ghost155
Chilitarier
- Beiträge
- 1.267
Eigentlich wollte ich ja keinen Saison Thread aufmachen, weil es sowieso dieses Jahr nicht Rund läuft. Da ich dieses Jahr sowieso mit Null Erfahrungswerten auf Hydrokultur umstelle ist ja auch ein total Ausfall im Bereich des möglichen. Naja auf der anderen Seite warum nicht, wenn andere aus meinen Fehlern lernen können wäre das ja auch nicht schlecht .
Also wie das mit dem Klimawandel so weiter geht, weiß ich halt nicht. Ich vermute aber mal das es immer mehr in die Extreme gehen wird. Entweder zu heiß und zu trocken oder zu nass und zu kalt. Da versuche ich mich so langsam mal drauf einzustellen. Ich denke die Kombination von Gewächshaus und Hydrokulturen sollte da eigentlich ganz gut passen. Das gesammelte Regenwasser reicht schon seit Jahren nicht mehr zum gießen. Da würde die Wasserersparnis bei Hydrokulturen eigentlich ganz gut passen. Die stetig steigenden Preise und kein Ende in Sicht, machen es ja auch mehr als sinnvoll so viel wie möglich selbst zu produzieren. Da stehen halt auch Projekte wie Hühner und Kaninchen halten auf der to do Liste. Das Futter kostet halt auch Geld und wird ganz sicher auch nicht billiger werden. Daher kam dann die Überlegung wie ich Futter selber anbauen kann. Meine Möglichkeiten sind da aber sehr begrenzt da mein Grundstück im "unteren" Teil nicht viel Anbau Fläche bietet und der "obere" Teil sehr steil ist. Da kam dann die Idee auf mit Hydrokultur, auf dem Garagen Dach, Salat anzubauen. Tja dann habe ich mir überlegt das es ja eigentlich, wenn ich ohnehin schon mit dem entsprechendem Equipment rum hantierte, Sinn machen würde alles andere auch auf Hydrokulturen umzustellen. Die 5,50 € für einen 40l Sack "no name" Blumenerde, im Baumarkt hat mir die Entscheidung dann auch leicht gemacht. Eigentlich wollte ich ausschließlich mit passiven Systemen arbeiten, da die Strom Preise ja auch echt happig sind und wenn 24h am Tag Pumpen laufen ja einiges zusammen kommt. Dank der super Beiträge von Bluesman ( https://chiliforum.hot-pain.de/threads/nft-bauhaus-style.20102/ ) war das aber recht schnell vom Tisch . Naja trotzdem werde ich den Ansatz "so preiswert wie möglich" weiter verfolgen. Ich möchte zb keine Systeme mit Substraten verwenden, die regelmäßig gewechselt werden müssen, Kokos zum Beispiel. Auch wenn es da wirklich geile Systeme gibt (zb
).
So ich habe das schon im "seht was ich gebaut habe" gepostet aber ich mache das hier noch mal, um das komplett zu halten. Also ich habe mich für HT Abwasser Rohre für mein NFT System entschieden.
Also bitte nicht falsch verstehen "wer Erfolg hat, hat recht ! " also das Bluesman Recht hat mit dem was er tut steht völlig ausser Frage! Ich habe NULL Erfahrungswerte und kann das nur vom Gefühl her beurteilen, sonst nichts! Für mich ist Bluesman der "Jedi Meister" der Hydro Chilis .
