Da findet man dann abseits der Tourieghettos ergiebige Märkte.

 

[streuner]

2011_0713brazil0038

• streuner
• 9 März 2016

Man findet dort Cumari,Cheiro roxa Bahiachinense Habityps orange und rot auch Annuum.

2011_0713brazil0225

• streuner
• 9 März 2016

2011_0713brazil0035[2]

• streuner
• 9 März 2016

2011_0713brazil0049

• streuner
• 9 März 2016

Die roten länglichen Chinense könnten laut Bluesman PI 260523 sein. genau sagen konnte es mir Niemand.

2011_0713brazil0048

• streuner
• 9 März 2016

2011_0713brazil0051

• streuner
• 9 März 2016

Sortennamen raus zu bekommen ist eher schwierig.

Sicher ist es für Ausländer in der Unterstadt nicht.
Der Fahrstuhl da raus arbeitet nur bis 19.00h.

Nach Anbruch der Dunkelheit sollte man dort weg!
Polizisten sieht man dort keine.

Da würde ich auch abraten zu Fuß wieder hoch in die Oberstadt zu laufen. Taxi ist etwas sicherer!Besser noch morgens auf den Markt gehen,Gewaltkriminalität ist in Brasilien leider ein Thema,
tagsüber ist es sicherer.