Ich weiß es nicht!

Hensel69

Chiliwahnsinniger :)
Beiträge
1.775
Ich weiß nicht mehr weiter! Ist der einzige Fall bei meinen Chilis.Selbst mit Lupe nix zu erkennen.Habe schon gegen Milben gespritzt!(Vor lauter Verzweiflung)
image.php


chilidepatron002d9jbw.jpg

chilidepatron003eqkl8.jpg

chilidepatron004rwkpv.jpg


Weiß irgendwer mehr über so einen Fall? Freue mich über jede Hilfe sonst geht die Padron ins Kompostnirvana! Eigendlich schade da sie ja Früchte trägt.Kann man mit den Samen versuchen weiterzuziehen oder kann das auch genetisch sein?
Gruß Hans
 
Liebe,Wasser und 1x im Monat Dünger wie bei den anderen was weiß ich wie vielen.( Habe über 25 Sorten und ca 400 Pfl. grinz) Die ist ganz normal wie die anderen gewachsen und auf einmal dies!
Ist auch die einzige die mit Chemie behandelt wurde.Die rückt jeden Tag näher an den Kompost.
Sonnenbrand kann es nicht sein da sie ja schon als kleine Pfl.das Licht kannte und auch normal wuchs!
Die Blätter rollen sich ein und werden richtig hart.Die Blütenblätter sind nicht weich sondern richtig starr.
Diese roten Punkte sind nicht auch allen Blättern.Innsgesamt kommt mir die Pflanze wie zu Salz erstarrt
vor.Kenne sowas nur aus dem Aquarium von Anubias die eventuelle Salze bunkern und dann extrem harte Blätter bekommen mit Salzkruste oder absterben! Isch wess es nisch!Hans
 
Was für einen Dünger und in welcher Konzentration verwendest Du?
Starrtracht hat oft etwas mit den Nährstoffen zu tun. Auch die Löffelblättrigkeit spricht für ein Problemchen aus der Ecke. :whistling:

Gerade die kleinen Punkte auf den Blättern kann ich nicht deutlich erkennen. Könntest Du da nochmal ein Bildchen machen bitte?
 
Könnte schon ein Ernährungsproblem der Pflanze sein! Roß und Reiter hier zu nennen ist sicher ne Maßnahme! Was ist das da holziges auf der Erde? Ist das extra Rindenmulch, oder so etwas?

Mit was hast du gegen die Milben gespritzt?
 
Nein natürlich kein Rindenmulch.Ich mische meine Erde selber.1Drittel Blumenerde,1 Dr.Sanderde und 1Dr.Biokompost.Den macht ein Bauer bei uns.Wenn man gießt kommen halt so kleine Stöckchen und etwas gröberes Material wieder nach oben.Kann aber nicht daran liegen den alle Pflanzen sind mit dieser Erde gepflanzt und sonst habe ich keine Probs.Gedüngt wird 1mal montl.Eine Verschlußkappe auf 3 liter.Ich mache immer 3 auf nee 10ner Kanne. Allen anderen paßt das so.Gespritzt habe ich dieses Miststück mit so ner Dehnerplörre in grüner Verpackung.heißt Calypso perfekt.Dünger ist flüssiger Tomatendünger! Echt keine Ahnung den allen anderen geht es prächtig! Da sie aber Früchte trägt frage ich mich ob ich es mit den Samen es nächtes Jahr versuchen soll oder kann das auch ein Genetischer Fehler im Getriebe sein? Gruß Hans
 
Ein genetischer Defekt ist ein ausgesprochen seltenes Problem. Viel häufiger werden Krankheiten über das Saatgut verschleppt (aber auch durch Töpfe, Stöcke, Blumenschere etc.). :whistling: Ich würde deshalb nie Saatgut von einer kümmernden Pflanze nehmen.

Tomatendünger gibt es viele. :rolleyes: Die genaue Zusammensetzung wäre interessant. NPK-Gehalt, Spurenelemtente etc.
 
Calypso ist kein Akarizid, nur ein sehr gutes Insektizid! Du hast daher keine Wirkung gegen die Milben! Dem Mittel wird lediglich eine Wirkung gegen die Eier der Spinnmilbe zugesprochen.
 
Auch wenn es schwer ist sich von seinen Pflänzchen zu trennen, würde ich die Pflanze sicherheitshalber entsorgen.
Sooo viele Früchte trägt sie ja nun nicht wenn ich das richtig auf den Bildern erkenne.

Lieber das eine Opfer bringen bevor dein gesamter Pflanzenbestand in Gefahr ist, solange Du nicht sicher weisst was ihr fehlt.
 
Ich laß sie jetzt einfach neben dem Kompost ihren Weg gehen. Mal schauen ob sie nochmal blüht.Werde dann Samen gesondert aufbewahren und es nochmal mit diesen proben.Zeitgleich mit neuen Samen.Bin echt gespannt was passiert! Mein Motto ist eh wer nicht wagt der nicht gewinnt.So weiß ich dann wenigstens das dieser Mist in den Genen liegt.Wenn es so wirklich sein sollte wird die Pflanze und der "kaputte Muttersamen" vernichtet. Bleibt also noch das sie es schafft auszufärben.Wenn die nächste Generation auch den Schrumpelvirus hat, werde ich mich diesbezüglich melden.Wenn nicht natürlich auch.Danke für die Hilfe und Meinungen.Das ganze könnte richtig spannend werden. Hopp oder Topp! ;)Gruß Hans
 
Hensel69 schrieb:
Weiß irgendwer mehr über so einen Fall? Freue mich über jede Hilfe sonst geht die Padron ins Kompostnirvana! Eigendlich schade da sie ja Früchte trägt.Kann man mit den Samen versuchen weiterzuziehen oder kann das auch genetisch sein?

Moin, ich hatte bisher nur eine Pflanze, die ähnlich geschädigt war. Vermutlich Pilzbefall und daher hatte ich sie sofort von den anderen Pflanzen separiert und ins Freiland gesetzt. Dort hatte sie sich dann ohne weiteres Zutun meinerseits vollständig erholt. Auf den Komposthaufen hätte ich sie nicht gegeben, weil sich dort Pilze u.ä. lange halten können und den Kompost damit unbrauchbar machen. Samen entnehme ich nur von gesunden Pflanzen und aus den kräftigsten, gesunden Beeren.
 
Zurück
Oben Unten