Schafwolle als Dünger

@Mathilda Hab mich vlt etwas schlecht ausgedrückt :)
Meine Frage war ob ich auch diese bedenkenlos in die topferde untermischen kann :)
Momentan landen die meiner Katze ebenfalls auf den Komposthaufen :)
 
Zumindest kann ich nach der Saison so viel sagen: Ich habe etwa ein Liter Wolle vor'm Auspflanzen in die 12l Töpfe gegeben, und es hat sich alles zersetzt. Selbst die, die erst einen Monat später raus sind, haben es fast völlig zersetzt.
Die Schafwolle, die ich damals, 2016, mit in die Beete gegeben habe, habe ich auch nie wieder gesehen. Wird sich also auch zersetzt haben.
 
sebastianblei schrieb:
Zumindest kann ich nach der Saison so viel sagen: Ich habe etwa ein Liter Wolle vor'm Auspflanzen in die 12l Töpfe gegeben, und es hat sich alles zersetzt. Selbst die, die erst einen Monat später raus sind, haben es fast völlig zersetzt.
Die Schafwolle, die ich damals, 2016, mit in die Beete gegeben habe, habe ich auch nie wieder gesehen. Wird sich also auch zersetzt haben.
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Ah ok danke :) 1Liter auf 12 Liter Töpfe, also gefühlt 2handvoll wolle.
Hast du danach normal gegossen oder hast du ab und an mal Mikroorganismen ins Giesswasser gegeben? Damit die Zersetzung "beschleunigt" wird.
 
Denkt dran das Fell zwar sehr voluminös ist aber gewichtsmäßig nicht viel wiegt. Der Düngereffekt ist geringer als bei regulären Hornspänen auch wenn die Menge viel erscheint.
 
Macht es überhaupt Sinn mit wolle zu düngen bzw wolle und Hornspäne? Also beides gemeinsam oder ist das entweder oder?
 
Horn ist Horn ;) mischen erzeugt keine Probleme.
Je feiner das Material desto schneller wird es auch zersetzt = Pflanzenverfügbar. Mischen könnte also sogar Vorteile bieten.
Wenn die Wolle/Fell/Haare/Fingernägel/Federn zur Verfügung stehen gibt es jedenfalls keinen Grund sie nicht mit zu verwerten, finde ich.

Nur halt nicht davon ausgehen das eine Hand voll Bürstenhaar einer Hand voll Hornspäne entspricht. Nicht das Volumen sondern das Gewicht sind beim Nährstoffgehalt, der letztendlich für die Pflanzen rumkommt, ausschlaggebend.
 
60N schrieb:
Horn ist Horn ;) mischen erzeugt keine Probleme.
Je feiner das Material desto schneller wird es auch zersetzt = Pflanzenverfügbar. Mischen könnte also sogar Vorteile bieten.
Wenn die Wolle/Fell/Haare/Fingernägel/Federn zur Verfügung stehen gibt es jedenfalls keinen Grund sie nicht mit zu verwerten, finde ich.

Nur halt nicht davon ausgehen das eine Hand voll Bürstenhaar einer Hand voll Hornspäne entspricht. Nicht das Volumen sondern das Gewicht sind beim Nährstoffgehalt, der letztendlich für die Pflanzen rumkommt, ausschlaggebend.
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Ah ok, danke für die ausführliche Antwort :)
Dann werd ich mir gleich einen Kübel besorgen und die katzenhaare zu sammeln beginnen. Bis April wird sich schon einiges angesammelt haben :)
 
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Frühjahrs Fell :laugh: oh ja, da kommt bestimmt ordentlich was bei rum.
Wäre eigentlich mal interessant das Ergebnis zu wiegen. Da das bei mir direkt im Kompost landet, weiß ich garnicht genau wie viel 'Horn' meine Hoftieger so produzieren.
 
Da ich damit nur die endtöpfe düngen würde, könnte ich es ja abwiegen was sich bei zwei Katzen innerhalb von 4,5 Monate sich so ansammelt :)
Muss dazu sagen dass meine auch ein sehr dichtes unterfell haben. :)
 
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