Ich verfolge lieber hier die Beiträge dazu. Sieht alles ziemlich aufwendig aus. Ist es von den Kosten Teurer, billiger oder gleich im Vergleich zum normalen Anbau in Erde?
Na das geht eigentlich. Da ist eine Pumpe in dem Maurerkübel. Von da aus geht es mit einem Schlauch an das Ende vom Rohr und dann mit Gefälle wieder zurück in den Kübel.
Das kann man schlecht sagen. Also im Vergleich zu einem Beet ist das ganz sicher teurer. Wenn man das aber Blumentöpfen oder so gegenüber stellt sieht das schon deutlich besser aus. Die Anschaffungen gehen schon ins Geld aber die Sachen sollten auch Jahrelang halten, dann relativiert sich das wieder. Blumentöpfe müsste man ja auch kaufen. Die laufenden Kosten halten sich in Grenzen. Da läuft in dem großen Rohr eine 8w Pumpe 24/7 , also dafür die Strom Kosten und sonst nur noch Wasser und Dünger nach Bedarf. 1kg Dünger kostet so über den Daumen 5 Euro und reicht schon für ein paar hundert Liter Wasser. Dafür muss man halt keine Erde kaufen und durch die Gegend schleppen. Ich hatte Anfang des Jahres einen 40l Sack "no name" Blumenerde gekauft und dafür 5,50 Euro bezahlt. Das große Rohr hat 45 Löcher, in die man theoretisch Pflanzen stellen könnte. Das hängt halt von den Wurzeln ab, ob das wirklich klappt oder man besser nur die Hälfte davon belegt. Wenn man jetzt einfach mal davon ausgeht das man 20 Pflanzen in 20l Blumentöpfen haben möchte, sind das ja schon 55 Euro für Blumenerde. Da sollte das Rohr dann schon preiswerter im Unterhalt sein. Wenn man natürlich auf eigene Erde/Kompost zurück greifen kann sieht das natürlich wieder anders aus.
Also eher was wenn man mehrere Pflanzen hat. Ich benutze bei meinen Töpfen kompost aus eigenen Garten und 1jahr alte Blumenerde von den Balkonpflanzen des Vorjahres. Deswegen hab ich für Erde sogut wie keine Kosten.
Ja das lässt sich insgesamt schlecht vergleichen. Bei mir ist halt das Problem das ich nicht viel nutzbare Fläche habe. Der untere Teil ist fast alles bebaut und der hintere/obere Teil ist einfach zu steil um den sinnvoll zu nutzen. Da finde ich das mit den Hydrokulturen schon eine ganz gute Sache.
https://chiliforum.hot-pain.de/threads/nft-bauhaus-style.20102/ das kannst du dir ja mal anschauen. Das ist schon echt krass, was Bluesman da so macht. Also das geht auch mit weniger Pflanzen. Das in Anführungszeichen "Problem" ist das es bei den Pumpen nicht mehr viel Luft nach unten gibt, was die Leistung angeht. Deswegen habe ich mich für das Rohr entschieden. Da kann ich einfach bei gleichen Strom Kosten deutlich mehr Pflanzen versorgen. Habe aber das Risiko das mir das Rohr verstopft.
.Das sah auch total ungewohnt aus, wenn an den Pflanzen wieder Blätter ohne Löcher sind 
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. Gut das ich aus dem Tabak sowieso keine Zigarren rollen möchte. Die müsste man ja festhalten wie eine Blockflöte 
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. . Keine Ahnung ob Gittertöpfe das verbessern würden, am besten wäre wohl ein Windschutz. Na mal schauen, deswegen ist dieses Jahr ja alles provisorisch .
die Kürbisse geben langsam richtig Gas. .
. Na okay der letzten Tage . Zumindest mal zur Abwechslung kein Hagelschauer .. Jetzt stauen natürlich die Wurzeln das Wasser auf. Da ist immer ein größerer Salat und die davor gehen ein. Ich vermute mal das die dann in dem Sauerstoff armen Wasser stehen und ersticken. Mehr Gefälle löst das Problem hoffentlich. Wenn in dem 11cm Rohr mal 2cm Wasser stehen ist das ja kein problem aber bei dem 5cm Rohr ist das ja schon fast halb voll . 
. Mal schauen wieviel Liter pro Minute die Pumpen dann noch schaffen. Aktuell haben die ja mehr Leistung als nötig. 
♂. . Zum Schluss mal etwas erfreuliches die Temperatur in der Nährlösung von den Kratky Kürbissen liegt bei 21 Grad . Die hatten mir eigentlich die größten Sorgen gemacht .
