Die Chili Season ist in vollem Gange, da fragt ihr euch sicherlich was will der jetzt noch eine Growbox bauen. Ist doch zu schon viel zu spät. Ja da habt ihr vermutlich sogar recht. Doch ich bin einfach so begeistert von den vielen Tollen Growboxen, die ich hier im Forum schon gesehen habe. An dieser Stelle schon einmal vielen Dank an alle diejenigen, die hier ihre Kreationen gepostet haben.
Anfang Dezember dann nahmen meine Ideen erst Züge an. Ich habe die Größe und Funktionalität festgelegt. Es sollte ein kleiner Schrank mit 2 Ebenen werden, welcher sowohl über eine Temperaturregelung als auch über eine (Luftfeuchtigkeitsregelung) Frischluftsteuerung verfügt. Als Beleuchtung sollten LSR's dienen. Jedoch kam mir Weihnachten, Neujahr und zu guter letzt die Klausurphase in die Querre.
So mussten die kleinen Chilis nochmal auf die herkömmliche Art und Weise angepflanzt werden.
Dennoch lässt mich der Gedanke nicht los eine Box zu bauen. Beim durchstöbern eines meiner Bücher bin ich auf einen Thema gestossen, das mein Interesse erweckt hat. Das Buch habe ich mir letztes Jahr im Rahmen meines Hydro-Projektes geholt.[Gardening indoors with Soli & Hydroponics by George F. Van Patten]
Dort wird der positiven Einfluss von CO2 auf den Pflanzenanbau beschrieben.
Bei einer Anhebung des CO2 Wertes von normal 300-400ppm auf 1200-1500 kann die Pflanze bis zu 30% schneller wachsen. CO2 fördert vor allem das Grünwachstum (Stamm und Laub).
Genau das ist es was man erreichen will bei der Aufzucht in einer Growbox. Kräftig, dichtgewachsene und widerstandsfähige Pflanzen.
Was haltet ihr davon? Ist das ein lohnenswertes Gadget für eine Growbox? Hat bereits von euch einer Erfahrungen damit gemacht?
Nun ja mich hat der Gedanke nicht mehr losgelassen und ich habe mich gefragt wie ich Preiswert CO2 produzieren kann. In dem angegeben Buch wurden Co2-Partonen sowie Co2 Gewinnung mittels Verbrennung oder Chemischer Reaktion mit trocken Eis aufgeführt. Das alles schien mit jedoch nicht Praktikabel. Und wie sich nach kleiner Recherche herausstellte ist ein solch großer Aufwand gar nicht nötig. Die Lösung stand mehr oder weniger bereits im Keller. Dort habe ich Cidre angesetzt. Als Nebenprodukt fällt dort Co2 an. Ähnliches Prinzip findet auch in der Aquarienkultur Anwendung. Doch statt gutem Apfelsaft wird einfach Zucker in Wassergelösst und mittels Backhefe vergoren. Ein solcher Ansatz hält etwa 3-4 Wochen. Ein Schema hab ich hier mal aufgezeichnet.
Der Materialeinsatz ist minimal.
1 Päckchen Trockenhefe
1 Tasse Zucker
1 Liter Wasser
Wer mal sehen möchte wie so etwas in natura aussehen könnte, der kann auf Youtube Videos finden.
Anfang Dezember dann nahmen meine Ideen erst Züge an. Ich habe die Größe und Funktionalität festgelegt. Es sollte ein kleiner Schrank mit 2 Ebenen werden, welcher sowohl über eine Temperaturregelung als auch über eine (Luftfeuchtigkeitsregelung) Frischluftsteuerung verfügt. Als Beleuchtung sollten LSR's dienen. Jedoch kam mir Weihnachten, Neujahr und zu guter letzt die Klausurphase in die Querre.
So mussten die kleinen Chilis nochmal auf die herkömmliche Art und Weise angepflanzt werden.
Dennoch lässt mich der Gedanke nicht los eine Box zu bauen. Beim durchstöbern eines meiner Bücher bin ich auf einen Thema gestossen, das mein Interesse erweckt hat. Das Buch habe ich mir letztes Jahr im Rahmen meines Hydro-Projektes geholt.[Gardening indoors with Soli & Hydroponics by George F. Van Patten]
Dort wird der positiven Einfluss von CO2 auf den Pflanzenanbau beschrieben.
Bei einer Anhebung des CO2 Wertes von normal 300-400ppm auf 1200-1500 kann die Pflanze bis zu 30% schneller wachsen. CO2 fördert vor allem das Grünwachstum (Stamm und Laub).
Genau das ist es was man erreichen will bei der Aufzucht in einer Growbox. Kräftig, dichtgewachsene und widerstandsfähige Pflanzen.
Was haltet ihr davon? Ist das ein lohnenswertes Gadget für eine Growbox? Hat bereits von euch einer Erfahrungen damit gemacht?
Nun ja mich hat der Gedanke nicht mehr losgelassen und ich habe mich gefragt wie ich Preiswert CO2 produzieren kann. In dem angegeben Buch wurden Co2-Partonen sowie Co2 Gewinnung mittels Verbrennung oder Chemischer Reaktion mit trocken Eis aufgeführt. Das alles schien mit jedoch nicht Praktikabel. Und wie sich nach kleiner Recherche herausstellte ist ein solch großer Aufwand gar nicht nötig. Die Lösung stand mehr oder weniger bereits im Keller. Dort habe ich Cidre angesetzt. Als Nebenprodukt fällt dort Co2 an. Ähnliches Prinzip findet auch in der Aquarienkultur Anwendung. Doch statt gutem Apfelsaft wird einfach Zucker in Wassergelösst und mittels Backhefe vergoren. Ein solcher Ansatz hält etwa 3-4 Wochen. Ein Schema hab ich hier mal aufgezeichnet.
Der Materialeinsatz ist minimal.
1 Päckchen Trockenhefe
1 Tasse Zucker
1 Liter Wasser
Wer mal sehen möchte wie so etwas in natura aussehen könnte, der kann auf Youtube Videos finden.
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