Hallo zusammen,
lange habe ich nichts von mir hören lassen, darum hole ich das jetzt nach.
Mittlerweile sind mir die Chilis weit über den Kopf gewachsen. Das ganze Haus ist voll davon.
Den Lichttest habe ich relativ früh beendet da ich Platz brauchte. So riesig waren die Unterschiede am Ende gar nicht.
Darum habe ich mich für die weitere Aufzucht für eine Mischung aus kaltweißen und warmweißen LEDs entschieden.
Es hat sich für mich herausgestellt, dass die Lichtstärke viel wichtiger ist als dessen Farbe. Besonders die Verteilung über die gesamte Fläche ist wichtig.
Dazu später mehr.
Hier erstmal ein paar Fotos vom aktuellen Stand der verbliebenen Boxen:
Mit einem Lichttest hat das nichts mehr zu tun, da die Pflanzen schon gewandert sind.
Mittlerweile lasse ich die Boxen übrigens geöffnet, damit sich kein Schimmel bilden kann.
Um mehr Platz für die Pflanzen zu schaffen kaufte ich mir zwei Kleiderschränke, von denen bisher (aus Zeitmangel) nur einer in Betrieb ist:
Die LED-Panel sind aus kleinen LED-Streifen zusammengelötet. Abwechselnd kaltweiß und warmweiß - sehr zeitraubend.
Das Ergebnis ist eine perfekt gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche.
Hier noch Fotos der einzelnen Fächer:
Im Treppenhaus stehen ein paar größere Exemplare (Tomaten, Physalis, Chilis):
In der Küche ist auch alles voller Chilis:
Hier gibts es an der Limón die ersten Beeren
Im Wohnzimmer stehen hauptsächlich Tomaten zwischen den Bananen und Palmen.
Manche haben die Umstellung von 24h Beleuchtung auf 14h nicht oder nicht gut verkraftet.
Allgemein geht es den Tomaten leider nicht so gut. Die habe ich viel zu früh gesäht.
Einige habe ich bereits neu gesäht oder begonnen sie durch Stecklinge zu verjüngern.
Etliche Pflanzen (ca. 100Stück) habe ich schon an Arbeitskollegen, Familie und Bekannte verschenkt.
Mein Fazit bis jetzt:
Lieber etwas weniger aussähen wenn man es nicht schafft lebende Pflanzen zu entsorgen.
Und Tomaten kommen nächstes Jahr erst im März in die Erde.
Viele Grüße
Christian