pilgern ......einfach mal raus hier

Scoville-Süchtling

Jolokiajunkie
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Hallo, du bist gestresst oder hast Schicksalsschläge verkraften müssen?
Du bist ausgebrannt oder einfach gern draußen. Allein?

Hast du schon mal was vom pilgern gehört?

Wer zu diesem Thema was geistreiches zu sagen hat, Erfahrungen mitteilen möchte oder sich darüber erkundigen möchte sollte dies hier tun. Ich glaube mein Anbau-Thread ist nicht mehr der richtige Platz dafür.
 
Dann will ich mal was dazu beitragen.
Durch eine persönliche Naxchricht hat mich Fazer darüber informiert, dass er kurz vorm pilgern ist. Alles gepackt und vorbereitet, selbst der Urlaub ist schon dafür eingetragen und genehmigt. Seit zwei Jahren plant Heiko daran, aber immer wieder kommt etwas dazwischen . Daraufhin hab ich mich mit dem Thema erneut befasst*** und bin vor Ostern 2012 losmarschiert. 6 Tage, von meiner Haustür bis Köln /Dom. Ca. 120 Km. Im Zelt mit Schlafsack, Hotel oder angegliederte Jugendbildungsstätte an einem kloster.



***
Scoville-Süchtling schrieb:
Ich hatte vor vielen Jahren eine Idee. War eher eine Durchschlageabenteuer-Idee mit Zelt, Hund und kein Geld - ausser 20 Cent für das gescheiterte Abenteuer, also den finalen Rettungsanruf. Wollte nur von Wildpflanzen leben und beim Bauern für Essen arbeiten, oder betteln. Da ich Familie habe, hab ich ihr zuliebe diese Idee dann doch verworfen. . . . bis .... ich höre die letzte Zeit sehr oft das Hörbuch von HP Kerkeling. Mindestens dreißig Mal. Dann erzählt mir Heiko / Fazer vom Pilgern und das er schon nen Pilgerpass hat und einiges Mehr. Und ich hatte schon Urlaub eingetragen und wollte diesen nicht vor dem LapTop in der Bude verbringen. Auf Sofakartoffel hatte ich null Bock! Und das war etwa so als würdest du einen brennenden Streichholz in ein Kerosinfass werfen.

Ich hab es dann sofort realisiert. Ausrüstung gekauft. Probewanderungen mit Ausrüstungscheck durchgeführt und weg war ich.

Ich rate jedem Menschen dazu. Egal ob Spirituell veranlagt oder nicht. Die Erlebnisse und Begegnungen der Pilgerei finden in einem angenehmen Tempo statt. Keine Hektik. Du hast genug Zeit um mit dir selbst zu telefonieren. Die Gedanken zu strukturieren. Den Alltag vergessen....

Hier nochmal meinen herzlichsten Dank an Heiko, der mich wieder entfacht hat.
Ohne dich wäre ich wahrscheinlich immer noch nicht gelaufen.
Danke Heiko, mein dritter Tag, war komplett dir gewidmet:exclamation:
Mögest du nun auch den endgültigen Schritt wagen:exclamation:
Und schicke mir bitte deine Adresse per PN. Ich hab was für dich.​



Und hier ein paar Eindrücke.....
Gestartet bin ich unausgeschlafen an meiner Bettkante.
Der Rucksack wog zuerst 19,5 Kg. Das musste deutlich weniger werden, und so hatte ich zum Schluss 12,5 Kg.
Das war dann so gegen 2 Uhr nachts.
Um 6 Uhr klingelte der Wecker schon und es hieß...."Du wollst doch mal weg....."....

