Jandalf
Jalapenogenießer
- Beiträge
- 216
Hallo zusammen,
ich bin letztes Jahr ziemlich von Trauermücken geärgert worden. Speziell bei der Anzucht in den kommenden Wochen und Monaten möchte ich vorbeugen und suche dafür Ideen.
Meine Überwinterer haben mittlerweile alle einen Strumpf um die Erde bekommen und eine dicke Schicht Aquarienkies. Damit bin ich bisher ganz zu frieden (der Strumpf ist im Topf, dank Kies sieht man das nicht mal).
Für Sämlinge ist das so aber keine gangbare Lösung, zumal der Kies auch recht schwer ist.
Ich möchte dabei auch ohne Chemiekeule, Nemathoden oder Gelbtafeln auskommen, es geht mir bei der Anzucht wirklich um reine Prävention.
Meine Vorkehrungen bisher:
Was haltet ihr von dem Plan? Habt ihr noch weitere Ideen? Ich habe eben von gießen mit kalten Kaffee gelesen. Vielleicht könnte man das alle 1-2 Wochen mal machen? Ohne Pulver sollte es ja nicht schimmeln, oder?
Gibt es darüberhinaus Probleme, wenn der Sämling direkt im Schnapsglas noch eine Schicht puren Sand hat? Da sind ja keine Nährstoffe drinnen und bei so wenig Wurzeln könnte da ja durchaus stören...
Vielen Dank schon mal und viele Grüße,
Jan
ich bin letztes Jahr ziemlich von Trauermücken geärgert worden. Speziell bei der Anzucht in den kommenden Wochen und Monaten möchte ich vorbeugen und suche dafür Ideen.
Meine Überwinterer haben mittlerweile alle einen Strumpf um die Erde bekommen und eine dicke Schicht Aquarienkies. Damit bin ich bisher ganz zu frieden (der Strumpf ist im Topf, dank Kies sieht man das nicht mal).
Für Sämlinge ist das so aber keine gangbare Lösung, zumal der Kies auch recht schwer ist.
Ich möchte dabei auch ohne Chemiekeule, Nemathoden oder Gelbtafeln auskommen, es geht mir bei der Anzucht wirklich um reine Prävention.
Meine Vorkehrungen bisher:
- Die Sämlinge kommen bis zu den Eisheiligen in ein eigenes Zimmer. Die Tür ist zwar offen, aber ich habe im Rest der Wohnung wirklich nicht mehr viele. Ich finde noch 2-3 pro Woche insgesamt in der Wohnung (und ich gucke wirklich sehr genau).
- Die Sämlinge bekommen direkt ab dem Schnapsglas eine dünne Schicht Aquariensand. Nachteil: Die Schicht wird weniger dick sein als bei großen Töpfen. Außerdem kann Sand beim gießen wieder Lücken hinterlassen (deshalb nehme ich sonst Kies). Wenn man Kokostabs nimmt (wie ich letztes Jahr) hat man immer überall Ei-Ablagefläche. Das passiert mir so mit dem Schnapsglashoffentlich nicht.
- Weniger gießen! Ich halte regelmäßig Pflanzen zu feucht (das passiert nach langjährigem Anbau von Karnivoren ;-) ). Wie macht ihr das bei euren Schützlingen? Nur von unten gießen und nach 5 Minuten abtropfen lassen? Wie oft?
- Ich hatte letztes Jahr die Idee, einen Kokostab in der Nähe dauerhaft in Wasser stehen zu lassen (ggfs. mit Kressesamen oder sowas drin), den ich dann einmal die Woche in den Garten werfe und gegen einen neuen austausche. Quasi als Honeypot, falls doch mal eine ausgewachsene Trauermücke vorbei kommt... Ob das so klappt weiß ich allerdings nicht. Letztes Jahr war der Befall stark, da hatte das erstmal nicht viel geholfen. Vielleicht versuche ich es nochmal zusätzlich.
Was haltet ihr von dem Plan? Habt ihr noch weitere Ideen? Ich habe eben von gießen mit kalten Kaffee gelesen. Vielleicht könnte man das alle 1-2 Wochen mal machen? Ohne Pulver sollte es ja nicht schimmeln, oder?
Gibt es darüberhinaus Probleme, wenn der Sämling direkt im Schnapsglas noch eine Schicht puren Sand hat? Da sind ja keine Nährstoffe drinnen und bei so wenig Wurzeln könnte da ja durchaus stören...
Vielen Dank schon mal und viele Grüße,
Jan