hydrokultur

chillis@Paf schrieb:
das ,üsste ja normalerweise in ordung sein denk ich weil "normales wasser" sollte ja ph 7 haben

Normaler Boden aber nicht. Der optimale pH wäre 5.6-6.2, Du bist also rund 10 mal zu alkalisch. Bringt die Pflanzen nicht um, hemmt aber das Wachstum.
 
BioJolokia schrieb:
Normaler Boden aber nicht. Der optimale pH wäre 5.6-6.2, Du bist also rund 10 mal zu alkalisch. Bringt die Pflanzen nicht um, hemmt aber das Wachstum.

ok
ich hab bei google gelesen, das man den ph-wert it torf runter regeln kan.
das werd ich gleich mals ausprobieren. ein paar jiffys aufmachen und ein ein säcken rein und diesese ins wasser tun
mal schaun was sich dan da tut
 
ich habe gerade nach geschaut
das seramis, welches ich verwende hat einen ph- wert von 5,6
und das wasser hat immoment 7 (dank ein wenig torf )
 
hol dir um den ph-wert zu korrigieren doch ph-down!
das von GHE hält ihn( bei mir kokos) ziemlich konstant in der lösung und im substrat.

ist auch nicht teuer und hält ewig

gruss
 
Hallo,
mal eine grundsätzliche Frage zu dem interesanten Thema:
was sind denn die wesentlichen Vorteile von Hydrokultur zu Topfpflanzen mit Erde? So wie ich gelesen hab wohl aufgrund der besseren "Belüftung" der Wurzeln verbessertes Wachstum und somit einen gewissen Mehrertrag. Relativiert sich das nicht aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes, Investitions- und Betriebskosten?! Eine Outdoorpflege der Pflanzen stell ich mir da auch schwierig vor.
Bei eingeschränkten Platzverhältnissen ist es sicher von Vorteil auf wenig Raum prächtige Pflanzen zu haben. Falls man aber im 2-steilligen Bereich Pflanzen aufzieht, was wohl nicht unüblich ist, wird das Ganze dann ein Fulltimejob, von den Kosten mal ganz abgesehen.
 
Huntres schrieb:
Hallo,
mal eine grundsätzliche Frage zu dem interesanten Thema:
was sind denn die wesentlichen Vorteile von Hydrokultur zu Topfpflanzen mit Erde? So wie ich gelesen hab wohl aufgrund der besseren "Belüftung" der Wurzeln verbessertes Wachstum und somit einen gewissen Mehrertrag. Relativiert sich das nicht aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes, Investitions- und Betriebskosten?! Eine Outdoorpflege der Pflanzen stell ich mir da auch schwierig vor.
Bei eingeschränkten Platzverhältnissen ist es sicher von Vorteil auf wenig Raum prächtige Pflanzen zu haben. Falls man aber im 2-steilligen Bereich Pflanzen aufzieht, was wohl nicht unüblich ist, wird das Ganze dann ein Fulltimejob, von den Kosten mal ganz abgesehen.

Absolut richtig!
Als ich aber meinen Aerotopf gebaut habe, ging es darum, nur 3 Pflanzen in einem kleinen Grow-Place (das ist das linke Ende meines Schreibtisches :)) groß zu ziehen. Ist halt Hobby und kein Geschäft. Der Vorteil ist, die Pflanzen wachsen schneller und kriegen ein paar mehr Blüten/Früchte. Aber man kann auch Systeme mit mehreren Pflanzen und nur einem NL-Tank bauen (habe auch bei meinem "Aerobalkonkasten" gemacht, allerdings waren es nur 4 Pflanzen). Der Vorteil hier ist, man reguliert den PH-Wert für alle gleichzeitig und mann muss die Pflanzen nicht rausholen für den NL Wechsel.
Meine Versuche haben also einen experimentellen Charakter - machen aber sehr viel freude ;)
Vergleichweise habe ich einige Pflanzen in Erde gehabt: die wachsen deutlich langsamer als die, in Aerotöpfen.
 
