KölnKräuter
Dauerscharfesser
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Ich empfehle unbedingt:
1. Mal auf https://tlk-energy.de/tools/taupunkt-berechnen zu gehen, dort die realen Werte einzugeben und dann mit einem geeigneten Thermometer in den Raumecken an Außenwänden die Wandtemperatur zu messen. Beispiel: Muggelige 22 Grad und pflanzenbedingte 90° gibt einen Taupunkt von 20,3 Grad. So lange die kälteste Stelle im Raum noch wärmer ist als das, passt alles. Falls irgendeine Stelle kälter ist (was im Winter quasi unausweichlich ist), dann wird dort die Feuchtigkeit kondensieren. Damit züchtet man sich sehr schnell sehr viel Schimmel. Für die Lüftung rate ich unbedingt dazu, sich in den Unterschied zwischen relativer Feuchte und absoluter Feuchte einzulesen.
2. Die Stromkosten keinesfalls messen, denn es wäre deprimierend und versaut einem den Spaß am Hobby. Durchgehend Chilis anbauen ist ein Hoby, das muss weder sinnvoll noch kostenlos sein. Eine Beleuchtung die den Pflanzen für richtiges Wachstum ausreicht, kostet richtig Geld, frag mal die Weed-Bauern. Das PV-Panel (ich habe selbst 10kW auf dem Dach) bringt im Winter einen Fliegenpups. Also vergiss den Strom und sage dir: Das ist es mir wert.
3. Lese dich über verschiedene Schädlinge und deren Bekämpfung ein. Insbesondere bei der Verwendung von Öko-Bio-Natur-Düngerersatz hat man schnell mehr Mitbewohner als geplant. Draußen fressen Marienkäfer die Blattläuse, drin musst du es selbst machen. ES hat gute Gründe, warum Indoor-Anbau meist das genaue Gegenteil von "chemiefrei" (was ist schon chemiefrei, die ganze Natur ist Chemie und wir auch) ist, also Glaswollesubstrat und Nährlösung.
Die Weed-Legalisierung hat auch für Menschen wie mich, die dem Zeug nichts abgewinnen können, einen riesigen Vorteil: Es gibt eine Menge an offen zugänglicher Erfahrung zum Anbau von dem Zeug, diese Erfahrungen passen sehr gut auch auf Chilis. Also einfach mal in Hanfanbau-Foren lesen, wie es denn so in der Praxis ist mit dem Indoor-Anbau.
1. Mal auf https://tlk-energy.de/tools/taupunkt-berechnen zu gehen, dort die realen Werte einzugeben und dann mit einem geeigneten Thermometer in den Raumecken an Außenwänden die Wandtemperatur zu messen. Beispiel: Muggelige 22 Grad und pflanzenbedingte 90° gibt einen Taupunkt von 20,3 Grad. So lange die kälteste Stelle im Raum noch wärmer ist als das, passt alles. Falls irgendeine Stelle kälter ist (was im Winter quasi unausweichlich ist), dann wird dort die Feuchtigkeit kondensieren. Damit züchtet man sich sehr schnell sehr viel Schimmel. Für die Lüftung rate ich unbedingt dazu, sich in den Unterschied zwischen relativer Feuchte und absoluter Feuchte einzulesen.
2. Die Stromkosten keinesfalls messen, denn es wäre deprimierend und versaut einem den Spaß am Hobby. Durchgehend Chilis anbauen ist ein Hoby, das muss weder sinnvoll noch kostenlos sein. Eine Beleuchtung die den Pflanzen für richtiges Wachstum ausreicht, kostet richtig Geld, frag mal die Weed-Bauern. Das PV-Panel (ich habe selbst 10kW auf dem Dach) bringt im Winter einen Fliegenpups. Also vergiss den Strom und sage dir: Das ist es mir wert.
3. Lese dich über verschiedene Schädlinge und deren Bekämpfung ein. Insbesondere bei der Verwendung von Öko-Bio-Natur-Düngerersatz hat man schnell mehr Mitbewohner als geplant. Draußen fressen Marienkäfer die Blattläuse, drin musst du es selbst machen. ES hat gute Gründe, warum Indoor-Anbau meist das genaue Gegenteil von "chemiefrei" (was ist schon chemiefrei, die ganze Natur ist Chemie und wir auch) ist, also Glaswollesubstrat und Nährlösung.
Die Weed-Legalisierung hat auch für Menschen wie mich, die dem Zeug nichts abgewinnen können, einen riesigen Vorteil: Es gibt eine Menge an offen zugänglicher Erfahrung zum Anbau von dem Zeug, diese Erfahrungen passen sehr gut auch auf Chilis. Also einfach mal in Hanfanbau-Foren lesen, wie es denn so in der Praxis ist mit dem Indoor-Anbau.