Düngemenge je Pflanze und Woche

dog

Jalapenogenießer
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Wir haben ja schon recht häufig über die Düngerkonzentrationen, also wieviel Prozent hat eine Stammlösung oder wieviel Pulver je Kanne, diskutiert.
Ich habe schon ein paar mal nachgehakt wie oft denn und vor allem auf wie viele Pflanzen denn die Mische verteilt wird. Ein paar mal habe ich zur antwort bekommen ich solle mir mal nicht so viele Sorgen machen, da es ja doch alles immer recht relativ ist - stimmt schon aber trotzdem beschäftigt mich das weiterhin.
Daher meine Idee die Düngermenge in Gramm je Pflanze je Woche anzugeben.
Ergänzt mit der Angabe wo die Pflanzen stehen Indoor, Outdoor Topf oder in der Erde oder im Gewächshaus.
Weiter könnte man noch ergänzen ob die Pflanzen besonders klein oder groß sind, und ob es sich um ausgeprochene Vielzehrer handelt. Das wäre aber schon alles B-Note.
 
dog schrieb:
Wir haben ja schon recht häufig über die Düngerkonzentrationen, also wieviel Prozent hat eine Stammlösung oder wieviel Pulver je Kanne, diskutiert.
Ich habe schon ein paar mal nachgehakt wie oft denn und vor allem auf wie viele Pflanzen denn die Mische verteilt wird. Ein paar mal habe ich zur antwort bekommen ich solle mir mal nicht so viele Sorgen machen, da es ja doch alles immer recht relativ ist - stimmt schon aber trotzdem beschäftigt mich das weiterhin.
Daher meine Idee die Düngermenge in Gramm je Pflanze je Woche anzugeben.
Ergänzt mit der Angabe wo die Pflanzen stehen Indoor, Outdoor Topf oder in der Erde oder im Gewächshaus.
Weiter könnte man noch ergänzen ob die Pflanzen besonders klein oder groß sind, und ob es sich um ausgeprochene Vielzehrer handelt. Das wäre aber schon alles B-Note.

Das wird alles keine genaueren Ergebnisse geben, den es hängt von so vielen Faktoren ab wie schnell oder langsam eine pflanze die Nährstoffe verwerten kann auch wen es zwei gleiche Pflanzen sind. Ich denke die groben Anhaltspunkte die hier immer wieder genant werden sind ein guter Richtwert und mit der Zeit bekommt man recht schnell ein gespühr dafür wieviel und wie oft man düngen muss, das lernen gehört einfach dazu und ist durch keine Theorie zu ersetzen.
 
Fazer schrieb:
Das wird alles keine genaueren Ergebnisse geben, den es hängt von so vielen Faktoren ab wie schnell oder langsam eine pflanze die Nährstoffe verwerten kann auch wen es zwei gleiche Pflanzen sind. Ich denke die groben Anhaltspunkte die hier immer wieder genant werden sind ein guter Richtwert und mit der Zeit bekommt man recht schnell ein gespühr dafür wieviel und wie oft man düngen muss, das lernen gehört einfach dazu und ist durch keine Theorie zu ersetzen.

Amen!

Leider wird Dir niemand eine ultimative Formel nennen können. Denn sobald Du die
Pflanzen im Freien stehen, kommen soviele Faktoren dazu, die man nicht beinflussen
kann. Nimm z.B. mal die Sonne. Die Pflanze kann nur so viele Nährstoffe verarbeiten, wie
sie durch Photosynthese umwandeln kann. Wenig Sonne -> schlechte Verarbeitung der
Nährstoffe. Nur um ein Beispiel zu nennen.
Viel Wichtiger ist es, ein Gespür dafür zu entwickeln. Dazu braucht es eben etwas Zeit,
Erfahrung und ganz wichtig, Geduld.

Bitte sei nicht enttäuscht, wenn Du von mir und einigen anderen immer die gleiche Antwort
auf diese Frage bekommst.

LG, Polt
 
ja mag sein.
ich finde es trotzdem interessant wie groß da die bandbreite ist zumal ja immer wieder leute auch quantitative aussagen machen.
 
dog schrieb:
ja mag sein.
ich finde es trotzdem interessant wie groß da die bandbreite ist zumal ja immer wieder leute auch quantitative aussagen machen.

War ja auch net negativ gemeint, kannst ja gerne mal was anleiern und ne Liste entwerfen und mal schauen was drauss wird.
 
Also schön...

Ich versuche es mal so genau wie möglich zu beschreiben.

Pflanzenarten: Baccatum, Chinense
Substrat: 60% Compo Pflanzerde, 20% Spielsand, 20% Perlite
Topfgröße: 10 l
Standort: Ungeschützt
Sonnenstunden: etwa 6 Std.
Dünger: Hakaphos soft Spezial 16-8-22(+3); alle 3 - 4 Tage; 1 g/l bei grob geschätzten 0,5 - 0.7 Liter Düngerlösung pro Pflanze.
Wenn es mal nicht gerade wie aus Eimern schüttet, wird zwischen durch mit normalem Regenwsser gegossen. Ist das Substrat noch feucht genug, wird auch nicht gegossen und nicht gedüngt.

Ein Bild der Pflanzen kann ich Dir morgen gerne hier reinstellen.

Bei den Pflanzen, die ich im GWH stehen habe, wird es etwas schwieriger, da ich mit Langzeitdünger gedüngt habe. Leider zu wenig. Daher dünge ich einmal die Woche mit stark verdünnter Düngelösung nach.

Ich hoffe es hift Dir etwas weiter. Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr.

LG Polt
 
da reihe ich mich doch gerade mal ein...

Pflanzenarten: anuum, baccatum, chinense, frutescens
Substrat: 80% Einheitserde, 20% Perlite
Topfgröße: 11 l
Standort: GWH und Balkon geschützt
Sonnenstunden: was der tag so bringt ;-)
Dünger: Hakaphos soft Spezial 16-8-22(+3); alle 3 - 4 Tage; 0,8 g/l bei grob geschätzten 0,75 Liter Düngerlösung pro Pflanze.

Die Düngung hängt aber von sovielen Faktoren ab, probieren geht über studieren!
 
@polt und fazer: supi. keine Sorge, ich sehe das auch mittlerweile nicht mehr als Anleitung an. Ich finds nur interessant gerade weil es offensichtlich eine recht große Bandbreite gibt.
Ich versuche mal eine Liste in meinen Anfangsbeitrag rein zu editieren und den dann auf dem Stand zu halten .
 
Dann reihe ich mich auch mal mit ein:

Für junge kleine Pflanzen im Wachstum (in 12cm Rundtöpfen) sollte mein Dünger, Hakaphos Grün (20-5-10 +2), mit 0.5g/l dosiert werden.
Sobald sie groß genug sind kann auch auf die Standarddosierung von 1g/l gegangen werden.

Meine großen Balkonchilis (75-120cm hoch) mit 9l Containern haben als Dünger Hakaphos Rot (8-12-24 +3) mit 1g/l Dosierung erhalten.
In der Hauptblütezeit habe ich die Dosierung auch mal auf das
doppelte erhöht bzw. öfters mit gedüngtem Wasser gegossen.

Normalerweise haben meine Chilis 2-Mal die Woche etwas Düngung erhalten;
je nach Bedarf (s.o.) aber auch ein weiteres Mal.

Zwischen der Wachstumsphase & der reinen Blütephase kann man unterschiedliche
Dünger, in meinem Fall Hakaphos Grün+Rot, auch 1:1 mischen, so dass die Pflanze
sich langsam an die geänderte Nährstoffzufuhr gewöhnen kann.
 
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