Ein weterer fortel ist für mich, das der topf in meinem schlafzimmer steht. und meine mam hat gemeind, dort soll man keine erde haben, deshalb habe ich hald nun einen aerotopf :)
 
Naja - die Kosten sind glaub ich in Hydrokultur auf Dauer gesehen geringer. In der einfachsten Variante: einfach passive Hydrokultur mit Blähton gibts weniger Arbeit als bei Substratkulturen (wenn der Gießstandsanzeiger auf 0 steht Nährlösung nachgießen) und die Investition ist äußerst überschaubar. Wenn Du mit normaler Kultur in erdähnlichen Substraten vergleichst, zahlst Du nicht viel mehr für die paar Gießstandsanzeiger, Hydrotöpfe und Blähton. Das Granulat kannst Du aber jedes Jahr wiederverwenden, während Du bei Erde jedes Jahr neue kaufen musst. - Und was den Erfolg angeht, möchte ich auf AKs großartigen Saison-Thread verweisen:

http://chiliforum.hot-pain.de/thread-10524-post-222885.html#pid222885

Einfach und effektiv.

Aktive Systeme wie Ebbe/Flut oder Aeroponik sind natürlich aufwändiger, der Aufwand steigt aber nicht linear mit der Pflanzenanzahl, im Gegenteil, gerade für große Anlagen sind automatisierte Anlagen besonders arbeitsextensiv, einfach gesagt: ob Du nun 10 oder 100 L Nährlösung auf einmal mischt macht keinen Unterschied. Gerade im Erwerbsgartenbau sind deshalb Hydrokulursysteme sehr beliebt.
 
BioJolokia schrieb:
Naja - die Kosten sind glaub ich in Hydrokultur auf Dauer gesehen geringer. In der einfachsten Variante: einfach passive Hydrokultur mit Blähton gibts weniger Arbeit als bei Substratkulturen (wenn der Gießstandsanzeiger auf 0 steht Nährlösung nachgießen) und die Investition ist äußerst überschaubar. Wenn Du mit normaler Kultur in erdähnlichen Substraten vergleichst, zahlst Du nicht viel mehr für die paar Gießstandsanzeiger, Hydrotöpfe und Blähton. Das Granulat kannst Du aber jedes Jahr wiederverwenden, während Du bei Erde jedes Jahr neue kaufen musst. - Und was den Erfolg angeht, möchte ich auf AKs großartigen Saison-Thread verweisen:


man darf aber nicht vergessen den blähton zu "wässern" weil sonst versalzt doch der oder?
 
chillis@Paf schrieb:
man darf aber nicht vergessen den blähton zu "wässern" weil sonst versalzt doch der oder?

Stimmt genau ! Man sollte ca 1 mal die Woche den Topf spülen um die Salze auzuwaschen .
 
chillis@Paf schrieb:
wie lange spült man da so?
oda wie macht man das am besten
5 Minuten reicht schon , so viel ist da ja nicht versalzen solange man sich an die Dosierung hält ;)
einfach unter fließend Wasser halten und vorsichtig ausspülen
 
Ich mach das immer so, dass ich den Übertopf mit Wasser fülle, den Netztopf wieder reinstelle, dann kurz "ziehen lassen". - Danach das Wasser wegschütten, den Netztopf unter fließendem Wasser kurz abspülen.

Das reicht vollkommen, alles was sich an Salzen im Topf anreichern könnte ist ohnehin leicht löslich, ist also auch schnell ausgespült. Und sollten z.B. schwerlösliche Phosphate entstanden sein: rein optisches Problem, sind ja schwerlöslich, können der Pflanze also ohnehin nichts anhaben.
 
oke werd ich gleich am WE machen. da giubts dan auch wieder fotos wen ichs schaffe.
es is einfach heftig wie Schnell die pflanzen sich ider der hydrokultur Weiterentwickeln
 
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