. Eine Sache kann ich mir aber einfach nicht erklären. Ich bin Handwerker, ich kann einen Zollstock ablesen, ich weiß wie eine Wasserwaage funktioniert und ich kann addieren. Warum ich die Teile immer 2x zusammenschrauben musste ist mir echt ein Rätsel 
.. Ich habe an den Nährstoffbehältern angefangen und dort die Rohre so tief wie möglich gesetzt. Da konnte ich bis über die Hälfte vom System ändern ohne die Pumpe abschalten zu müssen . Der Einlass ist jetzt höher als vorher aber den Pumpen ist das scheinbar egal. Beide Rohre laufen immer noch mit über 3l pro Minute . Da ich ja den Wasserstand in dem kleinen Rohr senken möchte habe ich dann mal den Regler an der Pumpe ausprobiert. So vom Gefühl her sollte die halbe Menge Wasser auch reichen und zusätzlich den Wasserstand noch etwas senken. Tja ich kann den Durchfluss von gut 3l pro Minute auf gut 3l pro Minute verändern . Ich glaube der Fachbegriff für den Regler ist "Plastikmüll" . Ein zweites Rohr würde das Problem natürlich auch sehr elegant lösen 
. Na erst mal schauen wie es jetzt läuft . 
... Gestern morgen war ein kurzer Platzregen und ich habe noch mal nur mit Dünger den EC angehoben. Beim nächsten Mal kommt auch wieder Calcinit dazu. Die Nährlösung ist ja jetzt ein bisschen Dünger lastiger und wenn die Mangelerscheinungen besser werden sollte es auch erst mal reichen. . Die sind jetzt wieder in das NFT System gewandert. .
. Das ist ja im Grunde genau wie Stecklinge bewurzeln. Dann könnte man die Pflanzen theoretisch ja auch oberhalb der Erde abschneiden und gleich einen Steckling draus machen . Mal schauen vielleicht probiere ich das, bei Gelegenheit, mal aus.
. . Wenn der irgendwann mal anfängt einen Kopf zu bilden wird das Gewicht den wohl auch aus dem Rohr ziehen. . Dazu kommt ja noch das Problem mit den Mangelerscheinungen, bei den SHP'S von letztens. Das ist natürlich auch etwas problematisch wenn ein paar Pflanzen mehr Stickstoff vertragen könnten und ein paar nicht. . 
. Die gelbe Tonne wieder zurück an ihren Platz stellen ist zur Zeit 1x pro Woche nötig . Da muss ich mir auch insgesamt was einfallen lassen. Den Salat hat es ja auch schon einige Male abgerissen . Na mal schauen vielleicht einen Windschutz am Geländer oder so .
Hehehehe, netter Verschreiber
blöde Autokorrektur 
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. Die 14,3 Grad sind in den Behältern mit den Kürbissen. Die Temperatur im NFT System dürfte deutlich niedriger sein . Vielleicht sollte ich meine Pflanzen doch ins "Bett" bringen 
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Laut Radio sollte es bei mir in der Nacht ca 14 Grad haben. Wie viel es tatsächlich war hab ich noch nicht geschaut. Vielleicht denke ich heute Abend dran.Also wegen der Temperaturen, Nachts, bekomme ich langsam Sodbrennen
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8,8 Grad und das Mitte Juli
Gestern habe ich mal den EC Wert auf knapp 2 erhöht. Wieder etwas Dünger lastiger.
@k0rna und @Alpha wie macht ihr das eigentlich. Verändert ihr die Dünger Zusammensetzung im laufe der Saison oder bleibt das bei euch gleich?
In vielen Youtube Videos wird ja Masterblend verwendet und die nehmen ja die gleiche Mischung über die ganze Zeit. Bluesman hat aber in seinem Beitrag geschrieben das er den Stickstoff Anteil, im Laufe der Zeit deutlich reduziert. Das könnte natürlich auch damit zu tun haben das er ja den EC Wert bis auf 4 erhöht. Also deutlich höher als man das für gewöhnlich liest. Da Stickstoff ja wohl irgendwann toxisch wird, würde das ja Sinn machen den Anteil dann zu reduzieren. Da bin ich gerade noch etwas mit mir am hadern. So vom Gefühl her würde ich sagen das eine Mischung 1:1 Dünger/Calcinit wohl funktionieren sollte, wenn man mit dem EC Wert nicht in die Extreme geht. Ein höherer P+K Anteil wird aber wohl auch nicht schaden. Also Stickstoff Mangelerscheinungen kann ich bei meinen Pflanzen noch keine erkennen. Die Tomaten zum Beispiel sind ja herrlich grün und gesund. Obwohl ich den Stickstoff Anteil ja etwas reduziert habe.
Schönen Gruß
Thorsten
Puuuh, du traust dich was... Immer wenn ich über 1,6 war habe ich es bereut... bezogen auf Chilis (Annuum, Chinense). Bin da noch am rumprobieren mit meiner nächsten "Indoor-Generation". Evtl. komme ich da mit guter Gewöhnung auf 1,6 - 1,8... aber kA. Vom Wuchs und dem Ansetzen von Blüten/Beeren war ich auch bei 1,5 bereits zufrieden.
Ich nutze immer Hakaphos-Naranja. Auf unterschiedliche Zusammensetzungen habe ich keinen Bock. Einzig die Menge variiert bei mir.