Irgendetwas stimmt mit Hasi nicht

War die neue Erde vllt. kalt oder hast du die Wurzeln zu stark verletzt?
 
Kannst du das genauer beschreiben?
Meinst du die hängenden Blätter? War die Erde auf Zimmertemperatur als du umgetopft hattest?

Es ist mit Sand immer sehr schwer zu erkennen ob die Erde nass oder trocken ist, dadurch läuft man immer Gefahr vom einen Extrem ins andere zu gelangen.

Zudem, was ist das für Sand? Wichtig ist, das er nicht zu viel bzw. keinen Kalk beinhaltet sonst hast du schnell Probleme.
Ich bin kein Freund von Sand auf Erde, sehe da nur Nachteile.
 
Für mich sieht das auf dem Bild nach Vogelsand oder etwas Ähnlichem aus. Da könnte in der Tat der Kalkgehalt das Problem sein. Die hellen Steinchen sehen nach Überresten von Muscheln aus (also blanker Kalk). Das wäre nicht gut. Mit meinen Pflanzen habe ich vor Jahren auch die Erfahrung gemacht, dass sie v.a. wegen dem Kalkgehalt kein Leitungswasser mögen. Seitdem gieße ich nur noch mit Regenwasser und siehe da - deutlich weniger Verluste als davor.

Wie sehen denn die anderen Pflanzen aus? Schwächeln die auch oder ist es nur diese Sorte?
 
Habbi Metal schrieb:
Kannst du das genauer beschreiben?
Meinst du die hängenden Blätter? War die Erde auf Zimmertemperatur als du umgetopft hattest?

Es ist mit Sand immer sehr schwer zu erkennen ob die Erde nass oder trocken ist, dadurch läuft man immer Gefahr vom einen Extrem ins andere zu gelangen.

Zudem, was ist das für Sand? Wichtig ist, das er nicht zu viel bzw. keinen Kalk beinhaltet sonst hast du schnell Probleme.
Ich bin kein Freund von Sand auf Erde, sehe da nur Nachteile.

Ich habe letztes Jahr bei meinen Golden Cayenne auch mal kalkhaltigen Sand auf die Erde gegeben.
Eine ist eingegangen und die zweite habe ich noch retten können indem ich sie herausgenommen, abgeduscht (auch die Wurzeln) und in frische Erde gesetzt habe.
Hat aber einige Zeit gedauert bis sie sich wieder richtig gefangen hatte.
Bin mir zwar nicht sicher aber könnte am Sand gelegen sein.
Ich verwende keinen mehr, ist meiner Meinung nach auch nicht nötig.
 
Ich wollte doch nur was gegen die trauermücken tun. Aber warum wachsen die anderen ganz normal?
 
WAs sind das denn für andere? Konnte in deinem Anbauthread nichts finden.
Zum Beispiel sind die meisten chinensen recht unempfindlich und zeigen Störungen erst recht spät. Annuums hingegen sind immer die ersten Alarmgeber, dicht gefolgt von den Baccatum und dann den Rocotos.
Und selbst in einer Art verhalten sich Pflanzen unterschiedlich.

Trauermücken sind zwar nervend, aber selten wirklich schädlich. Wenn man rechtzeitig Gelbtafel aufstellt und die Pflanzen trockener hält, sind sie keine Gefahr. Wenn überhaupt auch nur in den ersten paar Wochen.
 
Oh sorry, das sind Trinidad scorpion, 7 Pot red und Carolina reaper aber die wachsen und gedeihen, haben feste und gesunde Blätter.
 
Das dachte ich mir schon fast. Ja, das sind chinense, die können so einiges mehr ab und brauchen Zeit bis man Fehler optisch erkennt.
 
Aha, jetzt wollte ich mal was gutes tun und es war wieder mal ein Griff ins Klo. Und , was kann ich jetzt dagegen tun das ich doch noch dieses Jahr was ernten kann?
Danke für eure Hilfe wollt ich noch sagen ( bevor das in diesem Gespräch noch unter geht )
 
Es ist noch so früh, dass du dir wenig Gedanken über Ernteausfälle machen musst.
Gieße sie nicht so viel, lasse die Pflanzen auch nicht vertrocknen, gib ihnen einen Topf mit vernünftiger Größe, dünge regelmäßig und dann wird das schon.
 
Ich dünge einmal in der Woche, gießen tue ich dann auch d.h. ich stelle sie in Wasser ( wegen der trauermücken ) . Und jetzt das hier. Naja, hoop doet leven wie die Griechen sagen.
 
Du stellst sie also einmal in der Woche ins Wasser und lässt die Erde sich vollsaugen. Wenn dem so sein sollte ist es auch möglich, dass sie einfach zu nass sind / waren und daher anfangen zu schlappen, weil die Wurzeln durch die Nässe Schaden genommen haben. Nicht weil die Pflanzen im Wasser standen, sondern einfach weil der Abstand zwischen den Wassergaben einfach zu kurz war und die Erde nicht gut abtrocknen konnte. Im Verhältnis zum Topf sind die Pflanzen ja noch relativ klein. Auf jeden Fall würde ich die Problempflanzen vorerst nicht mehr düngen und nicht einfach pauschal einmal in der Woche wässern. Wässern halt nur dann wenn es nötig ist. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass dieser Muschelbruch in so kurzer Zeit die Erde so versaut haben sollte dass die Pflanzen darunter leiden würden. Ist aber nur meine Einschätzung der Dinge.
 
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