DRINGEND: Kennt sich jemand aus mit Bärlauch-Pesto?

Bonfire

Dauerscharfesser
Beiträge
695
Ich habe heute von 14:00-16:00 eine Unmenge an Bärlauch gepflückt und möchte, dass mein erstes Bärlauch-Pesto nicht bitter wird oder im Geschmack nach Metall riecht oder was ich sonst so alles gelesen habe.
Auf was muss ich achten beim Zerkleinern der Blätter? Wieviele Gramm Bärlauch brauche ich für 200ml Pesto? Ich habe 1250g zur Verfügung:


20200405_232140.jpg


Danke im Voraus! :D:D:D:D:D
 
Genau genommen, muss man auf nichts achten. Einfach mit der gewünschten Menge Nüsse, Käse, Öl und Salz zerkleinern, und das war’s.

Warum da etwas nach Metall schmecken soll, o.ä., ist mir nicht so richtig klar. Weniger lesen, mehr machen, würde ich vorschlagen. :):thumbsup:
 
Habe vorhin noch Bärlauchpesto gemacht und mich an folgendem Rezept orientiert:

Fand es sehr lecker und kann je nach Geschmack natürlich variiert werden.
Mit den richtigen Zutaten kann da eigentlich auch nichts bitter/metallisch werden.
Guten Hunger!
 
Ich habe gelesen, dass das Pesto nach Metall riechen würde, wenn man die Blätter mit dem Mixer zerkleinert. Man solle lieber alles mit dem Messer von Hand zerkleinern :laugh::laugh:
In dem Fall ist das Quatsch ^^
@Hellmut danke für das Rezept!!
 
Wenn ich größer Mengen von Bärlauch verarbeite dann lass ich das Bärlauch vorher durch den Fleischwolf mit der kleinsten Lochscheibe.
Anschließend wird dann das Pesto mit dem Stabmixer püriert. Geht alles viel leichter.
 
Kleiner Tipp fürs nächste Jahr: Wir frieren Bärlauchblätter ein.

Das ist ganz unkompliziert und von dem gefrosteten Ballen brechen wir uns dann nur soviel ab wie wir für einmal Pesto benötigen. Da die Blätter so dünn sind kann man das einfach wegbröseln. Nachteil ist eben dass durch das frieren durchaus die Konsistenz etwas leidet, also knackig aufs Brot geht dann halt nicht mehr.

Hat den Vorteil dass man immer wieder "neues" Pesto macht also variantenreich ist, und falls man doch mal was anderes damit machen will (Bärlauchbutter oder Berlauchbrot zum Beispiel) hat man nicht schon alles zu Pesto verarbeitet. Ausserdem muss mans erst mal "nur" putzen. Allerdings gut abtrocknen bevor man sie einfriert. Was da auch geht, ist flache, dünne Blätterlagen einzufrieren dann kann man gut von abbrechen.

Ordentlich mit Öl bedeckt kann eigentlich auch das Pesto problemlos 1 Jahr aufbewahrt werten, aber Fehler passieren leider und uns ist mal ein Glas geschimmelt.

Ich hab so nen kleinen Nusshacker für den Standmixer da gebe ich Käse, Nüsse und den gefrosteten Bärlauch rein und fülle diese Paste dann nach dem umfüllen in eine Schale bis zur gewünschten Konsistenz mit Öl und etwas Zitronensaft auf, mit weniger Öl (nur so dass es streichbar wird) auch ein super Brotaufstrich, flüssiger dann eben ein klassicheres Pesto. Nach Geschmack geht dann natürlich noch Chili, Cayennepfeffer, ect...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten