Haben den Brief vor 2 Stunden erhalten! Vielen Dank!
Bei den Rocotos gab es einiges an Wurzelverlust, sie waren ja auch schon recht weit gekeimt. Bei der Menge war ich auch nicht extrem vorsichtig. Sollte bei der Massen auch kein Problem sein. Meine Hoffnung liegt sowieso eher bei den Spätkeimern, die evtl. etwas geschädigt wurden.
Bei den Rocotowurzeln sind mir recht viele sehr feine Wurzeln aufgefallen. Das kann aber auch an den Transportbedingungen liegen. In so einem Postauto wird es ja schön warm und die LKWs sind bestimmt auch nicht klimatisiert.
Bei der Menge habe ich die Rocotos auf zwei Minigewächshäuser aufgeteilt.
Die Minigewächshäuser sind mit Kaffeefilterpapier ausgelegt, damit sich die Wurzeln nicht in dem Papier verfangen können.
Dort bleiben sie bis zum Absprengen des Samens und werden dann in 40 oder 100 ml Töpfe gepflanzt.
Bei den Beaver Dams fällt die niedrige Keimquote auf. Nur sehr wenige haben einen Wurzelansatz.
Aus diesem Grund habe ich sie für ein paar Stunden in 2% Salpeter gelegt und werde sie erst heute Abend in zwei weitere Gewächshäuser geben.
Ich plane so viel wie möglich bis zum zweiten oder dritten Blattpaar zu ziehen. Bis dahin benötigen sie sehr wenig Platz. Dann wird selektiert!
Wenn ich mich richtig erinnere, sollten Blattanomalien die häufigsten Mutationen sein. Wenn die nicht auftreten, dann sind Fruchtmutationen extrem unwahrscheinlich.