RE: Paradeisergarten's Chili-Saison 2013
Rocoto im Sonnenuntergang
Einfach weil's heute wieder so schön und warm war wie schon die letzen bald 2 Wochen ein Foto dazu (wurde vor ein paar Tagen gemacht) ...
Beide Pflanzen (Überwinterer aus letztem Jahr) stehen in 33-Liter-Töpfen (seit Frühsommer, davor 11-Liter-Topf) und sind ohne Topf etwa 160 cm hoch - für's Überwintern wurden sie aus Platzgründen bereits zusammengebunden, vorher waren sie sehr deutlich breiter - und sie wurden bereits 2 x "beerntet".
Dieses Jahr wurde ich zum
Rocoto-Fan ...
Wir hatten schon einmal sehr überraschend Frost Anfang Oktober (- 2.5 Grad) = nachdem es klar war, dass es dazu kommen wird, von 22:00 bis 2:00 früh (kurz danach ging's unter Null) alle Freiland-Chilis abgedeckt (mit überwiegendem Erfolg), alle etwa 200 oder mehr Töpfe an die Hauswand und abgedeckt, ins Haus oder in ein eilig errichtetes geschlossenes Zelt mit Gasheizung für diese Nacht - es hat sich offenbar gelohnt.
Beginne nun systematisch das "Einwintern" (die Bhuts und Habaneros sind schon fast alle herinnen).
Was bisher geschah?
Hatte die letzten fast 3 Monate keine Zeit, über meine Chilis zu berichten, die benötigten diese Zeit selber - und über welche Pflanze der vielen oder welche Ernten hätte ich überdies schreiben sollen?
(im Forum habe ich mitgelesen und vereinzelt auch - in anderen Threads - was gepostet).
Werde - wenn gewünscht - in der nächsten Zeit retrospektiv über vielleicht interessierende Sachen berichten, etwa was man alles für verschiedene Pflanzen / Sorten aus der gleichen Samenpackung bekommen kann, was aus dem Anbau von Samen aus "Supermarktfrüchten" so alles werden kann, welche "Zufallskreuzungen" ich beobachten konnte ...
Zu meinem letzten Posting (Wühlmausproblem): Alle Pflanzen konnten mit einer schonenden "Technik" in ein anderes (durch Draht geschütztes) Hochbeet übersiedelt werden und sind mit kurzer Wachstumsverzögerung weiter gewachsen, die besonders Betroffenen (siehe Foto dort) haben natürlich länger für eine Erholung gebraucht. Die Wühlmäuse haben im befallenen Beet noch ein paar Tage weiter gemacht, aber da nichts mehr da war, irgendwann einmal aufgegeben und sind verschwunden.
Ad "
paradeisergarten": Mein Benutzername passt leider nicht mehr, eher wäre nun "
chiligarten" passender, bei den Tomaten (in Ö "Paradeiser") wurde wegen der mehrjährigen Braunfäule-Problematik im Freiland (die letzten Jahre > 200 Pflanzen aus > 100 Sorten) drastisch eingeschränkt (heuer hätte es im Freiland vermutlich geklappt bei diesem tollen Sommer) und nur mehr im großzügigen Tomatenhaus 60 Pflanzen von etwa 10 Sorten gepflanzt - diese sind aber diesmal überwiegend bakteriell erkrankt und ich konnte maximal 10 kg ernten ...
Soweit ein Nachtrags-Bericht ...
LG,
Marco