"Pflanzenstärkungsmittel"

Ein paar Wochen wachsen lassen und die kleinsten verschenken.
Mir reicht auch der Ertrag von Pflanzen die nur 50% Früchte liefern. Ich mag Vielfalt.

Geht mir ähnlich. Leider kenne ich nur eine Person, die solch ein Geschenk annehmen würde, nur da frag ich mich wegen der Plagegeister, ob sie überhaupt lange überleben. :facepalm: Hätte ich die Ressourcen, wäre gegen Anfängers Vorgehensweise auch nichts einzuwenden, aber bei dem jetzigen Zustand besagter Pflanze(n) wäre das Wegschmeißen eher die Ressourcenverschwendung.

Pflanzentauschen wäre auch noch eine Option, aber dann muss man sich ja anstrengen und anderen Menschen begegnen. :joyful::rolleyes:
 
Ich glaube zwar nicht dran, aber wer heilt hat recht.
Dann hat also der Schamane, der in der Tundra einen Regentanz aufführt und drei Tage später regnet es tatsächlich, auch recht? ;)

Genau so funktioniert nämlich Homöopathie. Man schluckt etwas Zucker und eine Woche später ist der Schnupfen tatsächlich weg. DAS ist der Beweis dass es wirkt! :laugh:

Jeder, der an Homöopathie glaubt, sollte sich mal die Mühe machen, folgendes nachzulesen:

1. Wie Hahneman auf die Idee kam (die Geschichte mit der Chinarinde und der Malaria). Da wird dann deutlich, dass schon die grundlegende Idee auf einem Irrtum beruht.
2. Wie eine homöopathische Arzneimittelprüfung funktioniert. Einfach nur lächerlich!
3. Sich fragen, woher das Wasser weiß, welche in ihm enthaltenen Stoffe "potenziert" werden sollen, und welche nicht.

Wer das wirklich objektiv macht, wird danach eine andere Meinung haben. Versprochen!
Bei Bedarf, bin ich auch gerne bereit, die Antworten kurz zu umreißen. Ich habe mich sehr ausführlich damit befasst, weil meine Freundin fest daran geglaubt hat. Mittlerweile ist es ihr nur noch peinlich. :D
 
Dann hat also der Schamane, der in der Tundra einen Regentanz aufführt und drei Tage später regnet es tatsächlich, auch recht? ;)

Genau so funktioniert nämlich Homöopathie. Man schluckt etwas Zucker und eine Woche später ist der Schnupfen tatsächlich weg. DAS ist der Beweis dass es wirkt! :laugh:

Mir brauchst du das nicht zu erklären, ich wollte da nur keinem zu Nahe treten :)
Ich sehe eine mögliche Wirkungsweise eher auf der psychosomatischen Ebene begründet. Was man da letztendlich schluckt ist dann auch egal, hauptsache man glaubt dran.
 
ich wollte da nur keinem zu Nahe treten

Genau darum ging es mir eben auch, ich bin als gelernter CTA auch mehr skeptisch als "gläubig". Deshalb bitte auch hier kein Fass aufmachen.

Der Prediger glaubt, Gutes zu tun, indem er begehrt - so auch der Akademiker, indem er glaubt, Menschen aufzuklären. Aber wirklich sicher ist man nur auf seiner eigene Seite. ;):thumbsup:

Das wars dann aber bitte auch zu diesem Thema.
 
1. Wie Hahneman auf die Idee kam (die Geschichte mit der Chinarinde und der Malaria). Da wird dann deutlich, dass schon die grundlegende Idee auf einem Irrtum beruht.
2. Wie eine homöopathische Arzneimittelprüfung funktioniert. Einfach nur lächerlich!
3. Sich fragen, woher das Wasser weiß, welche in ihm enthaltenen Stoffe "potenziert" werden sollen, und welche nicht.
Homöopathie ist halt einfach wissenschaftlich unhaltbarer Unfug.
 
Da dieses Thema nicht "Diskussion zur Homöopathie" heißt, werde ich ihn nicht weiterverfolgen. Ich habe ausdrücklich gebeten beim Thema zu bleiben und um es nochmal für alle zu verdeutlichen, es ging um zwei Produkte, die sich als pflanzenstärkend bezeichnen - Ausgangsfrage lautete, ob jemand Erfahrung damit gemacht hat und wann ihr zur solchen Mitteln ratet.

Vielleicht war es für euch nicht ausdrücklich genug, darum betone ich es nochmal. Ich mag es über den Tellerand zu schauen und Fäden um Themenfelder zu erweitern, aber das einzige, was ich hier lese, sind Aufklärungsversuche. Aber für wen? Ich sehe hier keinen einzigen Anhänger der Homöopathie. Für mich sieht es so aus, als würdet ihr euch selbst überzeugen wollen, aber das ist nicht der Raum dafür, das ist einfach nur offtopic.
 
Pflanzenstärkung und Homöopathie gehen wie schon mit dem genannten Produkt oft Hand in Hand.
Ich kenne das genannte Produkt nicht habe aber früher in einer Gärtnerei gearbeitet in der viel mit Pflanzenstärkung gearbeitet wurde und dabei auch diverse Homöopathie- Produkte eingesetzt wurde.
Ich bin und war schon immer sehr skeptisch gegenüber Homöopathie.

Hier geht es aber um Pflanzen und Bodelebewesen und nicht um Menschen.

Was ich damit sagen will ist das es kleinere Organismen sind die eben vielleicht auch positiv auf kleinstmengen reagieren.

Warum ich glaube das das anders ist ist weil wie eben geschrieben ich früher bei meiner Arbeit immer ein Rezept angesetzt habe aus einem Homöopathie Präperat und einer Kultur Bodenlebewesen.
Öfters war das Homöopathie Präperat alle und dann war ein deutlicher Unterschied zu sehen zwischen mit und ohne Homöopathie Präperat.

Da es hier also um Pflanzen geht bitte ich euch bei Pflanzen zu bleiben!
 
Schachtelhalmextrakt habe ich auch schon selbst gemacht und verwendet, allerdings im Freibeet keinen nennenswerten positiven oder negativen Einfluss gesehen. Eventuell war aber auch nur die Dosierung zu gering/selten.
 
Schachtelhalmextrakt habe ich auch schon selbst gemacht und verwendet, allerdings im Freibeet keinen nennenswerten positiven oder negativen Einfluss gesehen. Eventuell war aber auch nur die Dosierung zu gering/selten.

Problem ist ja oft das man keinen Vergleich hat weil man alle Pflanzen behandelt oder weil andere Faktoren vielleicht auch einen Negativen Einfluss haben.
 
Ich hatte eine ganze Zeit ein Ackerschachtelhalm Extrakt benutzt . Es hatte auf jeden Fall richtig gut gegen Blattläuse geholfen . Die möchten das gar nicht . Aber ich denke nicht , das die Pflanzen dadurch stärker geworden sind .
 
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