Bis zum öffentlichen ausgeweisenen Jakobs-Pilgerweg musste ich allerdings so ca. 10 oder 12 Km von zuhause laufen
......mein erster Wegweiser in Form der Strahlenmuschel. Sie begleitete mich ab hier die gesamte Strecke.
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An meiner Taufkirche holte ich mir meinen ersten Pilgerstempel. Mein eigentlicher Start. In der Kirche war ich dann allein. Das hat mir sehr viel gegeben für den Start, für die erste Etappe, für die gesamte Zeit.......
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......zündete für meine familie eine Kerze an .........
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........ab hier seht selber was mich noch an meinem ersten Tag begleitet hat.
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Und dann bin ich auf empfehlung im Haus der Stille hier klick bei der „Gesellschaft der Töchter vom Herzen Mariä“ untergekommen. Also wieder Herzen. Und dann liegt in meinem Zimmer auf dem Schreibtisch ein herzlicher Willkommensgruß in Gold. Das rote Herz bekam ich dort für meine Frau geschenkt, da ich von ihr so schwärmte. Dieses Haus kann ich Pilgern, die in Dortmund eine Oase benötigen, zudem noch gut und günstig, nur empfehlen. Die Unterbringung super, die Schwestern sehr nett und bieten tolle Gespräche. wirklich ein Ort um aufzutanken. Auf einer 10 Sterneskala bekommt das Haus der Stille von mir genau 10 Sterne!
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Soche guten Wünsche gab es auch auf dem Weg. Man muss nur offen genug dafür sein.
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Gutes Schuhwerk sollte schon sein. Vor allem sollte es dicke Füße belüften.
Die Pflaster sind ein Trick aus der Klettersczene. Das Leucoplast ist 5cm breit und ich habe es beim Duschen immer abgezogen. Morgens wurde dann Ferse und der kleine Onkel neu von der Rolle geklebt: Kosten ca. 6,50€ für 5Meter Resultat: keine Blasen! Fazit: erfolgreich getestet und für unverzichtbar erklärt!
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Ich habe hier mind. 2 Jacken, 5 T-Shirts und 4 Pullover an, deshalb sehe ich so pummelig aus.
Spaß bei Seite, durch das sitzen hat sich der Rucksack in den "Vordergrund" gedrückt.....^^
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Und dann war die Chance da. .... kennt mich ja keiner hier. Würde also keiner merken wenn ich......:angel: was draus geworden ist überlasse ich eurer Phantasie.
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Dies war nur ein klitzekleiner Ausschnitt aus meinen Fotos vom ersten und zweiten Tag ..............

....huhu, und dann war ich irgendwann wieder gesund und doppelt munter da!:clap::clap::clap:

So kam dieser Thread zustande. Und ich wünsche, dass er vielen als Anregung dient.​
 
Scoville-Süchtling schrieb:
6 Tage, von meiner Haustür bis Köln /Dom. Ca. 120 Km. Im Zelt mit Schlafsack, Hotel oder angegliederte Jugendbildungsstätte an einem kloster.

Der Weg ist das Ziel. Und der beginnt vor der Haustür ....

Was eine Jakobsmuschel am Halsband bewirkt, muss jeder selbst rausfinden. Ihre Risiken und Nebenwirkungen sind überschaubar.
 
:thumbup: Bernd ich bin beeindruckt und toll wie du das durchgezogen hast :)
 
Super Bernd!

Vor allem deine Willensstärke!:clap:

Das "einfach mal raus" ist echt sehr empfehlenswert.
Wirklich mal alleine für sich losziehen und die Gedanken kreisen lassen und die Umgebung auf sich einwirken lassen.

Ich bin vor zwei Tagen auch mal einen Tag losmarschiert und muss sagen, dass mich selbst der eine Tag sehr Weit gebracht hat was die Seele angeht.

Die Pilgerwege eignen sich auch sehr gut um mal loszulassen, denn man benötigt kaum Karten/GPS etc.

Als ich los marschierte schaute ich noch alle 10min auf mein Navi, ob ich noch auf dem Weg bin oder mich verlaufe, doch nach einer Stunde habe ich es abgeschaltet und verstanden das die Wege bestens markiert sind und man nur Ausschau halten muss, bzw. immer wenn man meint man wüsste nicht weiter sieht man einen Hinweis.
So kann man bestens abschalten.

Wer denkt, in seiner Region gibt es solche Wege nicht, der soll mal hier rein schauen:
http://www.deutsche-jakobswege.de/wege-uebersicht.html

Das Netz der Jakobswege ist echt über ganz Deutschland gespannt und man findet immer einen Weg für sich.

Ich werde mit Sicherheit wieder losziehen und mit Sicherheit auch mal eine längere Tour ins Fremde wagen.

Gruß Christian
 
Mir ist aufgefallen wen man in belebte bereiche kommt ist man doch sehr abgelenkt. Kommt aber ein Teilstück wo nur der weg und sonst fast nicht ist, geht es im Kopf erst richtig los.

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Hallo alle, der Jakobsweg ist überall, ist nur ein Name, Jakobsweg halt. Der, er beginnt vor der eigenen Tür. Man muss sie nur öffnen und rausgehen. Sonst eigentlich nix. Und es spielt auch keine Rolle, ob man einen Tag, 3, 4, oder auch 5 Tage unterwegs ist, es benötigt eigentlich nur eine Stunde in der Natur, im Freien, um wieder aufzutanken…Je öfters umso besser. Wandern, so sagt man, ist eine psychedelische Handlung, ist aber natürlich nicht mit 5 Minuten um den Block zu laufen erreichbar… :whistling:
 
