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Nun will ich doch noch über meine ERSTE Saison berichten.
Kein Ruhmensblatt, nicht zum nachahmen und ich stehe Trotzdem dazu.
Begonnen hatte ich mit der Aussaat Ende März.
Peter Pepper, Sibirische Hauspaprika, Jalapeno Tam, Anchos und Trinidad Moruga Scorpion (diese,sind nicht gekeimt).
Angefangen hat es damit ein paar Samen in die Erde zu werfen. 10 Samen in eine größere Schale mit Anzuchterde, im Deckel ein paar Löcher, schön Nass halten, auf den Heizörper stellen und abwarten.
Die Keimlinge dann in 6x6 Jiffys mit Anzuchterde pikiert und gut Nass halten!
Danach, als sie nach langer Zeit etwas größer wurden in 0,5 l Jiffys mit Anzuchterde.
Nach den Eisheiligen kamen sie in 13x13 bzw. 15x15 Endtöpfe mit Anzuchterde.Kein Dünger! Den Fehler mit der Überdüngung lasse ich mir im ersten Jahr nicht vorwerfen.
Sie wurden ständig gut mit Wasser versorgt so das im Untersetzer immer noch ein erkennbarer Wasserrest stand.
Als wir dann Anfang August zu unserem 5 wöchigem Griechenlandurlaub starteten waren die Pflenzen recht zierlich und maßen so zwischen 20-25 cm.
Dann gab es noch ein kleines Intermezzo mit Blattläusen, welche ich mit Haka-Kernseife erfolgreich erledigte.
Richtig erschrocken bin ich dann als wir aus dem Urlaub zurückkamen.
Eine Jalapeno Tam ist eingegangen. Vermutlich hatte sie sich so sehr an das viele Wasser gewöhnt das sie lieber submers gehalten worden wäre.
Die Pflanzen sind regelrecht explodiert. Sie waren voll mit Blüten und Beeren.
Es hat ihnen sehr gut getan nicht jeden Tag gegossen zu werden!
Da es dann Ende September sehr schnell kalt wurde habe ich sie ins Haus geholt. Die Blüten die sie noch hatten wurden alle abgeworfen.
Anchos und Jalapenos wurden am Ende grün verzehrt. Anchos, muss ch nicht mehr haben. Jalapenos waren o.k..
Die Sibirische Hauspaprika und die Peter Pepper (keine Ähnlichkeit zu einem Penis und wenn hatten sie eine erektile Disfunktion) habe ich mit zur Arbeit ins Büro genommen. Sind bis so gegen November abgereift.
Dort machte ich dann noch Dank unserer trockenen Raumluft die Bekanntschaft mit,Spinnmilben die mit Hilfe von Blattlausfrei ihren Weg ins Nirwana fanden.
Nach unserem Urlaub und dem anschließenden Aha-Erlebnis habe ich dann auch begonnen mich hier im Forum zu informieren.
Da sind mir dann einige Lichter aufgegangen. Ich schaue mir dabei nicht immer nur eine Meinung sondern Viele an.
Mir wurde dann auch schnell klar was ich alles falsch gemacht hatte. So ziemlich alles!!!
Wenn ich heute darüber nachdenke muss ich über mich selbst lachen. Ich hoffe mal das Pflanzen keine Schmerzen haben. Wenn ich dafür büsen müsste, müsste ich wohl unendliche Qualen erleiden!
Mit den ganzen Infos lief die 2016er Saison bisher ganz prächtig.
Probleme die ich hatte waren:
-nicht bedenklicher Befall von Trauermücken (mit der Anzuchterde hatte ich 2015 überhaupts gar keine).
-eine Ethiopian Peppertree mit Ödemen (konnte ich im Forum nachlesen).
-eine Habanero Chocolate mit Salzkristallen wegen Überdüngung (Hatte mich an die Dosierempfehlumgen im Forum gehalten, habe aber erst nach Anschaffung einer Feinwaage bemerkt das ich deutlich darüber lag).
Was am schwierigsten war, war das Giesverhalten in Ordnung zu bringen. Es fiel mir sehr sehr schwer von dem Gewohnten auf das wirklich Erforderliche herunter zu kommen. Das war nicht einfach und ging auch nicht schnell.
Inzwischen habe ich mich aber ganz gut im Griff. Habe es schon drei mal geschafft das eine Pflanze die Blätter etwas hängen lies!
Mit meiner 2016er Saison bin ich bisher mehr als zufrieden.
Klar könnte ich noch einiges verbessern und das werde ich auch für die nächste Saison noch machen.
Habe dieses Jahr einiges dazugelernt. Deshalb mal ein dickes Danke an alle Foristis! Nicht nur jenen mit den Ratschlägen sondern auch jenen die Probleme hatten und Fragen gestellt haben. Auch jene haben mir viel geholfen!
Auf jeden Fall werde ich in der nächsten Saison versuchen richtig anzugreifen und alles was ich gelernt habe, aber in dieser Saison nicht mehr umsetzen konnte auch anzuwenden.
Und nicht vergessen, Jakob fragen ob er noch Samen braucht!
