Mischungsverhältnis Perlite

sonissichili

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Wenn wir schon bei Dosierung sind, hab jetzt en Sack Perlite o/6 daheim rumstehen, damit der Habbi nimmer schimpft das meine Erde zu dicht ist :)

In welchem Verhältnis mische ich die mit Erde?
 
auch hier macht es jeder anders ;)

ich für mein Teil pack ca. 20% drunter, bissi nach Gefühl, 4 Schaufeln Erde 1 Schaufel Perlit.
 
Ich mache da keine Wissenschaft raus. Beim umtopfen in die Endtöpfe gibt es ein paar Hand voll Perlit mit zur Erde und gut ist. :)
 
Hm, danke euch erstmal... kann man auch zu viel Perlite nehmen? Sprich, liegen die Chili`s dann zu feucht wahrscheinlich?
 
Also ich mische 1/3 Perlite bei.

Probleme mit zu hoher Feuchtigkeit hatte ich dabei nocht nicht... ;)
 
sonissichili schrieb:
... kann man auch zu viel Perlite nehmen? Sprich, liegen die Chili`s dann zu feucht wahrscheinlich?

Die Frage muss ich noch mal raus kramen, bevor ich dafür einen neuen Thread aufmache.

Gibt es dazu Erfahrungen?
Ist es irgendwann zu viel Perlite oder ist viel Perlite schädlich?

Ich habe darüber nach gedacht, mein Substrat aus 50% Blumenerde und 50% Perlite zu mischen.
Da mein Boden im Kleingarten sehr lehmig/tonig ist und bei mir die Pflanzenreste,
inkl. Wurzelballen auf den Kompost kommen,
erhoffe ich mir, hinterher mit dem Perlite haltigen Kompost meinen Boden zu verbessern.

Ausserdem sind 200 Liter Perlite deutlich leichter zu transportieren,
als 200 Liter Blumenerde und unter Umständen sogar günstiger in der Anschaffung.
 
Denk dran Perlite ist sehr leicht. Könnte mir vorstellen, das die Töpfe dann wegfliegen/umfliegen bei 50/50 Verhältnis. Ich denke man sollte ca. 15%-25% reinmischen.

Ich mische auch nur nach Gefühl rein.

Von Lehm/ Ton für Chilis kann ich nur abraten hatte es auch ausprobiert, scheinbar hatte die Chinense Probleme damit Wurzeln durch den Lehm/Ton zu kriegen. Blieb im Wuchs jedenfalls deutlich zurück als die anderen Chilis.

LG, HotBoy
 
Gut, dann bekommen evtl. nur die Pflanzen die im GWH bleiben diese Mischung.

Den Lehm/Tonboden wollte ich nicht für die Chilis nehmen.
Das hab ich in der letzten Saison mal getestet, aber das würde ich auch nie wieder machen. ;)
 
Einen stark lehmhaltigen Boden würde ich eher mit Kompost und Pflanzerde und ggf. untergegrabenen Grünschnitt aufbereiten. Da kann man natürlich auch etwas Perlite beimischen. Zuviel Perlite können deshalb problematisch sein, da die Erde viel lockerer wird und damit auch der Halt nachlässt. Mehr als 20 bis 25% würde ich deshalb nicht untermischen.
 
Ich weiss nicht, ob du meine Frage richtig verstanden hast, Markus.

Ich erklär's daher noch weiter:
Mein Grünschnitt und auch meine Kübelpflanzenreste, inkl. Wurzelballen (mit Perlite),
landen auf meinem Kompost.
Ich will die daraus frisch gewonnene Komposterde aber nicht für meine Chilis verwenden,
sondern im Garten auf ca. 100qm verteilen.
Da ich den Boden regelmässig umsteche, wenn er neu bepflanzt wird
und es durch die Verdichtung jedes Jahr die gleiche mühsame Arbeit ist,
wollte ich mir dies, in der Zukunft, nur etwas erleichtern.
Auf der 100qm Fläche verteilt sich das gut.
Da werde ich niemals auch 20% Perlite kommen.

Die eigendliche Frage war aber, ob es vorher den Chilipflanzen schadet,
wenn sie 50% Perlite im Substrat, in ihren Kübeln haben.
 
Theoretisch kannst du die Pflanzen mit 100% Perlite in Hydrokultur halten. Das ist kein Problem. Nur, wenn du einen hohen Anteil Perlite im Substrat hast, wird zwar die Erde lockerer, aber die Pflanzen finden weniger Halt. Da ist es egal ob das im Topf oder im Freiland ist. Daher sollte man entweder nicht zu viel untermischen oder man muss zusehen dass die Pflanzen nicht umkippen können. Bei hohem Anteil Perlite in der Erde kann es auch passieren, dass die Kügelchen beim Gießen oder starkem Regen auf einmal oben aufschwimmen, da sie viel leichter als Erde sind. Die Erfahrungen sind zwar etwas unter schiedlich, aber viel mehr als 20% Perlite würde ich nicht nehmen.
 
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