Quecke, Giersch und Schneckenschleim, ein bisschen Chili muss noch rein! Der Garten der Chaos-Hexe

Was bisher geschah:

Frühjahr 2024 - Übernahme eines verwunschenen Gartens. "Kleingartenverein" ist ein komischer Name für einen Hexenzirkel, aber man muss sich ja heutzutage anpassen.

Ein paar Eindrücke von 2024
 

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Chaos-Hexe, zu Zeiten des Aprilmonds

Die Pflanzen der Hexe hatten ihre Abwesenheit für einige Tage lebend überstanden.
Die Chilis wuchsen gemächlich vor sich hin.
Die neckischen Snack-Gurken, die als kleine Kerne frech zu früh in die Erde gehüpft waren, fingen an, Blüten zu tragen und mit ihren Ranken die anderen Jungpflanzen zu ärgern. Nerissa überlegte, sie mit einem Pinsel zu behummeln, aber es zeigen sich bereits kleine Gürkchen (Salamanda scheint rein weiblich zu blühen und selbstbefruchtend zu sein).
Auch die Okras setzten Blüten an und produzierten ihre winzigen durchsichtige Perlchen..Laut Recherche keine Eierchen, sondern normal bei ihnen (Guttation oder ähnliches).
Doch ein übler Fluch traf unsere Hexe, als sie ihren Hexengarten aufsuchte: ein böser Zauberer verwandelte sich in eine Kriebelmücke und biss sie in den Fuß, der sich danach allmählich in einen roten Klumpen verwandelte. Aua.
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Kühl und usselig, machte es sich die Hexe heute in ihrem kleinen Zuhause gemütlich. Trotz der Witterung zogen die meisten Pflanzen heute wieder auf dem Balkon, nur einige Snack-Gurken-Weibchen wollten sich lieber drinnen um ihre wachsende Kinderschar kümmern.
Mit 7cm hat der erste kleine Gurkino schon fast 2/3 seiner Reife erreicht.

Mini-Physalis, die einzige Überlebende der Ananaskirschen-Aussaat, entfaltete stolz ihre erste Blüte. Ihre großen Verwandten schauten da nur träge zu. Reife Früchte? Noch dieses Jahr? Ach schau mer mal.

Die Patissons lockten mit ihren Riesenblüten die Hummeln, doch hier waren noch keine weiblichen Blüten in Sicht. Die Hexe hoffte auf baldige neue Wärme und auf das Aufgehen der Nachsaat.

Und ein bisschen Chili? Ja, die Chilis lebten noch. Grüne Blätter. Immerhin.
 

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Um den Balkon zu entlasten, zogen einige Pflanzen in den Garten um. Wenn sie denn nicht schon zu groß dafür sind.

TOP : Es blühen:
Balkon-Okra (die im Garten sind verstimmt)
Garten Mispel-Hecke (summt),
Balkon-Schnittlauch

FLOP : nervige Schädlinge
Apfel - Gespinstmotte (Gespinste werden laufend abgeschnitten und entsorgt)
Wein - Rebenpockenmilbe (soll ja nicht so dramatisch sein, trotzdem mal zur Probe viele befallene Blätter entfernt, letztes Jahr fiel die Ernte aus 😬, vielleicht kommen gesunde Blätter besser mit kommendem Mehltau klar)
 

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- die Mini-Physalis schmückt sich mit den ersten Lampions.
- erste Fruchtansätze bei der Balkon - Okra
- da will Melothria, die Mini-Gurke, auch mithalten... 1 Millimeter Fruchtansatz
- ansonsten.. Herr Summselmann besucht den Garten...
 

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Waaah...monatelang betüttelt, vor Frost geschützt, und dann leert jemand von oben einfach ein paar Kübel crushed ice auf meinen Pflanzis ab und zerrupft sie noch dabei. Das ist nicht nett..(und ich will gar nicht wissen, wie es im Garten aussieht)

