Habanero Orange nur fürs Gewächshaus?

Herzoman

Chiligrünschnabel
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Habe hier gelesen, dass die Habanero Organge angeblich im Freien keine Früchte tragen? Hat jemand Erfahrung mit dem Freiluftanbau? (Anzucht im Haus, danach im Mai verpflanzen in den Garten)
Habe einen sonnigen Südseitenplatz, jedoch nicht windgeschützt.
Macht der Anbau der Habanero Orange dort Sinn?

Danke
Herzoman
 
Also wir hatten die Habanero Orange im Garten.
Sah dann so aus:

habbis_garten.jpg


Sind die ersten 2 in der linken Reihe. Die hatten fast keine Früchte getragen und es waren sehr kümmerliche Pflanzen. Man sieht ja die anderen Chilis rechts daneben.

Vor ner Hausmauer an der Südseite mag das evtl. anders aussehen. In ungeschütztes Freiland würd ich sie aber nicht setzen. Da musst schon viel Glück mit dem Sommer haben.
 
Ich glaub die hängenden waren Thai. Die erste vorn müssten Arbol sein. Aber alle anderen Sorten waren eigentlich so groß.

Sieht man hier besser:
ueberblick_garten_05.jpg
 
Herzoman schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit dem Freiluftanbau?

Habis habe ich seit 8-9 Jahren auf dem Balkon. Alle Chilis tragen im Garten Früchte. Habis tragen sogar bei eher kühlem Wetter bei uns im Rothaargebirge recht gut.
 
Hallo,

ich hatte eine Habanero Orange letztes Jahr auf dem Balkon und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Hat ordentlich Früchte getragen und ich versuche gerade sie im Treppenhaus durch den Winter zu bringen.

Gruss
Bernd
 
Draußen stehen haben wir die Habbis übrigens auch. Nur eben im Topf auf dem Hof. Bei Schlechtwettereinbrüchen kann man sie dann besser schützen und wenn möglich umstellen.
Mit der Variante haben wir bisher auch richtig gute Erträge.


Sylar schrieb:
sind das nackttomaten ?
so ohne blätter :)

Jap, ganz hochspezielle Eigenzüchtung. :rolleyes: :D
Wir haben hier eigentlich jedes Jahr irgendwann Krautfäule, deshalb haben sie ihre Blätter gelassen.
 
purzelchen schrieb:
...
Wir haben hier eigentlich jedes Jahr irgendwann Krautfäule, deshalb haben sie ihre Blätter gelassen.

Tomaten gehören unter einen Regenschutz. Bekommen Tomaten nasse Blätter ist Krautfäule sehr wahrscheinlich. Werden dann noch in der Nachbarschaft Kartoffeln angebaut ist die Krautfäule vorprogrammiert.

mfg Alyx
 
Der Aufwand für nen Regenschutz ist mir momentan zu groß.:blush:
Und da die Tomaten eigentlich auch so jedes Jahr richtig gute Erträge bringen. Wenn die Möglichkeit da wär, dann würden sie auch ein GWH bekommen. Aber das muss noch etwas warten. :rolleyes:
 
So aufwändig ist das gar nicht. Ein paar Einschlaghülsen, ein paar Hölzer und Winkel. Das Dach aus Wellpolyester von der Rolle und drei Seiten mit folienbespannten Holzrahmen dichtmachen (ganz wichtig, die Wetterseite muss zu).
Alyx´ Vater wollte das auch erst nicht glauben, was so ein Dach ausmacht, bis wir ihm seine Tomaten einfach unter´s Dach verfrachtet haben. Keine Krautfäule mehr und Tomaten bis Ende Oktober/Anfang November. Sein Versuch ohne Dach war Anfang September beendet: die Pflanzen waren den Heldentod gestorben. ;)
 
Ich weiß schon, dass die Tomaten so besser aufgehoben wären und das unser Anbau so nicht optimal ist.
Das "aufwendig" hat halt einfach damit zu tun, dass ich nicht weiß, wie lang wir den Standort so noch nutzen werden. Und da lohnt es einfach nicht was hinzubasteln.
 
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