Sind Johannisbeertomaten Wildformen?
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paradeisergarten
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Lieber dinsdale,
"Johannisbeertomaten" werden vielfach als "Wildform" gehandelt, aber ob das tatsächlich stimmt, konnte ich schon vor ein paar Jahren bei Internet-Recherchen nicht wirklich verlässlich feststellen. Eine (von vielen) aktuelleren Quellen, die sie als Wildform bezeichnen (und keine kommerziellen Anbieter sind = diese behaupten nicht selten alles mögliche ...), findest Du - sowieso interessante Broschüre - bei der Landwirtschaftskammer NRW unter http://www.landwirtschaftskammer.de/presse/aa-2014-13-04.htm . Wie gut die allerdings recherchiert haben, weiss ich natürlich nicht. Ansonsten google einfach, speziell in Zielrichtung "Botanik" (bin mir sicher, dass es dazu wissenschaftliche Fachliteratur gibt).
Warum ist Dir das eigentlich wichtig? Grundsätzlich sind die gelbe und die rote Johannisbeertomate interessante Pflanzen, wuchern "fröhlich vor sich hin", scheinen ein wenig (!) resistenter gegenüber Braunfäule zu sein, bekommen sie aber trotzdem bei starkem Befallsdruck.
Selber baue ich sie nur mehr alle paar Jahre an wegen Samen-Erhalt - sie sind mühsam zu ernten, der Ertrag ist vergleichsweise gering (trotz hunderter Früchte) und geschmacklich sehe ich keine wirkliche Überlegenheit gegenüber guten Cocktail-Tomaten. Bleibt also nur "die Optik" ...
LG, Marco
"Johannisbeertomaten" werden vielfach als "Wildform" gehandelt, aber ob das tatsächlich stimmt, konnte ich schon vor ein paar Jahren bei Internet-Recherchen nicht wirklich verlässlich feststellen. Eine (von vielen) aktuelleren Quellen, die sie als Wildform bezeichnen (und keine kommerziellen Anbieter sind = diese behaupten nicht selten alles mögliche ...), findest Du - sowieso interessante Broschüre - bei der Landwirtschaftskammer NRW unter http://www.landwirtschaftskammer.de/presse/aa-2014-13-04.htm . Wie gut die allerdings recherchiert haben, weiss ich natürlich nicht. Ansonsten google einfach, speziell in Zielrichtung "Botanik" (bin mir sicher, dass es dazu wissenschaftliche Fachliteratur gibt).
Warum ist Dir das eigentlich wichtig? Grundsätzlich sind die gelbe und die rote Johannisbeertomate interessante Pflanzen, wuchern "fröhlich vor sich hin", scheinen ein wenig (!) resistenter gegenüber Braunfäule zu sein, bekommen sie aber trotzdem bei starkem Befallsdruck.
Selber baue ich sie nur mehr alle paar Jahre an wegen Samen-Erhalt - sie sind mühsam zu ernten, der Ertrag ist vergleichsweise gering (trotz hunderter Früchte) und geschmacklich sehe ich keine wirkliche Überlegenheit gegenüber guten Cocktail-Tomaten. Bleibt also nur "die Optik" ...
LG, Marco
Chili Olli
Mitternachtsposter
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Generell kann man das nie sagen. Es ist so wie die Suche nach der wilden Urform der Chili, die es einfach nicht gibt. 
@paradeisergarten Vielen Dank für Deinen Beitrag und den Link, Marco. Mir ging es insbesondere um die Frage, ob ich sie aus Platzgründen frei im Garten aufstellen kann, auch wegen der höheren Resistenz gegen Braunfäule, oder geschützt stellen müßte - was mich in die Bredouille gebracht hätte. So werde ich einfach versuchen sie frei aufzustellen. Im übrigen war der Keimling ein Geschenk von einem Nachbarn; da ich die Johannisbeertomate für uns nicht in's Auge gefaßt habe werden wir uns einfach mal überraschen lassen wie sie so schmeckt.
@Chili Olli Stimmt wohl. Aber "Versuch macht kluch" - wie oben beschrieben werde ich einfach ausprobieren (müssen) ob sie eine höhere Toleranz gegen Braunfäule hat.
@Chili Olli Stimmt wohl. Aber "Versuch macht kluch" - wie oben beschrieben werde ich einfach ausprobieren (müssen) ob sie eine höhere Toleranz gegen Braunfäule hat.
