Anfänger2013
Jolokiajunkie
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Erst hatte ich einen Milbenbefall (keine Spinnmilben). Habe es zwar früh gesehen, aber aufgrund von beruflichem Stress viel zu lange ignoriert.
"Ist ja noch gar nicht so schlimm" ist wohl die dümmste Aussage, die man als Chilianbauer treffen kann.
Mein Problem, meine extrem geschwächten Chilis verlieren zwar seit 3 Wochen keine Blätter mehr, wachsen aber auch nicht weiter.
Ich interpretiere das als einen Pilz. Kenne ich eigentlich nur vom Herbst.
Radikal zurückschneiden oder so lassen?
Die Rocotos (rechts unten) haben auch sehr schlechte Blätter.
Lohnt es sich noch, oder soll ich dieses Jahr auf Tomaten umsteigen?
Wer hat Erfahrungen?
PS: Gegen die Milben hat übrigens folgendes hervorragend geholfen.
Ich habe den obersten halben Zentimeter der Oberfläche eines Komposthaufens gesammelt. (nur von leicht feuchten Stellen.), die Blätter der Pflanzen mit Wasser befeuchtet und dann dünn das vom Komposthaufen gesammelte über die Pflanzen gestreut. Durch die feuchten Blätter blieben die Substanz, zusammen mit den Raubmilben, die vermehrt auf Komposthaufen leben, haften.
Nach einem Tag habe ich die Chilis geschüttelt und danach einmal mit einem feinen Wasserstrahl abgeduscht.
Bei einem geringeren Befall hatte wahrscheinlich auch das Verteilen auf der Blumentopferde gereicht. Dann müssen die Raubmilben aber den keinen Stamm finden und die Pflanze hochklettern. Das dauerte mir zu lange und die meisten Raubmilben hätten den Weg nicht gefunden.
"Ist ja noch gar nicht so schlimm" ist wohl die dümmste Aussage, die man als Chilianbauer treffen kann.
Mein Problem, meine extrem geschwächten Chilis verlieren zwar seit 3 Wochen keine Blätter mehr, wachsen aber auch nicht weiter.
Ich interpretiere das als einen Pilz. Kenne ich eigentlich nur vom Herbst.
Radikal zurückschneiden oder so lassen?
Die Rocotos (rechts unten) haben auch sehr schlechte Blätter.
Lohnt es sich noch, oder soll ich dieses Jahr auf Tomaten umsteigen?
Wer hat Erfahrungen?
PS: Gegen die Milben hat übrigens folgendes hervorragend geholfen.
Ich habe den obersten halben Zentimeter der Oberfläche eines Komposthaufens gesammelt. (nur von leicht feuchten Stellen.), die Blätter der Pflanzen mit Wasser befeuchtet und dann dünn das vom Komposthaufen gesammelte über die Pflanzen gestreut. Durch die feuchten Blätter blieben die Substanz, zusammen mit den Raubmilben, die vermehrt auf Komposthaufen leben, haften.
Nach einem Tag habe ich die Chilis geschüttelt und danach einmal mit einem feinen Wasserstrahl abgeduscht.
Bei einem geringeren Befall hatte wahrscheinlich auch das Verteilen auf der Blumentopferde gereicht. Dann müssen die Raubmilben aber den keinen Stamm finden und die Pflanze hochklettern. Das dauerte mir zu lange und die meisten Raubmilben hätten den Weg nicht gefunden.