Mehr als 50% aller Treibhausgase durch Nutztierhaltung

C

capsicum perversum

Gast
Hab' da was recht Interessantes über Treibhausgase durch Nutztierhaltung gefunden.
Vllt. einfach mal auf den Link klicken, zum weiter lesen. ;)

Zitat:
Trotz allem wird der größte CO2-Verursacher – die Tierindustrie – nie als solcher gesehen. Denn hier gilt die alte Binsenweisheit "Geld regiert die Welt". Tierindustrie und Landwirtschaft sind riesige Maschinerien, welche Milliarden an Subventionen beziehen. Der Industrie und Politik ist viel daran gelegen, diese Wirtschaftssektoren aufrecht zu erhalten. Deswegen werden alle damit hergehenden Probleme totgeschwiegen oder schöngeredet.

Quelle:
 
Muss diese plumpe anti-Fleisch propaganda hier im Forum sein? :dead:
 
Anti-Fleisch Propaganda? :confused:

Das ist Aufklärung und diese ist sehr wichtig, finde ich!
 
Nimm dir einfach mal die Zeit und schau dir die ganze Webseite an, vieleicht wird dir dann klar, was das Ziel der Webseite ist.
 
Muss diese plumpe anti-Fleisch propaganda hier im Forum sein? :dead:
Kann sein, dass ich blind bin, und eigentlich sträube ich mich, solche Themen zu kommentieren, weil es leider nur selten sachlich zu geht, aber, dass die Massentierhaltung eben dieses Problem darstellt / darstellen soll, ist doch schon über zehn Jahre das Thema - zumindest in den Teilen der Zielgruppe, in denen ich mich oft bewege. :)

Ob die Zahlen realistisch sind, sei doch mal dahin gestellt: Tatsache ist, dass Fleisch eine ineffiziente Art der Grund-Nährstoffversorgung ist - zumindest, wenn sie in dem aktuellen Ausmaß, produziert & konsumiert wird. Das Fleisch ab & zu nicht falsch ist, würde ich nur bedingt abstreiten.

Bestes Beispiel gestern: Während ich im bayr.-thematisierten Restaurant, für 'n Zehner lediglich zwei Scheiben Brot, eine Hand voll Blattgrün und 'ne geachtelte Feige bekommen habe, hat der Kollege am Tisch neben mir, für's gleiche Geld, einen halben Hahn aus 'ner riesen Schüssel gefuttert. Und das ist äquivalent zu den Preisen im Supermarkt.
Will mir doch keiner erzählen, dass das irgendwie verhältnismäßig ist.

Bekehren will und werde ich nie, aber wie viele Menschen essen denn noch Innereien, wenn sie nicht durch den Wolf gedreht wurden, oder sehen sich in der Pflicht, nicht immer nur das Beste vom Tier zu essen. Da muss es das Angus-Beef aus Australien vom Onlineshop sein, mit Profil vom australischen Cowboy, während ich mich im Supermarkt frage, ob es wirklich die Bio-Rollgerste aus Österreich sein muss, oder ob es nicht auch die regionale Nicht-Bio Graupen tun.

Ja, erm, hallo?
Ich wünsche mir einfach, dass meine Mitmenschen einfach mal wieder ein bisschen bewusster Leben & Handeln.

Angreifen will ich hier übrigens niemanden. Durch den solidarischen Umgang im Forum miteinander, bin ich mir relativ sicher, dass sich viele hier und ihr Handeln, viel mehr selbst reflektieren, als das aktuell, bei vielen in der Gesellschaft der Fall ist. :thumbsup:
 
Ich wünsche mir einfach, dass meine Mitmenschen einfach mal wieder ein bisschen bewusster Leben & Handeln.

Eben, und nur dafür hab' ich's verlinkt.

Ich hab' mich mit dem Thema noch nie ernsthafter auseinander Gesetzt.
Mit vegetarischer Freundin ess' ich automatisch auch weniger Fleisch.
Genau so, wie ich mit Nichtraucher-Freundin auch weniger rauche.
Dann geh' ich dafür raus und im Auto wird auch nicht geraucht.
Bis jetzt hab' ich aber bei beidem noch nie darüber nach gedacht, es ganz zu lassen.

Aber, was die verlinkte Seite angeht, bin ich doch etwas sprachlos.
Das war mir persönlich eben auch noch nicht so bewusst, in dem Umfang! :unsure:
 
An dem deutschen sein Fleisch darf keiner rütteln. Das ist schlimmer als das Auto.
Aber mir gehen die Treibhausgas Diskussionen eh auf die Nerven.
Die Welt ist nunmal überbevölkert, das beste mittel gegen Treibhausgase ist ne schöne pandemie die über 50% der Weltbevölkerung eliminiert
 
Und Rauchen mit Fleischkonsum zu vergleichen, hinkt ja auch ein bißchen.
Ich ess gerne Fleisch und wenn ich die räumlichen Möglichkeiten hätte, würde ich auch gern ganze Tiere kaufen und stückweise einfrieren. Geht aber nicht in einer kleinen Mietswohnung. Davon mal ab ess ich auch gern Wild. Wurde artgerecht gehalten und wird vor allem aus praktischen Gründen geschlachtet, da kann mir doch keiner bös sein, oder? :D
 
Mit vegetarischer Freundin ess' ich automatisch auch weniger Fleisch.
Das ist übrigens der beste Weg weniger Fleisch zu essen. So mach ich das auch (die liebe Frau ist Vegetarierin).111 Zusätzlich bin ich zu geizig um nur für mich Fleisch zu kaufen.

Was immer wichtig ist bei den Klimadisskussionen ist, dass man in seinem Rahmen sich etwas besser verhält als sein gestriges Ich.

Für mich bedeutet es, dass ich nach Möglichkeit mit den Rad oder Zug fahre (zur Arbeit mit den Rad sind pro Tour nur 13km und Landstraße = wundervolles Fahrgefühl und auf dem Rückweg kann man in der Dunkelheit gut nochmal entspannen und runter kommen, da nach 22uhr fast kein Auto mehr dort fährt), weniger Fleisch esse und schaue, dass der Rest meines Essens möglichst aus der Region kommt. Zusätzlich bauen wir aus den Forum unser Essen teils auch selbst an. Es ist zwar nur Kleinvieh, bringt aber mehr als nur nörgeln, dass andere gar nichts machen.

Sehr negativ bei mir ist meine Bilanz auf meinen Handykonsum zu sehen: ca. alle 3 Jahre brauche ich ein neues, da das alte Ding dann entweder mit dem Akku schlapp macht oder ich es wieder durch wiederholtes runterfallen dazu gebracht habe den Geist aufzugeben.

Meine größte Aufgabe ist für dieses Jahr übrigens meine Frau davon abzuhalten, dass sie wieder im Winter Kerzen in einer Menge abbrennt, mit der man komplett Kanada enteisen könnte.

Zusammengefasst: Niemand kann perfekt sein und sollte einzig danach streben sein bestes Ich zum Vorschein zu bringen (das gilt nicht nur für Klimadebatten)
 
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