Pilze 2024 - Feuchte Erde duftet, Pilze sprießen unterm Blätterdach, tanzend im Moosmeer.

Heute morgen ein paar Lacktrichterlinge gesehen.
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Naja wenigstens hübsch anzusehen. Sonst ist immer noch nicht viel zu finden. Die Parasol Pilze sehen bei Regen nicht so schön aus und für die beiden hat das mitnehmen nicht gelohnt 😅.
Schönen Gruß
Thorsten
 
😅
Wir haben ja keinen Wald mehr zum robben 😟, nur noch Brombeeren 😅. Denen gefällt es das keine Bäume mehr Schatten werfen 😅. Die paar Schonungen die noch übrig geblieben sind braucht man ganz ehrlich nicht mehr aufsuchen. Wenn man nach dem Hell werden mit dem Hund spazieren geht sind da überall schon Fußabdrücke zu sehen. Ich hoffe ja das die irgendwann mal mit dem Aufforsten fertig werden.
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So sieht das hier überall aus im Umkreis von mindestens 100km 🙄. Vor ein paar Jahren war das alles noch Fichten Wald und voll mit Steinpilzen und Maronen. Naja mal hoffen das es mit dem Aufforsten langsam mal vorwärts geht. Mittlerweile frustriert der Anblick wirklich.
Bis dahin muss ich notgedrungen auf Wiesen ausweichen, Parasol Pilze und Champions suchen.
Schönen Gruß
Thorsten
 
Ich lebe an der Grenze zwischen Lausitz und Oberlausitz.
Hier wachsen in den Wäldern neben anderen Pilzen noch viele Maronen und Steinpilze. Leider keine der von mir aus meiner alten Heimat im Ländle geliebten Pfifferlinge.
Zum Glück haben wir dafür auf den Wochenmaerkten polnische Anbieter.
 
Laut Wikipedia der Waldreichste Kreis Deutschlands 😅. Das müssten die auch mal überarbeiten 😅. Insgesamt wohl 71% der Fläche mit Wald bedeckt und davon 57% Nadelwald. Naja dem Nadelwald sind die Dürre Jahre in Kombination mit dem Borkenkäfer nicht gut bekommen und der ist praktisch komplett tot. Die ältesten Fichten die hier noch stehen und leben sind ~20 Jahre alt. Das sind die Bäume die seit Kyrill wieder aufgeforstet wurden. Praktisch alle älteren Bäume gibt es nicht mehr.
Hier mal ein Artikel zu dem Thema. Windkraft schießt hier wie Pilze aus dem Boden aber sonst leider nichts mehr 😥.
Na mal hoffen das es mit dem Aufforsten langsam mal vorwärts geht. Wie ich schon geschrieben habe frustriert der Anblick mittlerweile nur noch. Wenn man wenigstens mal wieder was wachsen sehen würde, wäre das sicher eine schöne Sache. Bis man da mal Pilze suchen kann wird ja trotzdem noch ewig dauern und ich denke nicht das ich das noch erleben werde.
Schönen Gruß
Thorsten
 
Moin! Ich hab heute mit meinen beiden Großen (6 und 9 Jahre) einen VHS-Eltern-Kind-Pilzkurs mitgemacht. War ganz spannend, hier ein paar Bilder:
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Haben nur leider keine Speisepilze gefunden. Trotzdem bleiben wir am Thema dran. Hab mir dazu direkt mal dieses Buch bestellt:
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Ich war heute auch wieder mit meinen Jungs im Wald. Dieses Mal musste auch der Knirps mit.
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Haben wieder den gleichen Wald angesteuert, da dort Tintlinge stehen. Und mein Großer möchte unbedingt an Pilztinte kommen. Waren aber alle ziemlich frisch, also ab ins Glas damit und beim Verrotten zuschauen 😅
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Ansonsten haben wir uns ein bisschen am Bestimmen versucht.
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Ein Kartoffelbovist ist es ziemlich sicher nicht, würde ich sagen. Aber ob es wirklich der Flaschen-Stäubling ist.? Nicht 100%ig sicher und zum essen wären es auch eh zu wenige gewesen.

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Beim grünblättrigen Schwefelkopf waren wir uns aber recht sicher und haben ohn gern dort gelassen, wo er steht 😅

Und dann sind uns noch diese Kollegen über die Füße gehüpft.
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Leider werden gerne Champignons und Knollenblätterpilze verwechselt. Vor kurzem stand im Spiegel, dass eine Familie nun Spender-Lebern sucht. Als Kind hatten mir meine Eltern folgendes "eingeimpft": Niemals Lamellen-Pilze essen, außer du bist absolut sicher, sprich Pfifferlinge.
 
Ja Pilze sollte man egal ob Lamellen, Röhren, Leisten oder was auch immer nur essen wenn man sich sicher ist.
Einen Tipp der mir mal im Pilzmuseum gegeben wurde ist niemals "Champions " 😅 mit weißen Lamellen zu essen. Das geht nicht gut aus.
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So von mir aber auch endlich mal ein Foto von Pilzen 😃. Bei meinen Stockschwämmchen tut sich gerade richtig was 😃. Gut die Stämme sind beimpft aber selbst da sollte man genau schauen ob nicht was falsches dabei ist 😉.
Schönen Gruß
Thorsten
 
Leider werden gerne Champignons und Knollenblätterpilze verwechselt. Vor kurzem stand im Spiegel, dass eine Familie nun Spender-Lebern sucht. Als Kind hatten mir meine Eltern folgendes "eingeimpft": Niemals Lamellen-Pilze essen, außer du bist absolut sicher, sprich Pfifferlinge.

Klugscheißermodus an: Pfifferlinge sind Leistlinge (keine Lamellen) - Aber vom Grundsatz hast du natürlich recht, dass man bei Lamellenpilzen die besten Chancen einen ungenießbaren/giftigen Pilz zu erwischen...
 
Ich habe am Wochenende mit meinem Vater eine Pilzwanderung mitgemacht. Einige neue gute wie schlechte Arten kennengelernt. Hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Und alle Teilnehmer haben sehr begeistert am Schwefelritterling gerochen😂
 
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