Man kann ja auch bei Leuchtstoffröhren bleiben, oder bis Februar warten wenn es das Tageslicht zulässt.
Der Große Vorteil der Hochdrucklampen, sie haben eine sehr gute Tiefenwirkung und dadurch kann man auch unterschiedlich Große Pflanzen super beleuchten.
Es gab ja ein paar Tests mit den Kompakt LED Strahlern.
Die Pflanzen wurden darunter sehr kompakt.
Das ist aber etwas was ich nicht mehr bei der verfrühten Anzucht bezwecken möchte, ich will ja schnelles Wachstum und möglichst schnell große statliche Pflanzen, sonst könnte ich auch auf die Tageslicht Saison warten.
Daher verbleiben für mich nur Röhren oder MH-Drucklampen.
Zweiteres ist für mich im Stromverbrauch günstiger, da ich mit weniger Leistung mehr Pflanzen erreiche. Zumindest unter den Voraussetzungen die ich für meine Pflanzen beanspruche.
Die letzten Jahre hatte ich sobald die Pflanzen im Januar/Februar größer wurden mit LSR und ESL viel Stückeln müssen, damit bin ich im Stromverbrauch stark nach oben gestiegen.
Dies Jahr konnte ich unter einem Strahler (zwei waren es nur wegen einer großen Septemberpflanze) alle Pflanzen optimal mit Licht versorgen.
Also größere aus der Erstsaat und auch Keimlinge aus der Februarsaat (annuum).
Aber Leuchtstoffröhren würde ich LED immer noch vorziehen, außer man gibt etwas mehr aus und kauft professionelles Equipment oder baut selbst.
Für mich gibt es viele Gründe auf Metallhalogenleuchtmittel umzuschwengken, denn sie besitzen ein sehr gutes und breites Spektrum und eine gute Tiefenwirkung.
Die LED haben nur Peaks bei bestimmten Wellenlängen, die für die Pflanzen wichtig sind, aber ich bin der Meinung (nicht wissenschaftlich) das gerade ein Vollspektrum gut für die Pflanzen ist.
Was man aber erwähnen sollte, das Anschließen von Hochdruckleuchtmitteln sollte von jemanden gemacht werden der weis was er tut.
Und wirklich lohnenswert sind MH Strahler, meiner Meinung nach, erst ab 150W.
Gruß Christian