Mitte Dezember - Zeit für den Saisonabschluss, ein Fazit und einen Ausblick auf zukünftige Projekte
Zunächst ein Blick auf die letzte große Rocotoernte von Ende November. Sie durften noch eine Woche in der Wohnung nachreifen und wurden dann größtenteils zu Marmelade verarbeitet.
Ein
Fazit für 2021 zu ziehen, ist gar nicht so einfach. Es hat zwar eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis die Pflanzen richtig in Gang gekommen sind, aber immerhin bin ich verschont geblieben von Hagel, Starkregen und anderen Katastrophen. So konnten fast alle Beeren im warmen Herbst noch gut abreifen und es war eine mehr als ausreichende Ernte. Der Spaßfaktor im Vergleich zu früheren Jahren war dennoch etwas gedämpft. Es ist einfach frustrierend, wenn über Wochen quasi Null Fortschritt zu erkennen ist. Da darf 2022 gerne anders werden!
Und nun noch ein
Ausblick. Meine Pflanzen haben mich mit 2 interessanten Fruchtformen beschenkt, die ich mal weiter beobachten werde. Da wäre zum einen eine Fatalii White, die Früchte mit Stachel hatte. Läuft bei mir jetzt unter Codename "Fatalii White Scorpion".
Die andere ist eine Rocoto, die aus Samen einer Manzano Rojo aus dem Gartencenter gewachsen ist. Sie ist deutlich größer und nicht rund, sondern länglich. Und auch geschmacklich auf jeden Fall erhaltenswert.
Von links nach rechts meine 4 Rocotos dieses Jahr:
- Giant Red
- "Giant" Yellow (deutlich kleiner als die rote Giant, aber größer als die Manzano Amarillo)
- Manzano Amarillo (keine schwarzen, sondern braune Samen)
- die "Neue" (Codename "Manzano Rojo Hanski")
So, das war es von mir für dieses Jahr. Es stehen noch einige Pflanzen mit Früchten im Treppenhaus, die jetzt nach und nach verspeist werden. Und am 1. Januar startet dann die neue Saison. Mehr dazu in einem anderen Thread...