Firecooks automatisierte Bewässerung

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Ich mache den Fred mal als Entwicklungsbasis für meine neue geplante automatische GWH Bewässerung auf.
Ich weiß nicht ganz was Troll da gebastelt hat, aber dieses Thema hat mir den Denkanstoß für folgendes System gegeben:

Über eine Regetonnenpumpe soll in einen Behälter, der sich unter den Pflanzgefässen befindet, immer genug Wasser zugeführt werden (soll per Schwimmschalter sichergestellt werden). Der Docht der von unten in die Kübeln zugeführt wird (mit Rohr um von oben zu wässern), soll für den entsprechenden Transport zu den Pflanzen sorgen.



Feedback positiv sowie negativ unbedingt erwünscht :)
 
Wie schaltet sich die Pumpe aus wenn das Fass zu leer ist, der Schwimmschalter der Pumpe liegt ja im Becken?

Warum nicht gleich die Dochte in das Fass?
 
Ein Schwimmschalter hat die Eigenschaft zu schwimmen…

Schwimmschalter schwimmt hoch → Pumpe aus
Schwimmschalter schwimmt runter → Pumpe ein
 
Genau, und was passiert wenn rechts und! Links kein Wasser mehr ist?
So wie auf dem Bild braucht er 2 Schwimmschalter.
 
Rechts und links? Der Behälter unter den Töpfen ist durchgehend (die Verstrebung vom Regal irritiert vielleicht ein wenig).

Die Dochte zum Fass wären zu viele Eckpunkte wo Flüssigkeit verloren gehen könnte und vielleicht auch eine zu lange Strecke (vor allem wenn man beachtet dass die Verdunstung im Gewächshaus noch höher ist). Für eine optimale Kappilarwirkung sollte das System so aufgebaut werden.

Das System ist auf diesen Prinzip aufgebaut und dort werde ich wahrscheinlich auch meine Dochte bestellen:
http://www.kapillar-ortmann.de/

Im Fass ist natürlich auch ein Schwimmschalter, aber der hat nichts mit dem im Gefäß unter den Töpfen zu tun sonder schützt nur vor einem Trockenlauf. Für die Techniker: Die zwei Schwimmschalter wären dann quasi in Serie geschalten.
 
Also nochmal,
1. Schwimmer:
Du hast ein Fass, ist da ein Schwimmer drinnen? Wenn nein, was passiert wenn es leer wird, läuft die Pumpe dann trocken?

2. Schwimmer:
Dann hast Du Deinen Behälter, mit Schwimmer der für mehr Wasser sorgt wenn leer, das ist prima.

Wenn ich Deinen Aufbau richtig verstanden habe.
 
Die Antwort ist schon oben :)

Ja, das ist die einzige Schwachstelle. Wenn die Tonne leer ist dann steht das System, aber trocken läuft nichts. Gott sei dank, habe ich einen Wasseranschluss in die Regentonne geleitet, sollte es mal zu wenig Regenwasser geben :)
 
Die Dochte zum Fass wären zu viele Eckpunkte wo Flüssigkeit verloren gehen könnte und vielleicht auch eine zu lange Strecke (vor allem wenn man beachtet dass die Verdunstung im Gewächshaus noch höher ist). Für eine optimale Kappilarwirkung sollte das System so aufgebaut werden.
Ich habe mit dem Gedanken gespielt die Dochte durch einen Schlauch zu isolieren, aber die Regentonne steht natürlich nicht im GWH, weshalb die längste Strecke etwa 4,5m wären. Abgesehen davon hat der Behälter unter den Töpfen einen tollen Nebeneffekt. Durch die Verdunstung des Wassers in diesem Behälter wird unter den Töpfen Wärmeenergie aus der Luft gezogen und gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit erhöht :).

Kleiner Nachteil des Systems: Durch eben diese Verdunstung werden sich mit der Zeit Kalkränder bilden (wenn es länger nicht regnet und ich Leitungswasser in die Tonne nachfüllen muss). Daher muss ich die Härte vom Wasser ab und an mal kontrollieren. Da dieser Behälter aber ohnehin ab und zu gereinigt werden muss ist das vielleicht nur ein kleines Problem.
 
Interessante Idee, mit den im Shop angebotenen kannst Du jedoch nicht mehr als 30cm Höhenunterschied heraus holen. Bei größeren Kübel müsste man hoffen, die Kapillarkraft des Substrates erledigt den Rest.
 
Wie ist der aktuelle Stand des Projektes? Hast du schon ein paar weitere Erfahrungen machen können? Ich habe etwas ähnliches vor und mich würde vor allem die Anzahl der nötigen Dochte interessieren.
 
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