Gyric
Chili-Wiesel
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Produkte von der Kuh - ich sag mal so: juhuu!
Ein beliebtes Ding, beim grillen, für Maiskolben, auf geröstetem Brot und auch sonst überall, wo Butter drauf und dran gehört, ist die Rindermarkbutter. Ich habe sie vor einigen Jahren kennengelernt, aber durch den etwas höheren Aufwand muss sie praktisch meistens gegenüber der Kräuterbutter zurückstecken. Eigentlich zu unrecht!
Für meine Variante braucht man:
Zuerst nimmt man sich die Knochen vor: diese werden im Backofen geröstet - etwa ne Stunde bei 150° C.
Das ist von Ofen zu Ofen etwas verschieden, es sollte aber eine leicht braune Kruste auf den Knochen entstehen. Unten tropft das "leichte" Fett ab, das sollte man mit Alufolie oder einem Blech auffangen und den Überschuss anderweitig weiterverwenden, wenn man möchte.
Uns interessiert hier am Ende hauptsächlich das "feste" Mark, was im Knochen zurückbleibt.
Während die Knochen also brutzeln, packt man die Butter aus dem Kühlschrank und lässt sie nebenbei Raumtemperatur nehmen. Im Winter vielleicht noch etwas eher.
Dann schält man die Zwiebel und den Knoblauch, tütet beide mit etwas Raps- oder Olivenöl in Alufolie ein (ähnlich wie eine Folienkartoffel) und lässt das Paket bei den Knochen die ca.-Stunde lang mitschmoren.
Kurz bevor die Stunde dann rum ist, putzt und schneidet man die Petersilie und die Chilis. Diese werden dann kleingeschnitten und zusammen mit grobem Salz und den Pfefferkörnern zu einer Art grober Paste gemörsert. Als Hilfsmittel zum Mörsern kann man auch den einen oder anderen esslöffel des warmen, abgetropften Fettes der Knochen nehmen.
Die Paste wird nun mit der halbwegs weichen Butter vermischt - am besten mit einer oder zwei Gabeln.
Die Knochen werden nach Ablauf der Zeit herausgeholt. Dann sollten sie soweit abkühlen, dass man sie wieder gut anfassen kann. Das noch warme Mark wird aus den Knochen herausgeholt und leicht zerkleinert. Es sollte gut handwarm zum Buttergemisch dazugegeben werden und dann mit den Gabeln gut untergemischt werden, bis keine allzu groben Markbrocken mehr darin sind. Währenddessen mischt man auch die nun weichgegarten Zwiebel und Knoblauchs darunter -> im Idealfall sind Zwiebel und Knobi leicht angebräunt, für die leichten Röstaromen! Das weiche, köstliche Gemisch kann man nun noch mit Salz und Pfeffer oder auch mit mehr Chili nach Lust und Laune abschmecken. Auch eine Prise Zucker schadet nicht, muss aber nicht sein.
Bei späterem Gebrauch die Rindermarkbutter gleich kalt stellen, sie hält sich bei 3-4° C oder auch weniger, gute ~14 tage im kühlschrank! Einfrieren geht zwar auch, aber das Zeug lebt meistens nicht lange genug, um eingefroren zu werden viel Spaß beim Ausprobieren.
Ein beliebtes Ding, beim grillen, für Maiskolben, auf geröstetem Brot und auch sonst überall, wo Butter drauf und dran gehört, ist die Rindermarkbutter. Ich habe sie vor einigen Jahren kennengelernt, aber durch den etwas höheren Aufwand muss sie praktisch meistens gegenüber der Kräuterbutter zurückstecken. Eigentlich zu unrecht!
Für meine Variante braucht man:
- 1 mittelgroße Zwiebel
- Knoblauchzehen nach Bedarf (weglassen oder auch ne ganze Knolle - alles möglich)
- 400-500g Rindermarkknochen
- 250g Butter (1 Paket)
- 1-2 TL grobes Salz
- 1-2 TL schwarze Pfefferkörner
- 30-50g frische Petersilie
- frische Chilis nach Bedarf
Zuerst nimmt man sich die Knochen vor: diese werden im Backofen geröstet - etwa ne Stunde bei 150° C.
Das ist von Ofen zu Ofen etwas verschieden, es sollte aber eine leicht braune Kruste auf den Knochen entstehen. Unten tropft das "leichte" Fett ab, das sollte man mit Alufolie oder einem Blech auffangen und den Überschuss anderweitig weiterverwenden, wenn man möchte.
Uns interessiert hier am Ende hauptsächlich das "feste" Mark, was im Knochen zurückbleibt.
Während die Knochen also brutzeln, packt man die Butter aus dem Kühlschrank und lässt sie nebenbei Raumtemperatur nehmen. Im Winter vielleicht noch etwas eher.
Dann schält man die Zwiebel und den Knoblauch, tütet beide mit etwas Raps- oder Olivenöl in Alufolie ein (ähnlich wie eine Folienkartoffel) und lässt das Paket bei den Knochen die ca.-Stunde lang mitschmoren.
Kurz bevor die Stunde dann rum ist, putzt und schneidet man die Petersilie und die Chilis. Diese werden dann kleingeschnitten und zusammen mit grobem Salz und den Pfefferkörnern zu einer Art grober Paste gemörsert. Als Hilfsmittel zum Mörsern kann man auch den einen oder anderen esslöffel des warmen, abgetropften Fettes der Knochen nehmen.
Die Paste wird nun mit der halbwegs weichen Butter vermischt - am besten mit einer oder zwei Gabeln.
Die Knochen werden nach Ablauf der Zeit herausgeholt. Dann sollten sie soweit abkühlen, dass man sie wieder gut anfassen kann. Das noch warme Mark wird aus den Knochen herausgeholt und leicht zerkleinert. Es sollte gut handwarm zum Buttergemisch dazugegeben werden und dann mit den Gabeln gut untergemischt werden, bis keine allzu groben Markbrocken mehr darin sind. Währenddessen mischt man auch die nun weichgegarten Zwiebel und Knoblauchs darunter -> im Idealfall sind Zwiebel und Knobi leicht angebräunt, für die leichten Röstaromen! Das weiche, köstliche Gemisch kann man nun noch mit Salz und Pfeffer oder auch mit mehr Chili nach Lust und Laune abschmecken. Auch eine Prise Zucker schadet nicht, muss aber nicht sein.
Bei späterem Gebrauch die Rindermarkbutter gleich kalt stellen, sie hält sich bei 3-4° C oder auch weniger, gute ~14 tage im kühlschrank! Einfrieren geht zwar auch, aber das Zeug lebt meistens nicht lange genug, um eingefroren zu werden viel Spaß beim Ausprobieren.