In dem Thread ist die Rede von "der kleinsten Eheim Pumpe". Nagelt mich jetzt nicht auf die Werte fest, das ist schon ein paar Wochen her das ich die mal gegoogelt habe. Ich meine die hätten 10w Leistung bei 560l pro Stunde. Das erscheint mir schon recht viel Leistung für einen Maurerkübel. Deswegen habe ich mich für die Rohre entschieden. Da kann ich die Leistung etwas besser regulieren. Die Frage ob das besser oder schlechter ist wird wohl für immer offen bleiben. Da ich gerne nicht nur Chilis in das Rohr Pflanzen möchte und deswegen wohl auch nie diese hohen Nährstoff Konzentrationen erreiche. Die Nährstoffe kann man natürlich in vielen kleineren Systemen sehr viel besser an die Pflanzen anpassen. Aktuell läuft das Rohr bei mir mit einer 5w Pumpe die 400l pro Stunde schaffen soll. Da man natürlich auch Verluste hat wenn man das erst mal ein gutes Stück durch einen Schlauch pumpt, kommen da bei mir 27l pro Stunde bei raus. Das ist mir dann aber auch etwas zu wenig ich würde so 1-2l pro Minute anpeilen. Zumindest für Chilis usw, für Salat werde ich das mal mit der 5w Pumpe versuchen . Die stärkeren Pumpen liegen natürlich bei der Post, weil ich gestern mal 1,5 Stunden aus dem Haus war .
So nach viel gelaber geht es dann langsam mal los.
Anfangs standen die Sibirischen Hauspaprika in Würstchen Gläsern, nach der Kratky Methode.
Jetzt sind sie in dem NFT System. Das kleine Rohr ist eigentlich für Salat gedacht und das dicke für größere Pflanzen. Die werden jeweils von 2 90l Maurerkübeln, die mit einem Schlauch verbunden sind, gespeist. In dem einen Kübel ist jeweils die Pumpe und in die anderen fließt es zurück, damit ich in beiden Kübeln etwas Wasser Bewegung habe.
Die Sibirischen Hauspaprika scheinen sich auch richtig wohl zu fühlen. Die Seiten Triebe wachsen echt richtig krass, seit die in dem NFT System stehen. Ich vermute mal das die Sauerstoff Versorgung in den Gläsern wohl nicht so optimal war. Die blauen Halter sind aus Puzzle Matten ausgeschnitten.
Die Kürbisse aus den Eimerm sehen eigentlich ganz gut aus. Aber da die Eimer Licht durch lassen sind da natürlich ordentlich Algen gewachsen.
Jetzt sind sie in Maurerkübeln und mit einer Licht undurchlässigen Folie abgedeckt. Das sollte das Problem mit den Algen etwas reduzieren.
So das sollte erst mal reichen. Den Anzucht Bereich mit der DWC habe ich eh noch nicht fertig. Das kommt dann die Tage mal. Es eilt jetzt auch langsam, nach Wochen fängt jetzt doch mal einiges an zu keimen.
Schönen Gruß
Thorsten
Also wie das mit dem Klimawandel so weiter geht, weiß ich halt nicht. Ich vermute aber mal das es immer mehr in die Extreme gehen wird. Entweder zu heiß und zu trocken oder zu nass und zu kalt. Da versuche ich mich so langsam mal drauf einzustellen. Ich denke die Kombination von Gewächshaus und Hydrokulturen sollte da eigentlich ganz gut passen. Das gesammelte Regenwasser reicht schon seit Jahren nicht mehr zum gießen. Da würde die Wasserersparnis bei Hydrokulturen eigentlich ganz gut passen. Die stetig steigenden Preise und kein Ende in Sicht, machen es ja auch mehr als sinnvoll so viel wie möglich selbst zu produzieren. Da stehen halt auch Projekte wie Hühner und Kaninchen halten auf der to do Liste. Das Futter kostet halt auch Geld und wird ganz sicher auch nicht billiger werden. Daher kam dann die Überlegung wie ich Futter selber anbauen kann. Meine Möglichkeiten sind da aber sehr begrenzt da mein Grundstück im "unteren" Teil nicht viel Anbau Fläche bietet und der "obere" Teil sehr steil ist. Da kam dann die Idee auf mit Hydrokultur, auf dem Garagen Dach, Salat anzubauen. Tja dann habe ich mir überlegt das es ja eigentlich, wenn ich ohnehin schon mit dem entsprechendem Equipment rum hantierte, Sinn machen würde alles andere auch auf Hydrokulturen umzustellen. Die 5,50 € für einen 40l Sack "no name" Blumenerde, im Baumarkt hat mir die Entscheidung dann auch leicht gemacht. Eigentlich wollte ich ausschließlich mit passiven Systemen arbeiten, da die Strom Preise ja auch echt happig sind und wenn 24h am Tag Pumpen laufen ja einiges zusammen kommt. Dank der super Beiträge von Bluesman ( https://chiliforum.hot-pain.de/threads/nft-bauhaus-style.20102/ ) war das aber recht schnell vom Tisch . Naja trotzdem werde ich den Ansatz "so preiswert wie möglich" weiter verfolgen. Ich möchte zb keine Systeme mit Substraten verwenden, die regelmäßig gewechselt werden müssen, Kokos zum Beispiel. Auch wenn es da wirklich geile Systeme gibt (zb
So ich habe das schon im "seht was ich gebaut habe" gepostet aber ich mache das hier noch mal, um das komplett zu halten. Also ich habe mich für HT Abwasser Rohre für mein NFT System entschieden.
