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Sodele, lieber spät als nie
Nachdem ich mich der viel gerühmtem Lee Kum Kee Fertigmarinade für Char Siu bemächtigt habe und alles was nman dazu braucht, inkl. Tipps aus Chinatown, hier mal mein Selbstversuch für Char Siu - war sehr lecker, vor allem der von einer Folge von Adam Richman inspirierte Hawaian Fried Rice war der Knaller.
Zum Char Siu - dafür braucht man Schweineteile, da es überall mit was anderem steht habe ich mir Schulter, Rippchen, Filet und Schweinebauch besorgt
Den Schweinebauch ( Tipp vom Chinesen ) muss mann waagrecht aufschneiden, also die einzelnen Fleischschichten zwischen dem Fett herraustrennen... war etwas Arbeit, lohnt sich aber enorm, das waren geschmacklich am Ende die besten Teile. Ich hofe auf dem Bild sieht man was ich meine.
Zur Marinade - einmal habe ich Lee Kum Kee ( die helle ) und die selbstgemachte Char Siu Marinade
Die selbstgemachte besteht aus
Hoisin Sauce
Sojasauce
Honig
Five Spice Powder ( Ich habe etwas viel genommen, hier sollte man moderat vorgehen )
Sesamöl
rote Lebensmittelfarbe - hier habe ich es auch übertrieben, war nicht mehr rot sondern lila am Ende
Fragt mich bitte nicht mehr nach den Mengen... aber Hauptträger ist die Hoisin Sauce ( halbe Flasche ) und der Rest in harmoischen Mengen dazu.
Sodele, alles verrühren und ab in Beutel mit den in großen groben Streifen des Fleisches über Nacht zum marinieren. Von der Marinade habe ich je ca. 1/3 beiseite getan zum glasieren etc...
Am nächsten Tag gings dann los mit dem verbateln des Schweines. Die Fleischteile ab auf ein tiefes Blech, mit den jeweiligen Marinaden nochmal DICK einpinseln und dann für 3 h bei 130 ° - 140 ° in Ofen.
Der vorher etwas srenge Geruch der marinade verwandelt sich bei Hitze nun erstmals in einen echt angenehmen, leckeren Duft.
Dann raus und auf einen Rost ( mit Alufolie drunter wegen Tropfen und dann bei 180 ° mit neuer Marinade glasieren, ca. 10 Min von jeder Seite )
Fertig is das Char Siu - und entgegen meiner Befürchtung war das Filet nach so langer Zeit saftig, am besten waren aber der Bauch und die Rippchen.
Ganz wichtig - die Lee Kum Kee Sauce schmeckt zu kotzen - mach es selber, lohnt sich
Und den roten Ring sieht man hier sehr schön:
Zur weiterverabeitung:
Char Siu Bao:
Aus ganz weissem Mehl, Wasser, Hefe UND Backpulver ( Chinatrick ), Sesamöl und Salz wird ein Teig gemacht, und dann gehen lassen bis er doppelt so groß ist. Dann den Teig wieder kleinschlagen ( noch ein Chinatrick ) und dann kleine runde flache Teigstücke formen, die mit dem Char Siu gefüllt werden.
Dafür kleingewürfeltes Char Siu, Knoblauch und Frühlingszwiebeln anschwitzen und mit dem Rest der Marinade einkochen, ist eh schon recht dickflüssig und dauert nur ein paar Min. Dann je ein EL Füllung in die Bao´s und oben kunstvoll zu machen ( nicht so wie bei mir ^^ )
Dann werden die für ca. 20 Min gedämpft - man war das lecker
Geht aber noch weiter.... bie Adam Richman habe ich mal einen kurzen Bericht über Hawaian Fried Rice, für den Char Siu benötigt wird, gesehen - also habe ich den auch gleich mitgebaut.
Dafür braucht man zu gleichen Teilen gewürfeltes Char Siu, Speck und Chorizo ( eigentlich Morcilla, bekommt man aber kaum bei uns )
Chili, Knoffi, gelbe und rote Paprika sowie Frühlingszwiebveln gewürfelt:
Ferne noch normalen, weissen Reis, der am Vortag gekocht wurde und komplett ausgedampft ist ( dann wird er locker und man kann ihn gut anbraten mit Kruste. )
in einer separaten Pfanne noch aus 3-4 Eiern Rürhei machen ( fest ) und wenn es kalt ist ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
Dann erst Fleisch, Speck und Wurst scharf anbraten, raus aus der Pfanne, dann das Gemüe in gleicher Pfanne anbraten, raus aus der Pfanne, dann Reis anbraten und alle wieder dazu inkl. dem Ei. Nun vorsichtig alles unterheben und ncohmals anbraten lassen und abschmecken ( Salz, Pfeffer Paprika ) - ein paar gute Schucker BBQ Soße dazu, umrühren - fertig und Hammer Hammer - der beste Reis, den ich je gegessen hab
Sodele, ich hoffe es animiert zum nachmachen. Der Reis ist es allemal wert und die Bao´s auch
LG
NK
Nachdem ich mich der viel gerühmtem Lee Kum Kee Fertigmarinade für Char Siu bemächtigt habe und alles was nman dazu braucht, inkl. Tipps aus Chinatown, hier mal mein Selbstversuch für Char Siu - war sehr lecker, vor allem der von einer Folge von Adam Richman inspirierte Hawaian Fried Rice war der Knaller.
