Fragen zu LED-Modulen von LED-Tech

Theoretisch kann man die 50cm-Leiste in 6 Leisten auseinander schneiden. Wie man sie am besten schneidet, solltest du IJack fragen.
 
OK, nee, dann las ich das, denn die bieten ja auch 7er Stripes an. Da geht dann weniger kaputt. :D

Auf deine Lösung bin ich schon gespannt. Und natürlich auf den Einfluss auf deine Zöglinge.
 
Ok viel sagen muss ich dazu nicht mehr. Danke Markus.
Also was ich noch ergänzend dazu sagen kann ist, das auf den Leisten keine eigene Konstantstromquellen verbaut wurden, sondern normale Widerstände. Aufgrund des relativ geringen Stroms sind Stromquellen nicht zwingend erforderlich. Wir haben aber auch andere Module wo wir lineare Stromquellen mit an Bord haben.
Richtig ist, das wir darauf achten müssen das wir hier ein Konstantspannungs Netzteil mit 24V verwenden. Dieses Netzteil muss dann ausreichend groß dimensioniert sein. Sprich der Strom muss ausreichen. Als Formel könnte man das so ausdrücken:
Anzahl_der_streifen * 0,9 *1,2 = Strom(A)
Die 0,9 ist die Stromaufnahme des Moduls und die 1,2 ist dazu da um noch Stromreserven nach oben zu bilden. Viele Netzteile haben es nicht so gerne auf maximum zu laufen.
 
Jetzt muss ich mir nur mal etwas einfallen lassen, wie ich das CoverLine LED-Profil am besten aufhänge.

Edit: In die Schiene auf der den LEDs abgewandten Seite passen Schraubenköpfe M8 rein. Damit lässt sich etwas anfangen.
 
IJack schrieb:
Anzahl_der_streifen * 0,9 *1,2 = Strom(A)

Danke dir. Da geht es aber um die 50cm Profile, richtig?
Wenn ich jetzt Andere nehme mache ich also folgende Rechnung:

Anzahl der Streifen/Sterne*spezifische Stromaufnahme (mA)*1000 (um auf A zu kommen)*1,2 (Sicherheitsfaktor) = benötiges Netzteil (A)

Denke damit kann man was anfangen.

Jack, wenn ihr Euren Shop erweitert habt, kannst du da hier kurz Bescheid sagen?
Dann kann man ja gleich alles zusammen bestellen.

MfG
 
Unsere Profile haben standardmäßig 1m. Die LED-Streifen haben 50cm.
Um von mA auf A zu rechnen darfst du nicht * 1000 nehmen, sondern durch 1000 teilen.

Ja ich werde bescheid geben, sofern ich das nicht vergessen werde.
 
Schade dass es keine Konstantstrom-Versionen von den Modulen gibt, wäre besser für den Wirkungsgrad.
 
Weniger Stromverbrauch bei gleichem Licht ergibt sich wenn man gleich eine Konstanstromquelle als Versorgung hat, anstatt ein Netzteil.
 
Wir werden definitiv ein paar neue Module für Konstanstrom rausbringen. Heute hat mein Entwickler mir bereits ein neues kleines Board vorgelegt welches wir produzieren werden. Das dürfte sogar für Euch sehr interessant sein, da es mit Steckbuchsen bestückt ist. Dann habt Ihr kein Problem mehr mit dem Löten.

Konstantstrom hat Vor- und Nachteile. Ich erkläre Euch auch gerne warum.

Vorteil:
Sie sind sehr effizient, da wir keine linearen Stromquellen oder Widerständen brauchen. Diese sind im grunde genommen "nicht leuchtene" Verbraucher, damit wir bequem mit z.B. 24V arbeiten können. Nehmen wir mal ein Beispiel: Wir setzen 7 LEDs in Reihe. Somit ergibt sich in etwa 7(LEDs) x 3,1V (Spannung der einzelnen LED) = 21,7V . Möchten wir aber nun mit 24V daran gehen, müssen wir noch weitee 2,3V überbrücken. Dies kann man entweder mit kleinen Stromquellen oder Widerstände lösen. Die linearen Stromquellen und die Widerstände, machen aber leider nichts anderes als die Energie in Wärme umzuwandeln. Diese Energie geht uns daher verloren.
Lassen wir die Widerstände weg, muss ein anderes Gerät dafür sorgen das die LEDs nicht "überstromt" werden, dass macht dann die KSQ*. Da Widerstände und Co entfallen, können die LEDs maximal in der Effizienz bei der Bestromung ausgenutzt werden.

Nachteil:
Wir sind mit den Betriebsgeräten (Stromquelle) nicht so flexibel. Wenn man Module mit Konstantstrom betreibt, muss mann alle Verbraucher in Reihe schalten. Daher gibt es auf den Konstantstromquellen immer die Angabe von x bis y Volt bei z Konstantstrom. Hier auch nochmal ein Beispiel: Das Modul welches als nächstes kommt wird 350mA Konstantstrom betrieben und wird ca. 9V Spannung brauchen. Wenn ich eine Konstantstromquelle mit 350mA und einer Sekundärspannung von 40-70V habe, dann könnte ich 5 bis 7 Module in Reihe schalten (5*9V = 45V und 7*9 = 63V). Wenn ich jetzt weniger oder mehr Module verwenden möchte, bräuchte ich ein weiteres bzw. eine andere Stromquelle.

*) Noch mal zum Sprachgebrauch:
- Zu einer Konstantstromquelle wird auch häufig Stromquelle oder noch einfacher KSQ gesagt.
- Zu einem Festpannungsnetzteil wird in der Regel nur Netzteil genannt, oder NT. Wobei mache auch schonmal eine KSQ meinen.
 
Die Module für Konstantspannung haben Widerstände mit drauf, für die Anpassung an die 24V. Die verheizen natürlich unnötig Strom, was mit Konstantstromnetzteilen wegfallen würde.

Konstantstrom ist dann aber komplizierter von der Verkabelung, und man muss vorher wissen wie viele Module man einsetzen will um ein passendes Netzteil zu besorgen.

Einfachheit vs. Effizienz.

Edit: OK, doppelte Antwort. :) Zum Sprachgebrauch: Konstantstromquellen werden bei LEDs auch oft "Treiber" genannt.
 
Zurück
Oben Unten