Marcellus5000
Chiligrünschnabel
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Würde auch sagen, dass es Springschwänze sind. Trauermückenlarven sind nicht so schnell und kommen eigentlich nur zu Sterben nach Nematodenbehandlung "nach oben".
Springschwänze hatte ich auch, die machen imho keine Probleme. Bei Trauermücken hatte ich das Problem, dass diese (bzw. deren Larven) die Wurzeln der Jungpflanzen so verwundet hatten, dass diese später einen Pilz bekommen haben.
Ich habe seit 2013 Chilis und bin mal wieder dabei, Jungpflanzen zu ziehen. Da ich am Anfang Zeit ziemlich schlechte Erfahrung mit Trauermücken gemacht habe, gehe ich seit einer Zeit sogar soweit, die Torfquelltöpfchen direkt nach dem aufgießen mit Nematoden zubehadeln (vor der Aussaat). Die Erde zum späteren Umtopfen kommt auch vorher in die Micro. Nur wenn es auf den Balkon geht und ich richtig viel Erde benötigte, lasse ich das. Draussen kommt das ganze Viehzeug ohenhin wieder, da kann man nichts machen aber da sind die Pflanzen schon groß und außerdem gibt es genug Fressfeinde, um die Population in Waage zu halten.
Deswegen behandle ich alle Überwinterer direkt nach dem Reinholen prophylaktisch mit Nematoden (gegen Trauermücken) und Neem Plus gegen Läuse etc.
Jedenfalls das mit Nematoden und den Torfquelltöpfchen habe ich 2015 und dieses Jahr wieder gemacht. In beiden Jahren konnte man eine Weile nach der Nematodenbehandlung (nicht weinige) kleine weiße Larven (oder was auch immer) in den Quelltöphchen sehen, welche sich emsig beweg/gewunden haben. Keine Ahnung, ob es Trauermücken Larven waren (die sahen bei Befall aber beim Sterben ähnlich aus). Aber es ist doch erstaunlich, was so an Eiern in so einem ausgetrocknetem Stück Torf überlebt.
Nächstes mal mache ich ein Video
Springschwänze hatte ich auch, die machen imho keine Probleme. Bei Trauermücken hatte ich das Problem, dass diese (bzw. deren Larven) die Wurzeln der Jungpflanzen so verwundet hatten, dass diese später einen Pilz bekommen haben.
Erde ist nunmal ein lebendiges Medium, da muss es auch mal etwas krabbeln.
Ich habe seit 2013 Chilis und bin mal wieder dabei, Jungpflanzen zu ziehen. Da ich am Anfang Zeit ziemlich schlechte Erfahrung mit Trauermücken gemacht habe, gehe ich seit einer Zeit sogar soweit, die Torfquelltöpfchen direkt nach dem aufgießen mit Nematoden zubehadeln (vor der Aussaat). Die Erde zum späteren Umtopfen kommt auch vorher in die Micro. Nur wenn es auf den Balkon geht und ich richtig viel Erde benötigte, lasse ich das. Draussen kommt das ganze Viehzeug ohenhin wieder, da kann man nichts machen aber da sind die Pflanzen schon groß und außerdem gibt es genug Fressfeinde, um die Population in Waage zu halten.
Deswegen behandle ich alle Überwinterer direkt nach dem Reinholen prophylaktisch mit Nematoden (gegen Trauermücken) und Neem Plus gegen Läuse etc.
Jedenfalls das mit Nematoden und den Torfquelltöpfchen habe ich 2015 und dieses Jahr wieder gemacht. In beiden Jahren konnte man eine Weile nach der Nematodenbehandlung (nicht weinige) kleine weiße Larven (oder was auch immer) in den Quelltöphchen sehen, welche sich emsig beweg/gewunden haben. Keine Ahnung, ob es Trauermücken Larven waren (die sahen bei Befall aber beim Sterben ähnlich aus). Aber es ist doch erstaunlich, was so an Eiern in so einem ausgetrocknetem Stück Torf überlebt.
Nächstes mal mache ich ein Video

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