Rindenmulch oder Stein?

nobby

Chiligrünschnabel
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Hallo
bin neu hier im Forum und hab gleich mal eine Frage :D
Unser Garten ist sehr pflegeleicht angelegt, dh ich habe keine normalen Blumenbeete sondern Flächen mit Folie und Mulch und Flächen mit Folie und Steinen.
Vor 1 oder 2 Jahren habe ich schonmal einige Pflänzchen gezogen (nicht ideal aber mit genügend Früchten), diese hatte ich in Pflanzkübeln.
Dieses Jahr könnten dass sehr viele Pflanzkübel werden, (5 Lemon Drop, 6 Gemüsepaprika, 5 Scotch Bonet gelb, 6 Habanero, ca 15 Scotch Bonnet orange) darum überlege ich einige im Mai auszupflanzen.

Nun ist nur die Frage, lieber in Mulch (Nadelhölzer) oder lieber in Stein :huh:

oder ist beides ungeeignet und ich sollte lieber einige verschenken?

Viele Grüße,
 
In Rindenmulch bilden sich gerne mal Pilze, der kommt mir nicht ins Gemüsebeet. Unter den Beerensträuchern hab ichs mal probiert, bislang geht es gut.

Tomaten mulche ich mit angetrocknetem Rasenschnitt.

Stein sollte am wenigsten Probleme machen, solange Du nicht beim drum herumlaufen durch die Bewegung der Seite die Pflanze beschädigst.
 
Meistens wachsen die Pflanzen draußen besser in großen Töpfen. Mit Holz mulchen ist so eine Sache, da das die Erde saurer macht.
 
Ich kann mph hier nur zustimmen. V.a. die Chinensen (Habaneros und Scotch Bottet) würde ich an deiner Stelle bevorzugt in großen Töpfen kultivieren, weil sie erfahrungsgemäß deutlich besser wachsen und auch mehr Ertrag bringen. Da würde ich eher weniger Tröge verwenden als alle Chinensen in den Garten zu setzen. Bei den Lemon Drops und den Gemüsepaprika hätte ich keine Bedenken, wenn du sie in den Garten pflanzt.

Was das Thema Mulch bzw. Stein angeht, würde ich persönlich von beiden Varianten abraten. Holz oder Rindenmulch hat die bereits erwähnten Nachteile (möglicher Pilzbefall, Übersäuerung der Erde). Stein ist zwar dahingehend unproblematisch, dafür brauchst du mindestens eine 5cm starke Steinschicht, um sinnvoll von Unkraut befreit zu sein. Zudem solltest du bedenken, wie du die Steine nach der Saison wieder aus dem Beet bekommst. Hier würde ich eine Art Unkrautmatte verwenden, da du ansonsten die ganzen Steine nicht mehr gescheit von der Erde trennen kannst. Zudem sollte man bedenken, dass die Erde nicht mehr so schnell abtrocknet und du eigentlich keine Möglichkeit mehr hast, die Feuchtigkeit der Erde zu prüfen.

Kurz und knapp: Ich würde mir beide Alternativen gut überlegen. Ich persönlich habe von beiden Varianten Abstand genommen und mir anstatt dessen größere Natursteinplatten als "Tritt- bzw. Abstellplatten" in den Garten gelegt, sodass alle Pflanzen gut zu erreichen sind.
 
Hi
danke für die schnellen Antworten.
Dann werden sie auf jeden Fall nicht in den Mulch kommen.
Den Steingarten hab ich ja schon und die Steine sollen auch noch ewig da bleiben, dass wäre also nicht das Problem.
Mal schauen, wie viele Pflänzchen ich im Mai wirklich habe...
Dann pack ich die schönsten in den Kübel und die anderen wohl in die Steine.
Momentan muss ich mich davon abhalten in der Erde zu bohren um zu sehen, ob schon etwas keimt (sind seit einer Woche in der Erde bei 22°)
vg
 
Die Erde wäre besser etwas wärmer als 22°C, sonst dauert das evtl. ewig bis etwas keimt. 25 bis 28°C sind besser.
 
hmm, vorher "gewässerte" Samen keimen auch nach 5 Tagen bei 22°. mph hat Recht, dass höhere Temperaturen grundsätzlich besser sind! Aber es kommt eben auch auf die Sorte und die Herkunft an.
 
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