..100x genauer als das hubble. Durch die rotverschiebung von licht in den Ir bereich durch gravitationslinsen, kann es auch fernere galaxien warnehmen.
Es ist sicher 100x "genauer" und lichtempfindlicher, allein durch die verfügbare Spiegelfläche und die inzwischen weitaus besseren CCD´s und all den ganzen anderen Bildsensoren. Da hat sich in den letzten paar Jahren so einiges getan, seit Hubble zum letzten Mal "aktualisiert" wurde. Das geht aber im Fall von Hubble auch nur in Grenzen, die ganze Konstruktion hat seine Limit´s und man nur elektronisch aufwerten, aber die Gesamtkonstruktion ist natürlich beschränkt.
Aber: Man darf nicht vergessen, daß das JW-Teleskop NUR im infraroten Bereich arbeitet, Hubble jedoch im sichtbaren Spektrum und auch im nahen Infraroten. Alleine darum kann man meiner Meinung nach beide Teleskope nicht wirklich miteinander vergleichen. Das einzige was sie 100% gemeinsam haben ist ihr Aufenthaltsort außerhalb der Erdatmosphäre

Und Hubble hat mittlerweile schon mehr als 30 Jahre auf dem "Buckel" und hat uns in der ganzen Zeit die beeindruckendsten Bilder geliefert und das Universum dadurch für viele Menschen interessant gemacht. Ich finde das gut,

Hubble
Nachtrag, wollte ich noch erwähnen:
Es ist in diesem Fall eigentlich genauso wie bei der Unterhaltungselektronik. Mit dem James Webb-Teleskop haben wir dann halt 8K Bildauflösung im Vergleich zum lächerlichen "Full-HD" von Hubble. Wir sehen also das, was sich an den Grenzen des SICHTBAREN Universums befindet deutlich schärfer als mit Hubble oder dem VLT, wenn auch nur im infraroten Spektrum - die Farben kann man anpassen, wie man möchte und bei der Entfernung ist sowieso alles nur noch rotverschoben..

Das JW wird also nicht mehr zeigen, als alle bisher verfügbaren Teleskope, sondern nur in ultrahoher Auflösung, die allerersten Sterne und Galaxien z.B.