Zum Char Siu - dafür braucht man Schweineteile, da es überall mit was anderem steht habe ich mir Schulter, Rippchen, Filet und Schweinebauch besorgt
Den Schweinebauch ( Tipp vom Chinesen ) muss mann waagrecht aufschneiden, also die einzelnen Fleischschichten zwischen dem Fett herraustrennen... war etwas Arbeit, lohnt sich aber enorm, das waren geschmacklich am Ende die besten Teile. Ich hofe auf dem Bild sieht man was ich meine.
Zur Marinade - einmal habe ich Lee Kum Kee ( die helle ) und die selbstgemachte Char Siu Marinade
Die selbstgemachte besteht aus
Hoisin Sauce
Sojasauce
Honig
Five Spice Powder ( Ich habe etwas viel genommen, hier sollte man moderat vorgehen )
Sesamöl
rote Lebensmittelfarbe - hier habe ich es auch übertrieben, war nicht mehr rot sondern lila am Ende
Fragt mich bitte nicht mehr nach den Mengen... aber Hauptträger ist die Hoisin Sauce ( halbe Flasche ) und der Rest in harmoischen Mengen dazu.
Sodele, alles verrühren und ab in Beutel mit den in großen groben Streifen des Fleisches über Nacht zum marinieren. Von der Marinade habe ich je ca. 1/3 beiseite getan zum glasieren etc...
Am nächsten Tag gings dann los mit dem verbateln des Schweines. Die Fleischteile ab auf ein tiefes Blech, mit den jeweiligen Marinaden nochmal DICK einpinseln und dann für 3 h bei 130 ° - 140 ° in Ofen.
Der vorher etwas srenge Geruch der marinade verwandelt sich bei Hitze nun erstmals in einen echt angenehmen, leckeren Duft.
Dann raus und auf einen Rost ( mit Alufolie drunter wegen Tropfen und dann bei 180 ° mit neuer Marinade glasieren, ca. 10 Min von jeder Seite )
Fertig is das Char Siu - und entgegen meiner Befürchtung war das Filet nach so langer Zeit saftig, am besten waren aber der Bauch und die Rippchen.
Ganz wichtig - die Lee Kum Kee Sauce schmeckt zu kotzen - mach es selber, lohnt sich
Und den roten Ring sieht man hier sehr schön:
Zur weiterverabeitung:
Char Siu Bao:
Aus ganz weissem Mehl, Wasser, Hefe UND Backpulver ( Chinatrick ), Sesamöl und Salz wird ein Teig gemacht, und dann gehen lassen bis er doppelt so groß ist. Dann den Teig wieder kleinschlagen ( noch ein Chinatrick ) und dann kleine runde flache Teigstücke formen, die mit dem Char Siu gefüllt werden.
Dafür kleingewürfeltes Char Siu, Knoblauch und Frühlingszwiebeln anschwitzen und mit dem Rest der Marinade einkochen, ist eh schon recht dickflüssig und dauert nur ein paar Min. Dann je ein EL Füllung in die Bao´s und oben kunstvoll zu machen ( nicht so wie bei mir ^^ )
Dann werden die für ca. 20 Min gedämpft - man war das lecker
Geht aber noch weiter.... bie Adam Richman habe ich mal einen kurzen Bericht über Hawaian Fried Rice, für den Char Siu benötigt wird, gesehen - also habe ich den auch gleich mitgebaut.
Dafür braucht man zu gleichen Teilen gewürfeltes Char Siu, Speck und Chorizo ( eigentlich Morcilla, bekommt man aber kaum bei uns )
Chili, Knoffi, gelbe und rote Paprika sowie Frühlingszwiebveln gewürfelt:
Ferne noch normalen, weissen Reis, der am Vortag gekocht wurde und komplett ausgedampft ist ( dann wird er locker und man kann ihn gut anbraten mit Kruste. )
in einer separaten Pfanne noch aus 3-4 Eiern Rürhei machen ( fest ) und wenn es kalt ist ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
Dann erst Fleisch, Speck und Wurst scharf anbraten, raus aus der Pfanne, dann das Gemüe in gleicher Pfanne anbraten, raus aus der Pfanne, dann Reis anbraten und alle wieder dazu inkl. dem Ei. Nun vorsichtig alles unterheben und ncohmals anbraten lassen und abschmecken ( Salz, Pfeffer Paprika ) - ein paar gute Schucker BBQ Soße dazu, umrühren - fertig und Hammer Hammer - der beste Reis, den ich je gegessen hab
Sodele, ich hoffe es animiert zum nachmachen. Der Reis ist es allemal wert und die Bao´s auch
LG
NK