Kingalein
Jalapenogenießer
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Hallo Zusammen,
scheinbar hat es im letzte Jahr zwischen den beiden "gefunkt".
Ich hatte im letzten Jahr nur die beiden Rocoto Sorten im Anbau und habe dieses
Jahr aus meinen Samen der Guatemalan Red 2 neue Pflanzen gezogen.
Eine habe ich verschenkt, aus der ist auch eine typische Guatemalan Red geworden.
Bei meiner sieht das ganz anders aus:
Wuchs:
Typische Guatemalan Red. Die Pflanze besteht aus vielen dünnen und instabilen Ästen, die nach oben gebunden werden müssen.
Wenn ich alle Befestigungen lösen würde, würde die Pflanze auseinanderfallen und die Äste früher oder später und mehr oder weniger auf dem Boden liegen.
Hochgebunden liegt der Hauptteil der Pflanze bei 100 - 120 cm. Die letzten hochgebundenen Äste sind bei ca. 150-160 cm. Die Pflanze steht in einem 16 L Topf.
Insgesamt erscheint sie ein wenig kräftiger und wuchsfreudiger zu sein als die Guatemalan Red. Die teilweise sehr großen Blätter erinnern mich dann wieder an
die Gelbe Riesen. Bin mir aber nicht mehr sicher, wie das bei der Red im letzten Jahr war.
Blüten:
Lila, Rocoto blüten halt. Die Blüten gehen häufig extrem weit auf, bis sie eine flache Scheibe bilden. Ob das was ungewöhnliches ist, weiß ich nicht.
Früchte:
Haben sehr viel von beiden Pflanzen. Meist ca. 5 x 4 cm groß. Die Red lag so eher bei 3 x 2 cm. Die Form ist recht klobig, aber nicht so ausgeprägt, wie bei der Gelbe Riesen.
Die nach unten rundlich zusammenlaufende Form der Guatemalan Red ist noch gut erkennbar. Die Früchte haben ein sehr gelbliches Orange, schöne Farbe.
Bisher hatte ich noch keine Rocoto, bei der Mitte August schon 6-7 Früchte am Abreifen waren. Der Ertrag ist gut. Die Pflanze hat ca. 25 Früchte.
Das alles obwohl ich dieses Jahr massiv Trauermücken geschädigt bin. Die wuchsfreudigen Rocotos konnten aber damit am besten umgehen.
Geschmack:
Noch keine gegessen und wenn, dann werde ich sie nur mit der Gelben Riesen vergleichen können.
Ich habe beide Elternpflanzen überwintert, die Gelbe Riesen strahlt im Hof, die Guatemalan ist leider verunglückt.
Das einzige, was mich jetzt noch ein wenig Grübeln lässt, ist dass anscheinend zumindest die Früchte meiner Pflanze teilweise deutliche Ähnlichkeiten zu Beschreibungen
der Guatemalan Orange haben. Die Früchte der Orange werden aber auch häufig deutlich kleiner beschrieben. Bei ähnlicher Größe wird dann manchmal auch widerum der
Wuchs der Pflanze als deutlich größer und kräftiger beschrieben. Ich weiß es nicht.
Vielleicht kann ja hier jemand dazu was sagen, der schon mal eine Guatemalan Orange hatte.
Wie auch immer, im nächsten Jahr werde ich auf jeden Fall die Samen von diesem Jahr wieder einbuddeln.
Grüße
scheinbar hat es im letzte Jahr zwischen den beiden "gefunkt".
Ich hatte im letzten Jahr nur die beiden Rocoto Sorten im Anbau und habe dieses
Jahr aus meinen Samen der Guatemalan Red 2 neue Pflanzen gezogen.
Eine habe ich verschenkt, aus der ist auch eine typische Guatemalan Red geworden.
Bei meiner sieht das ganz anders aus:
Wuchs:
Typische Guatemalan Red. Die Pflanze besteht aus vielen dünnen und instabilen Ästen, die nach oben gebunden werden müssen.
Wenn ich alle Befestigungen lösen würde, würde die Pflanze auseinanderfallen und die Äste früher oder später und mehr oder weniger auf dem Boden liegen.
Hochgebunden liegt der Hauptteil der Pflanze bei 100 - 120 cm. Die letzten hochgebundenen Äste sind bei ca. 150-160 cm. Die Pflanze steht in einem 16 L Topf.
Insgesamt erscheint sie ein wenig kräftiger und wuchsfreudiger zu sein als die Guatemalan Red. Die teilweise sehr großen Blätter erinnern mich dann wieder an
die Gelbe Riesen. Bin mir aber nicht mehr sicher, wie das bei der Red im letzten Jahr war.
Blüten:
Lila, Rocoto blüten halt. Die Blüten gehen häufig extrem weit auf, bis sie eine flache Scheibe bilden. Ob das was ungewöhnliches ist, weiß ich nicht.
Früchte:
Haben sehr viel von beiden Pflanzen. Meist ca. 5 x 4 cm groß. Die Red lag so eher bei 3 x 2 cm. Die Form ist recht klobig, aber nicht so ausgeprägt, wie bei der Gelbe Riesen.
Die nach unten rundlich zusammenlaufende Form der Guatemalan Red ist noch gut erkennbar. Die Früchte haben ein sehr gelbliches Orange, schöne Farbe.
Bisher hatte ich noch keine Rocoto, bei der Mitte August schon 6-7 Früchte am Abreifen waren. Der Ertrag ist gut. Die Pflanze hat ca. 25 Früchte.
Das alles obwohl ich dieses Jahr massiv Trauermücken geschädigt bin. Die wuchsfreudigen Rocotos konnten aber damit am besten umgehen.
Geschmack:
Noch keine gegessen und wenn, dann werde ich sie nur mit der Gelben Riesen vergleichen können.
Ich habe beide Elternpflanzen überwintert, die Gelbe Riesen strahlt im Hof, die Guatemalan ist leider verunglückt.
Das einzige, was mich jetzt noch ein wenig Grübeln lässt, ist dass anscheinend zumindest die Früchte meiner Pflanze teilweise deutliche Ähnlichkeiten zu Beschreibungen
der Guatemalan Orange haben. Die Früchte der Orange werden aber auch häufig deutlich kleiner beschrieben. Bei ähnlicher Größe wird dann manchmal auch widerum der
Wuchs der Pflanze als deutlich größer und kräftiger beschrieben. Ich weiß es nicht.
Vielleicht kann ja hier jemand dazu was sagen, der schon mal eine Guatemalan Orange hatte.
Wie auch immer, im nächsten Jahr werde ich auf jeden Fall die Samen von diesem Jahr wieder einbuddeln.
Grüße
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