Kein Ruhmensblatt, nicht zum nachahmen und ich stehe Trotzdem dazu.
Begonnen hatte ich mit der Aussaat Ende März.
Peter Pepper, Sibirische Hauspaprika, Jalapeno Tam, Anchos und Trinidad Moruga Scorpion (diese,sind nicht gekeimt).
Angefangen hat es damit ein paar Samen in die Erde zu werfen. 10 Samen in eine größere Schale mit Anzuchterde, im Deckel ein paar Löcher, schön Nass halten, auf den Heizörper stellen und abwarten.
Die Keimlinge dann in 6x6 Jiffys mit Anzuchterde pikiert und gut Nass halten!
Danach, als sie nach langer Zeit etwas größer wurden in 0,5 l Jiffys mit Anzuchterde.
Nach den Eisheiligen kamen sie in 13x13 bzw. 15x15 Endtöpfe mit Anzuchterde.Kein Dünger! Den Fehler mit der Überdüngung lasse ich mir im ersten Jahr nicht vorwerfen.
Sie wurden ständig gut mit Wasser versorgt so das im Untersetzer immer noch ein erkennbarer Wasserrest stand.
Als wir dann Anfang August zu unserem 5 wöchigem Griechenlandurlaub starteten waren die Pflenzen recht zierlich und maßen so zwischen 20-25 cm.
Dann gab es noch ein kleines Intermezzo mit Blattläusen, welche ich mit Haka-Kernseife erfolgreich erledigte.
Richtig erschrocken bin ich dann als wir aus dem Urlaub zurückkamen.
Eine Jalapeno Tam ist eingegangen. Vermutlich hatte sie sich so sehr an das viele Wasser gewöhnt das sie lieber submers gehalten worden wäre.
Die Pflanzen sind regelrecht explodiert. Sie waren voll mit Blüten und Beeren.
Es hat ihnen sehr gut getan nicht jeden Tag gegossen zu werden!
Da es dann Ende September sehr schnell kalt wurde habe ich sie ins Haus geholt. Die Blüten die sie noch hatten wurden alle abgeworfen.
Anchos und Jalapenos wurden am Ende grün verzehrt. Anchos, muss ch nicht mehr haben. Jalapenos waren o.k..
Die Sibirische Hauspaprika und die Peter Pepper (keine Ähnlichkeit zu einem Penis und wenn hatten sie eine erektile Disfunktion) habe ich mit zur Arbeit ins Büro genommen. Sind bis so gegen November abgereift.
Dort machte ich dann noch Dank unserer trockenen Raumluft die Bekanntschaft mit,Spinnmilben die mit Hilfe von Blattlausfrei ihren Weg ins Nirwana fanden.
Nach unserem Urlaub und dem anschließenden Aha-Erlebnis habe ich dann auch begonnen mich hier im Forum zu informieren.
Da sind mir dann einige Lichter aufgegangen. Ich schaue mir dabei nicht immer nur eine Meinung sondern Viele an.
Mir wurde dann auch schnell klar was ich alles falsch gemacht hatte. So ziemlich alles!!!
Wenn ich heute darüber nachdenke muss ich über mich selbst lachen. Ich hoffe mal das Pflanzen keine Schmerzen haben. Wenn ich dafür büsen müsste, müsste ich wohl unendliche Qualen erleiden!
Mit den ganzen Infos lief die 2016er Saison bisher ganz prächtig.
Probleme die ich hatte waren:
-nicht bedenklicher Befall von Trauermücken (mit der Anzuchterde hatte ich 2015 überhaupts gar keine).
-eine Ethiopian Peppertree mit Ödemen (konnte ich im Forum nachlesen).
-eine Habanero Chocolate mit Salzkristallen wegen Überdüngung (Hatte mich an die Dosierempfehlumgen im Forum gehalten, habe aber erst nach Anschaffung einer Feinwaage bemerkt das ich deutlich darüber lag).
Was am schwierigsten war, war das Giesverhalten in Ordnung zu bringen. Es fiel mir sehr sehr schwer von dem Gewohnten auf das wirklich Erforderliche herunter zu kommen. Das war nicht einfach und ging auch nicht schnell.
Inzwischen habe ich mich aber ganz gut im Griff. Habe es schon drei mal geschafft das eine Pflanze die Blätter etwas hängen lies!
Mit meiner 2016er Saison bin ich bisher mehr als zufrieden.
Klar könnte ich noch einiges verbessern und das werde ich auch für die nächste Saison noch machen.
Habe dieses Jahr einiges dazugelernt. Deshalb mal ein dickes Danke an alle Foristis! Nicht nur jenen mit den Ratschlägen sondern auch jenen die Probleme hatten und Fragen gestellt haben. Auch jene haben mir viel geholfen!
Auf jeden Fall werde ich in der nächsten Saison versuchen richtig anzugreifen und alles was ich gelernt habe, aber in dieser Saison nicht mehr umsetzen konnte auch anzuwenden.
Und nicht vergessen, Jakob fragen ob er noch Samen braucht!
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