Also bitte nicht falsch verstehen "wer Erfolg hat, hat recht ! " also das Bluesman Recht hat mit dem was er tut steht völlig ausser Frage! Ich habe NULL Erfahrungswerte und kann das nur vom Gefühl her beurteilen, sonst nichts! Für mich ist Bluesman der "Jedi Meister" der Hydro Chilis .
In dem Thread ist die Rede von "der kleinsten Eheim Pumpe". Nagelt mich jetzt nicht auf die Werte fest, das ist schon ein paar Wochen her das ich die mal gegoogelt habe. Ich meine die hätten 10w Leistung bei 560l pro Stunde. Das erscheint mir schon recht viel Leistung für einen Maurerkübel. Deswegen habe ich mich für die Rohre entschieden. Da kann ich die Leistung etwas besser regulieren. Die Frage ob das besser oder schlechter ist wird wohl für immer offen bleiben. Da ich gerne nicht nur Chilis in das Rohr Pflanzen möchte und deswegen wohl auch nie diese hohen Nährstoff Konzentrationen erreiche. Die Nährstoffe kann man natürlich in vielen kleineren Systemen sehr viel besser an die Pflanzen anpassen. Aktuell läuft das Rohr bei mir mit einer 5w Pumpe die 400l pro Stunde schaffen soll. Da man natürlich auch Verluste hat wenn man das erst mal ein gutes Stück durch einen Schlauch pumpt, kommen da bei mir 27l pro Stunde bei raus. Das ist mir dann aber auch etwas zu wenig ich würde so 1-2l pro Minute anpeilen. Zumindest für Chilis usw, für Salat werde ich das mal mit der 5w Pumpe versuchen . Die stärkeren Pumpen liegen natürlich bei der Post, weil ich gestern mal 1,5 Stunden aus dem Haus war .
So nach viel gelaber geht es dann langsam mal los.
Anfangs standen die Sibirischen Hauspaprika in Würstchen Gläsern, nach der Kratky Methode.
Die Sibirischen Hauspaprika scheinen sich auch richtig wohl zu fühlen. Die Seiten Triebe wachsen echt richtig krass, seit die in dem NFT System stehen. Ich vermute mal das die Sauerstoff Versorgung in den Gläsern wohl nicht so optimal war. Die blauen Halter sind aus Puzzle Matten ausgeschnitten.
Die Kürbisse aus den Eimerm sehen eigentlich ganz gut aus. Aber da die Eimer Licht durch lassen sind da natürlich ordentlich Algen gewachsen.
Jetzt sind sie in Maurerkübeln und mit einer Licht undurchlässigen Folie abgedeckt. Das sollte das Problem mit den Algen etwas reduzieren.
So das sollte erst mal reichen. Den Anzucht Bereich mit der DWC habe ich eh noch nicht fertig. Das kommt dann die Tage mal. Es eilt jetzt auch langsam, nach Wochen fängt jetzt doch mal einiges an zu keimen.
Schönen Gruß
Thorsten