Melothria, Patisson und die große Snackgurke (und ein paar Jungpflanzen) hat es ganz schön erwischt. Die Balkon-Chilis standen geschützter, da ist zumindest kein Zerschlag zu sehen.
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Vielleicht hätte die Hexe nach dem Osterurlaub nicht immer so vom Hagelslag schwärmen sollen. "Hagelslag, ich brauche mehr Hagelslag...".... Ach lieber Wettergott, sie meinte DEN:
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Jetzt sitzt sie auf dem Balkon und überlegt, was sie mit den verhagelten Pflanzen tun soll. Die Gurken hat es zum Teil stark erwischt, schade, da die Snackgurken anfingen, leckere Früchte zu tragen. Die im größeren Kübel hält hoffentlich durch.
Ansonsten ist es das Ziel, mindestens eine essbare Frucht der Arten zu bekommen, die neu sind.
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Die Zitronengurken blühen trotz allem, zeigen aber noch keine Früchte. Hummeln sind im Dienst.
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Die Melothria (mex. Minigurke) wurde größer gesetzt und muss jetzt am Balkon-Geländer weiter ranken. Mal sehen, ob sie das gut findet oder es zu ungeschützt ist.
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Beet Nachbarn sind Thai-Basilikum und ein Jungpaprika Hagelslag-Invalide unbekannter Sorte.

Daneben ein paar Zuckerschoten, erste Blüte, aber die aus dem Garten sind weiter.
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Die letzte verbliebene Okra trägt eine Frucht. Damit ist das Ziel (mindestens eine Frucht) zwar erreichbar - aber von der Menge reduzieren sich die möglichen Rezepte. Vielleicht wird sie roh verspeist, im Gegensatz zu Bohnen wohl nicht giftig, mal sehen.
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Die zweite adoptierte Paprika ("irgendwas") hat besser überlebt und trägt erste Blüten. Es wurde dagegen entschieden, Königsblüten oder so zu entfernen, mal sehen, ob und was es wird.
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Die Chinense (biquinho rot) blüht inzwischen auch, na immerhin.
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Star auf dem geschützten Fensterbrett des Balkons ist aber immer noch Mini-Physalis, als Einzelkind von zig vielen Keim-Flops geben ihre Blüten und Lampions Anlass zur Freude und Hoffnung auf eventuell reife Ernte.
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Sorgenkind Kumquat - sehr leckere Früchte, aber gegen Ende des Winterquartiers fast alle Blätter verloren... Sie war noch in der Ursprungserde, die wohl zu lehmig und hart war.... Neu getopft und neue Erde, fluffig mit viel Kokos. Treibt nun massiv in die Breite, mal sehen wie sich das weiter entwickelt.

Die Calamondin links daneben durfte als Ersatz und Gefährtin einziehen - kommt aber im Geschmack nicht an die Kumquat heran, pur etwas zu sauer.
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Und der (die?) Patisson? Tja. Immer noch nur Blüten, nix Fruchtansätze. Hier ist es echt schwierig zu sagen, ob das noch was wird.... Kann stressbedingt sein, aber größer setzen ist schwierig auf dem Balkon - sie in den Garten umziehen zu lassen, wäre logistisch gar nicht so einfach...
 
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Sieht doch Alles ganz gut aus - würde sagen, nochmal Glück gehabt mit dem Hagel, oder? Alles lebt noch und wird erntemäßig bestimmt noch ganz prima ausgehen. Wünsch ich Dir.
GabiGrüße. 🌷
P.S.: Kann man die kleinen CitrusFreunde wirklich essen? Sehen wie Zierpflanzen aus... Aber da kenne ich mich gar nicht aus.
 
Danke für die guten Wünsche!
Ja, die Zitrusfrüchte kann man essen, für Zierpflanzen gebe ich doch keinen kostbaren Balkonplatz her...

Sogar mit Schale. Ich wollte eigentlich nie Zitrusfrüchte, weil ich keine optimalen Möglichkeiten des Überwinterns habe, aber dann hat meine jüngere Tochter von einer (abgefallenen) Kumquat im Gartencenter genascht und ich durfte nicht ohne die Pflanze gehen.... Ist auch nicht so einfach, die sonst im Supermarkt zu bekommen.
Vorteil der saureren Calamondin ( aka Calamansi, eine Kreuzung aus Kumquat und Mandarine) ist, dass die Früchte halt länger zum Anschauen überleben 😜.
Ich glaube, in der philippinischen Küche wird sie öfters zum Kochen verwendet, gerne in Kombination mit Chili 🌶️. Habe ich aber noch nicht versucht...
 
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Blütenansätze, die nicht so erfreulich sind : die Petersilie aus dem letzten Jahr blüht - wird damit giftig (erhöhter Apiolgehalt) und muss leider vom Balkon verschwinden, damit die Kinder nicht daran naschen.
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