Hessische Forscherin hat Geheimrezept gegen Chili-Schärfe gefunden

Und diese Erkenntnis soll eine Doktorarbeit wert sein....?
Ich weiß nicht, aber so wirklich Bahnbrechend finde ich das jetzt nicht wirklich. Noch nichtmal im Ansatz.
 
Man muss es halt nur aufschreiben. Wer ab und zu einen Currywurstcontest auf RTL2 oder so verfolgt hat, der hat die gleichen Erkenntnisse.
Was lernen wir, immer schön RTL2 schauen, aufschreiben und promovieren.
 
Oder einfach Chili essen, dann kommt man von alleine drauf.

Sehr viele Länder in denen Chilis täglich dazu gehören, reichen zu den Speisen neutralisierende Zutaten aus Milchprodukten.
 
Oh weh..., das stärkt meine Meinung über Doktorarbeiten in einigen Fachbereichen nachhaltig. Schlaues Kind!;)
 
patentrezept :dodgy:
noch besser geheimrezept :huh1:
und dafür hat die jetzt echt 2 jahre gebraucht?
 
So wie sich die Dinge darstellen, liegt der wissenschaftliche Gehalt ihrer Arbeit immer noch um Größenordnungen höher als der von z.B. Frau Prof. Dr. hc. Annette S., Bundesministerin für Bildung und Forschung a.D. ;)
 
Hm. Eigentlich gilt ja auch bei Promotionen der Grundsatz des Neuen. Man muss also neue Erkenntnisse zu einem Thema liefern.

Dass Milchprodukte, und vor allem die mit hohem Fettgehalt, und stärkehaltige Produkte die Schärfe lindern ist nichts Neues.
Okay, die Kombination Mascarpone und ungetoastetes Toast kannte ich noch nicht. :rolleyes:

Aber bei solchen Aussagen "Jalapeno und Habanero sind mit am schärfsten" bezweifel ich die Kompetenz dann doch ein wenig...
 
Wenn man davon ausgeht das sie "nur" mit reinem Capsaicin gearbeitet hat, bezweifel ich stark, das sie sich mit den einzelnen Sorten beschäftigt hat - was schade ist. Ziemlich einseitig dann die Analyse.
 
Ich finde es allerdings auch fraglich diese Arbeit auf Grund dieses Artikels zu bewerten. Vielleicht steckt viel mehr dahinter und es wurde nur für den Durchschnittsleser so geschrieben.
Mmn müsste man die Arbeit selbst lesen um sich ein Urteil bilden zu können.
 
seh das genauso wie saveth!

Dazu bräuchte man mehr Hintergründe, kenn das nur zu gut das es teils anders geschrieben wird für die Leser.
 
Dann würde ich als Doktorand und verantwortlicher Betreuer der Hochschule aber Einspruch einlegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es grundlegend verändert wurde.

Der SPON Artikel sagt ja im Grunde das Gleiche.
Hier gibts nur noch den Zusatz, dass es für sensorische Analysen wichtig ist, die Schärfe schnell wegzubekommen.
 
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