Echeveria schrieb:
Hallo alle, der Jakobsweg ist überall, ist nur ein Name, Jakobsweg halt. Der, er beginnt vor der eigenen Tür. Man muss sie nur öffnen und rausgehen. Sonst eigentlich nix. Und es spielt auch keine Rolle, ob man einen Tag, 3, 4, oder auch 5 Tage unterwegs ist, es benötigt eigentlich nur eine Stunde in der Natur, im Freien, um wieder aufzutanken…Je öfters umso besser. Wandern, so sagt man, ist eine psychedelische Handlung, ist aber natürlich nicht mit 5 Minuten um den Block zu laufen erreichbar… :whistling:

wen man völlig ausgebrant ist, reicht ne Stunde erst mal net, den da ist man im Kopf schon wieder dabei was man nach dem Spaziergang noch alles machen möchte. Einen Tag sollte man schon haben, später reicht da aber bestimmt schon mal 1-2 Stunden
 
Echeveria schrieb:
…Und wenn man völlig ausgebrannt ist, ist sicherlich im Vorfeld schon mal etwas falsch gelaufen

Es muss nichts falsch gelaufen sein, sondern wen Schicksaalschläge zuschlagen und das gleich mehrfach, dann dadurch die Zeit fehlt einen ausgleich zu finden. Man sich um andere sorgen muss, bleibt man recht schnell selber auf der Strecke, dazu noch die Arbeit. Geht das über 2 Jahre ist man irgendwann an einem Punkt wo nichts mehr geht.

Vieleicht hattest du so eine extrem Situation noch nicht, ich wünsch es dir auch nicht. Jeder wird seinen Grund dafür haben warum er sowas macht ob durch einen verlust eines lieben menschen, oder die lange Pflege einer Person, teils bekleiden durch eine schwere Krankheit oder selber kaputt. Kann auch alles zusammen sein :( Wen es hilft ist es gut. Ich bin früher auch längere Strecken gelaufen und hab gezeltet sogar damals beim Bund wöchentlich ;) aber das sind zwei paar Schuhe

Mit der Tarnhose ist jedem seine sache und hat eigentlich mit dem Thema nichts zu schicken. Ich brauchs auch nicht, mir hat die BW Zeit gereicht.

Leider wird unsere Zeit immer schneller und stressiger, für ausgleich bleibt immer weniger zeit.
 
Fazer schrieb:
Mir ist aufgefallen wen man in belebte bereiche kommt ist man doch sehr abgelenkt. Kommt aber ein Teilstück wo nur der weg und sonst fast nicht ist, geht es im Kopf erst richtig
 
Echeveria schrieb:
Was mir persönlich missfällt, ist aber nur meine persönliche Ansicht, sorry Skoville, ist halt, wenn man den Kopf frei machen möchte und dann mit einer Pseudo-Tarnanzugshose rumläuft, doch etwas bedenklich. Auch das ist nicht böse gemeint, aber auch wenn es für die Meisten nichts sagend sein sollte, halt nur Äußerlichkeiten, läst es doch, für mich, einen kleinen Zusammenhang erkennen. Weil, Tarnanzug, in welcher Farbe auch immer, sehe ich im Zusammenhang mit Krieg, Mord und Totschlag. Passt halt irgendwie nicht so richtig zusammen, also von wegen Kopf freimachen.

Auch wen es deine persöhnliche meinung ist, find ich es doch Schade, dadurch das wir uns zb. im Avatar zeigen oder Bilder von uns Einstellen, machen wir uns angreifbar, Aus einer Anonymen Deckung raus kritisieren was eigentlich nichts mit dem Thema zu schicken hat find ich jetzt persöhnlich auch nicht so toll, es gibt bestimmt sachen oder Dinge die dir gefallen aber andere halt auch nicht. Es wäre schade wen dadurch keine Bilder mehr gepostet würden.
 
pyromanix schrieb:
Der Weg ist das Ziel. Und der beginnt vor der Haustür ....

Was eine Jakobsmuschel am Halsband bewirkt, muss jeder selbst rausfinden. Ihre Risiken und Nebenwirkungen sind überschaubar.
Kurz und knackig! Toll geschrieben!:blush:

Fazer schrieb:
:thumbup: Bernd ich bin beeindruckt und toll wie du das durchgezogen hast :)
Merci :cool:
Habbi Metal schrieb:
Super Bernd!

Vor allem deine Willensstärke!:clap:

Das "einfach mal raus" ist echt sehr empfehlenswert.
Wirklich mal alleine für sich losziehen und die Gedanken kreisen lassen und die Umgebung auf sich einwirken lassen.

Ich bin vor zwei Tagen auch mal einen Tag losmarschiert und muss sagen, dass mich selbst der eine Tag sehr Weit gebracht hat was die Seele angeht.

Die Pilgerwege eignen sich auch sehr gut um mal loszulassen, denn man benötigt kaum Karten/GPS etc.

Als ich los marschierte schaute ich noch alle 10min auf mein Navi, ob ich noch auf dem Weg bin oder mich verlaufe, doch nach einer Stunde habe ich es abgeschaltet und verstanden das die Wege bestens markiert sind und man nur Ausschau halten muss, bzw. immer wenn man meint man wüsste nicht weiter sieht man einen Hinweis.
So kann man bestens abschalten.

Wer denkt, in seiner Region gibt es solche Wege nicht, der soll mal hier rein schauen:
http://www.deutsche-jakobswege.de/wege-uebersicht.html

Das Netz der Jakobswege ist echt über ganz Deutschland gespannt und man findet immer einen Weg für sich.

Ich werde mit Sicherheit wieder losziehen und mit Sicherheit auch mal eine längere Tour ins Fremde wagen.

Gruß Christian
Ja Danke. :blush:
Schön das du so spontan reagiert hast um auch dir mal Luft zu verschaffen. Und bei mir war nur der erste Tag sehr anstrengend. Die folgenden Tag waren eigentlich immer leichter zu gehen. Nagut. ich hätte die nuene Schuhe ruhig etwas länger einlaufen sollen....:confused:
Das mit den Pilgermuscheln hat sich auf meinem Weg etwas anders dargestellt. Auf meiner Tour hab ich ja unterschiedliche Regionen/Städte durchwandert. So gab es die eine Variante, dass Hinweise so geklebt wurden, dass die Muschel immer in die Richtung gezeigt hat, in die es weiter ging. Dann gab es Regionen, da wurde (z.B. auf Kreuzungen) die Richtung dadurch markiert, auf welcher Seite das Schild geklebt wurde. Da zeigten alle Muscheln in die gleiche Richtung. Oder, es gab mal gar keine , oder nur lückenhaft geklebte Hinweise.(Es waren auch endlos lange Strecken ohne den geringsten Hinweis. Es gibt natürlich auch die Schilder, die fast abgeknibelt waren, oder mit anderen Aufklebern überdeckt wurden. Auch Sprühfarbe auf einem Aufkleber ..... Eine gute Karte oder Navi ist da schon hilfreich. Ich würde mich nicht allein nur auf die Schilder verlassen.


Fazer schrieb:
Mir ist aufgefallen wen man in belebte bereiche kommt ist man doch sehr abgelenkt. Kommt aber ein Teilstück wo nur der weg und sonst fast nicht ist, geht es im Kopf erst richtig los.

6mymsfft.jpg
Kann ich bestätigen Heiko. Zumindest waren die Gedanken in der Stadt andere als auf dem Land.

Echeveria schrieb:
Hallo alle, der Jakobsweg ist überall, ist nur ein Name, Jakobsweg halt. Der, er beginnt vor der eigenen Tür. Man muss sie nur öffnen und rausgehen. Sonst eigentlich nix. Und es spielt auch keine Rolle, ob man einen Tag, 3, 4, oder auch 5 Tage unterwegs ist, es benötigt eigentlich nur eine Stunde in der Natur, im Freien, um wieder aufzutanken…Je öfters umso besser. Wandern, so sagt man, ist eine psychedelische Handlung, ist aber natürlich nicht mit 5 Minuten um den Block zu laufen erreichbar… :whistling:
Ob der Pilger/Wanderer/Spaziergänger nun 1 Tag, 6 Tage oder 4 Wochen weg ist, ist für die Angehörigen schon ein Unterschied! Und auch für den, der unterwegs ist. Da hat Heiko schon Recht. Die Erinnerungen können bei den Menschen schon sehr unterschiedlich lange an gewissen Sachen / Erlebnissen haften bleiben. Vieles löst sich dann erst nach einer längeren Zeit der Abgeschiedenheit oder der Stille.
Verspotte nicht die Pilger. Sie haben nicht alle vor nur spazieren zu gehen, oder zu wandern. Für sie gibt es auch den geistigen Weg. Den Weg nach oben. Spiritualität ist da öfter der Begleiter als bei einem Wanderer.

Fazer schrieb:
wen man völlig ausgebrant ist, reicht ne Stunde erst mal net, den da ist man im Kopf schon wieder dabei was man nach dem Spaziergang noch alles machen möchte. Einen Tag sollte man schon haben, später reicht da aber bestimmt schon mal 1-2 Stunden
Ich sehe das genauso. Aber auch 5 Minuten am Tag, wenn sie regelmäßig Platz im Alltag finden, können Erholung sein.


b.delta schrieb:
Tolle Idee von Dir, die Bilder hier mal reinzustellen. Vielen Dank.
Danke, hab ja auch andere Feedbacks bekommen. :head:
 
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